Januar — Februar — März — April — Mai — Juni — Juli — August — September — Oktober — November — Dezember
April 2018
Samstag 07. April 2018, 14-19 Uhr Weinpräsentation GARAGENWINZER
Foto: Norbert Schmitt Graphik-Design
Samstag 07. April 14.00 bis 19.00 Uhr: Exklusive Ahr-Winzer- und Weinpräsentation der „Garagenwinzer“ , Stefan Kurth, Michael Fiebrich, Weingut Bier und Dr. Michael Ahrend.
Weinpräsentation der Ahrtaler „Garagenwinzer“ Die Betriebe sind klein. Der Wein wird im Privatkeller, in einem kleinen Gewölbe, im Kloster oder eben in der Garage erzeugt. Die Winzer sind ursprünglich promovierter Biochemiker, Agrarwissenschaftler, Obstbauer und eben Winzer. Sie sind starke Induvidualisten, ursprünglich und authentisch – wie die Weine, welche sie herstellen. Einfach große Klasse! Genießen Sie die großartigen Weine, die sie nicht überall zu kaufen bekommen. Echte Raritäten! Präsentiende Betriebe: Weingut Dr. Michael Ahrend, Ahrweiler, Bio – Weingut Michael Fiebrich, Mayschoß – Laach, Weingut Kurth, Ahrweiler, Weinbau Bier, Ahrweiler..
Die Ahrtaler Garagenwinzer laden zur Weinprobe Weinpräsentation der AhrTypen in der Synagoge Ahrweiler
Vier kleine Weingüter, sogenannte Garagenwinzer, aus dem Ahrtal laden am Samstag 7. April 2018 zur Weinpräsentation in die Ehemalige Synagoge Ahrweiler von 14.00 bis 19.00 Uhr ein. So bieten das Weingut Stefan Kurth aus Ahrweiler bei Bachem, der Winzer Dr. Michael Ahrend (Ahrweiler) sowie das Bio-Weingut Michael Fiebrich aus Mayschoß/ Laach und das Walporzheimer Weingut Heinz Peter Bier insgesamt mehr als 25 verschiedene Weine an. Dreimal schon konnten die Garagenwinzer in den letzten drei Jahren die Weinkenner in der Ehemaligen Synagoge in Ahrweiler und in der Zehntscheuer von der Qualität ihrer Rebensäfte überzeugen. „Wir haben eben kein Schloss als Weingut“, sagt der gelernte Winzer Stefan Kurth, der auf über 2 Hektar Gesamtanbaufläche mehrere Weinbergslagen im Rotweinanbaugebiet der Ahr bewirtschatet. Er ist mit seinem Weingut tatsächlich in Garagen beheimatet. Der Gastaussteller Oliver Heimermann von oli-veto.de wird mit seinen Spezialitäten wie Olivenöle Essig, Oliven und Dips in der Ehemalugen Synagoge für kulinarische Abwechslung sorgen. Ein Brotbuffet präsentiert die Ahrweiler Bäckerei Schmitz. Bereichert wird die Präsentation mit einer Fotoausstellung des Graphik-Designers Norbert Schmitt , der die Winzer porträtiert hat. Weinfachautor Paul Gieler stellt seine Bücher über das Ahrtal vor. „Garagenwinzer sind oft Individualisten, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben“, sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut in Mainz. Sie konnten kein Familienweingut übernehmen – sondern mussten sich den Betrieb selbst aufbauen. Der Ertrag summiere sich am Anfang oft nur auf ein paar tausend Flaschen – die Fässer passten quasi noch alle in eine Garage. Da die Mini-Weingüter nicht auf Masse bauen könnten, gehe es bei ihnen meist um besonders hohe Qualitäten. „Sie setzen auch weniger auf Technologie, sondern machen vielmehr aus der Not eine Tugend und produzieren sehr naturbelassene Weine“, erklärt Büscher. Viele der Garagen-Winzer starten ihre Weinbau- Karriere als Nebenberuf. Doch wenn der Betrieb gut läuft, kauften viele Weinberge hinzu. Ab einer Fläche von rund drei Hektar könne man von einem Weingut leben, erklärt Büscher. Daher entwachsen die meisten erfolgreichen Garagen-Winzer bald dem Exoten-Status. Nach den Schätzungen von Büscher gibt es mehrere Dutzend in Deutschland. Die Betriebe der genannten Ahrtaler Garagenwinzer und AhrTypen sind noch erheblich kleiner. Der Wein wird im Privatkeller, in einem kleinen Gewölbe, im Kloster oder eben in einer Garage erzeugt. Die Winzer sind ursprünglich promovierter Biochemiker, Agrarwissenschaftler, Obstbauer oder eben Winzer. Sie sind starke, auf Ökologie und Nachhaltigkeit achtende Individualisten. Ursprünglich und authentisch – wie die Weine, welche sie herstellen. Genießen können Besucher Weine, die man nicht überall zu kaufen bekommt. Die Besucher zahlen 22 Euro Eintritt und haben damit Gelegenheit, die vielfältigen Weine der Garagenwinzer zu verkosten und mit den Erzeugern zu sprechen. Wasser und Brot sind inklusive. Die eigene Note der Weinindividualisten findet man auch in den vielen kleinen aber feinen Weineditionen. „Wir sind freier als die großen Betriebe. Wir müssen nicht nur nach den Bedürfnissen des Marktes produzieren“, sagt Fiebrich, der 1,2 ha im Ahrtal Rebfläche bearbeitet. Mit 0,5 Hektar Rebfläche ist auch der Betrieb von Dr. Michael Ahrend von überschaubarer Größe. Neben seiner Arbeit als Winzer forscht der promovierte Biochemiker an einer biologischen Methode zur Bekämpfung der Kirschessigfliege. Karten im Vorverkauf zu 22,- € gibt es ab sofort persönlich bei den Winzern, in der „Plattenkiste“ in Bad Neuenahr im „Buchhandlung am Ahrtor“ in Ahrweiler oder unter www.erlebnis-ahrwein.de
Sonntag 15. April 16 Uhr
THEATRALISIERTE VORSTELLING: „Jüdischer Markt“ mit Marina und Michael Beitman. Aufführung des Theater Duos ‚Mechaje‘ mit Marina Beitman (Gesang, Moderation) und Michael Beitman-Korchagin (Gesang, Moderation). „Jüdischer Markt“ ist eine bunte Mischung verschiedener Genres und Sprachen, ein symbolischer Markt, mit dem ein jüdisches Theater auftritt und Sketche mit traditionellem jüdischem Humor und Lieder auf Deutsch, Jiddisch, Hebräisch und Ladino darbietet als Kaleidoskop der modernen europäischen jüdischen Kultur.
Eintritt: 8 € / 4 €. Kasse: 15.30 Uhr.
Samstag 21. April 20 Uhr
MUSIKALISCHES KABARETT mit Brigitte Fulgraff: „Neben der Spur ist nochviel Platz“. Klavierbegleitung: Eckard Richelshagen. Eintritt: 14 € / 10 €. Kasse: 19.30 Uhr
„Neben der Spur – ist noch viel Platz“
Musikalisches Kabarett von und mit Brigitte Fulgraff am Klavier Eckhard Richelshagen
Alle Welt wälzt die große Frage: Ist das Glas halb voll oder halb leer? Geht’s mir gut oder geht’s mir mies? Wir behaupten: vollkommen uninteressant! Viel wichtiger: Was ist drin im Glas? Stilles- oder Sprudelwasser, Limonade oder Champagner, Alt oder Kölsch – das macht den Unterschied! Ein halbes Glas vom einen kann ein volles Glas vom anderen vergessen machen. Schenkt das Leben dir Zitronen, eröffne einen Bio-Bauernhof. Schenkt das Leben dir Limonade, treibe eine Flasche Gin auf und lass es krachen.Hören wir auf, in eingefahrenen Bahnen zu denken. Vielleicht denken wir überhaupt zu viel… Neben der Spur ist noch viel Platz, schauen Sie mal nach. Mit dieser Einstellung blickt Brigitte Fulgraff aufs Leben und öffnet in ihrem neuen Programm unsere Augen und Ohren für die Skurrilitäten des Alltags: Etwa für das Schicksal der Spätestgebärenden, die ihren Nachwuchs auf dem Rollator vor sich herschieben und ihre Hörgeräte gleich als Babyphones mitbenutzen. Das Kind zetert und verlangt Aufmerksamkeit? Erst mal in Ruhe die Gleitsichtbrille suchen. Dieser Abend tröstet uns. Familie an sich – eine fatale Zwangsgemeinschaft! Nehmen Sie’s mit Humor. Begleitet wird Brigitte Fulgraff am Klavier von dem Pianisten Eckard Richelshagen. Die beiden bestechen durch musikalische Vielseitigkeit, die sich nicht auf Standards ausruht. Das Duo präsentiert nicht nur verblüffend zeitgemäße Klassiker-Adaptionen, sondern auch griffige Eigenkompositionen – gewürzt durch flotte Rede-Duelle. Kein Abend der Konventionen. Sondern eine persönlich inszenierte Revue, die mit Humor, Charisma und Schmiss begeistert. Die Fulgraff ist kein Kind von Traurigkeit und singt sich die Welt auf freche und erfrischende Weise schön. Eine Haltung, die ansteckt. Neben der Spur umfährt sie den Stau, in dem unsere Gedanken stehen. „Musik-Kabarett vom Feinsten. Mehr Glück geht nicht.“ (WAZ)
Sonntag 22. April 16 Uhr
KLAVIERKONZERT des Meisterpianisten Menachem Har-Zahav: „Hommage an Chopin“. Eintritt: 14 € / 10 € für StudentInnen, Arbeitslose, Schwerbehinderte mit Ausweis und Mitglieder des Bürgervereins Synagoge. Kinder unter 18 Jahre frei. Kasse: 15.30 Uhr.
Klassik-Highlight: Meisterpianist Menachem Har-Zahav spielt Chopin
Auf seiner aktuellen Tour mit neuer CD-Veröffentlichung gastiert Meisterpianist Menachem Har-Zahav auch bei uns in der Region. Ausnahmekünstler Har-Zahav, der hier die Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik bereits mehrfach begeistert hat, präsentiert diesmal das Programm „Hommage an Chopin“, einen abwechslungsreichen Querschnitt aus Werken des beliebten romantischen Komponisten Frédéric Chopin. Zu hören sind so am Sonntag, dem 22. April um 16 Uhr in der ehemaligen Synagoge Ahrweiler ein Walzer, eine Nocturne, Polonaisen, Etüden und ein Scherzo gefolgt von der wunderschönen Romanze aus dem Klavierkonzert Nr. 1 und der Sonate Nr. 2 in b-moll mit dem berühmten Trauermarsch. Insgesamt ist es ein sehr unterhaltsames Programm geworden, das beim Publikum sehr gut ankommt.
Von Menachem Har-Zahavs Interpretationen voller Gefühl, Esprit und Temperament sind Publikum und Presse regelmäßig begeistert: Die NRZ z.B. beurteilte ihn als „perfekten romantischen Virtuosen, technisch brillant, ausdrucksstark, sensibel ohne falsche Sentimentalität“. Seiner musikalischen Aussagekraft und seiner „ans Wahnwitzige reichenden Technik“ verdankt er die Bezeichnungen als Weltklasse- und Starpianist. Dabei ist die Virtuosität nie Selbstzweck, sondern sie wird eingesetzt, um transparente Klangbilder im Dienste der Musik zu schaffen.
Menachem Har-Zahav ist als Solist mit und ohne Orchesterbegleitung international aufgetreten. Nachdem ihm bereits früh Lehraufträge an Hochschulen in den USA übertragen wurden, verbrachte er drei Jahre in England für weitere Studien. Inzwischen lebt er in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzertieren. Seine zahlreichen Gastspiele in Deutschland führten ihn u.a. in die Tonhalle Düsseldorf, den Gasteig München, die Laeiszhalle Hamburg und das Beethovenhaus Bonn. Im europäischen Ausland hat er in den Niederlanden, der Schweiz, England und Italien gespielt.
Eintritt: Euro 14 / Euro 10 für Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte mit Ausweis und Mitglieder des Bürgervereins Synagoge Bad Neuenahr-Ahrweiler. Unter 18 Jahre frei. Reservierung zur freien Platzwahl bei: Gerd Weigl Tel. 02641 13 39 oder mail gerd.weigl@t-online.de oder jederzeit unter Tel. 0151 / 28 442 449. Tageskasse ab 15:30h. Weitere Infos: www.menachem-har-zahav.com. Veranstalter: Weston Musikmanagement.
Freitag 27. April 20 Uhr
„Leidenschaft zum Überleben“
Alexander Meyen und Musik von Romano Trajo
Das Ensemble Romano Trajo (Romaleben) steht für einen zeitgemäßen Klang in der Musik der Roma und Sinti, der Zeugnis von der großen Vitalität und Dynamik des Erbes ihrer Kultur gibt.
Die experimentierfreudigen Musiker präsentieren eigene Kompositionen sowie innovative Interpretationen von traditionellem Repertoire, darunter Tanzlieder und lyrische Songs. Die Musik der Gruppe entspringt unmittelbar der Romabevölkerung. In der Darbietung entwickelt die Band die reichen Liederüberlieferungen aus Osteuropa und dem Balkan künstlerisch weiter zu einer Musik, die zwischen Jazz, Folk-, und Worldmusik angesiedelt ist. Die mitreißende Musik von Romano Trajo bringt unbändige Lebensfreude und zugleich Schmerz auf den Punkt.
Internet: www.romanotrajo.de und www.violalex.de
You tube Video: https://youtu.be/gUkowUohsd8
Konzertinformationen:
Eintritt: 14 Euro ermäßigt* 10 Euro (*Schüler, Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte, Sozialausweis)
Kasse ab 19.30 Uhr geöffnet
Reservierung für freie Platzwahl bei Gerd Weigl Tel. 02641 13 39 oder mail gerd.weigl@t-online.de
Konzertorganisation: Musikagentur Elvira Engelhardt
Im Äuelchen 33, 53177 Bonn – Bad Godesberg
Telefon: + 49 (0)228 – 36997037, Mobil: + 49 (0)151 – 12 42 14 49
E-Mail: mail@elvira-engelhardt.com
Internet: www.musik-entertainment.org
Mai 2018
Sonntag 06. Mai. 18 Uhr
Benefizkonzert „Licht für Sankt Anna“ Sankt Anna Kapelle Bachem
Daniel Bongart ist ein Singer-Songwriter aus Bonn, dessen Wurzeln im Ahrtal liegen. In seinen Liedern beschreibt er eine Welt voller Geschichten über Menschen, ihre Geheimnisse und ihre Emotionen. Mal mitfühlend und mal entlarvend.
Das dynamische Gitarrenspiel sowie der Einsatz unterschiedlicher Instrumente untermalen seinen Gesang gefühlvoll und verleihen den Texten Tiefe. Mit seiner Musik lässt Daniel Bongart in den Köpfen seiner Zuhörer Bilder entstehen und sie so seine Gefühle selbst spüren. Eintritt frei, Spende3n zugunsten Sankt Anna erbeten
Mittwoch, 09. Mai, 20 Uhr
Zum Gedenken an die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933: LITERARISCH-MUSIKALISCHER ABEND: „… und die Katastrophe kam“. Erich Kästner und die Kriege. Mit Johannes Göbel (Rezitation) und Martin Mock (Gesang und Vertonung). Eintritt: 10 € /5 €. Kasse: 19.30 Uhr.
Kriegsgefahr droht immer, weil der Mensch so ist, wie er ist. Diese Befürchtung hat Kästner zeitlebens in Worte gefasst. Johannes Göbel, Rezitation, und Martin Mock, Gesang/Vertonung setzen in dem Programm „…und die Katastrophe kam“ einen inneren Dialog Kästners in Gang, indem sie seinen Tagesbuchnotizen aus der Endphase des 2. Weltkrieges (vom 7. Februar – 2. August 1945) auszugsweise von Mock vertonte Gedichte des Autors der Jahre 1929 – 1931 gegenüberstellen: Appelle, Mahnungen treffen aud sich wiederholende Realität. Das beklemmende Finale bildet die Kantate „de minoribus“ („über die Kinder“), eine fiktive Geschichte über die Einrichtung spezieller Kinderariale zur Rettung der Menschheit, die jedoch scheitert. Der Text entstand unter dem Eindruck des gerade ausgebrochenen Korea-Krieges 1951. Er ist unverändert aktuell.
Donnerstag, 17. Mai, 19 Uhr
Donnerstag 17. Mai 19 Uhr VORTRAG von Hans-Georg Klein: „Ahrweiler Katastrophen und ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung“. Eintritt frei, Spenden willkommen.
Freitag 18. Mai, 17 Uhr
VERNISSAGE der AUSSTELLUNG „Der Weinbau im Ahrtal“ von Matthias Bertram(Gemälde und Drucke) aus Ahrweiler und Bernd Schreiner (Fotografien) aus Dernau.
Samstag 19. Mai – Montag 21. Mai AUSSTELLUNG „Der Weinbau im Ahrtal“ von Matthias Bertram und Bernd Schreiner. Öffnungszeiten: SA 14-19 Uhr, SO und MO 12-19 Uhr. Samstag 19. Mai 2018 14:00 bis 19:00 Uhr, Sonntag 20. Mai 2018 12:00 bis 19:00 Uhr Montag 21. Mai 2018 12:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag 20. Mai 15 Uhr VORTRAG von Matthias Bertram: „Auswandern oder bleiben?“ Die schwierige Situation im Ahrweinbau zur Mitte des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Gemeinde Dernau. Eintritt frei,
Freitag 25. Mai, 19.30 Uhr
„Ich lade gern mir Gäste ein “ – oder „Eine Zicke kommt selten allein“ –
ein ungewöhnlich heiteres Musical – und Operettenkonzert mit dem TSCHIDA – Ensemble in der Ahrweiler Synagoge
Am Freitag, den 25. Mai tritt das TSCHIDA – Ensemble um 19.30 Uhr in der Ahrweiler Synagoge mit bekannten Melodien aus Operette und Musical auf.
Die Musikerinnen Tschida (Sopran) und Kösling (Klavier) werden diesmal von der Mezzosopranistin Petra Schwarzkopf unterstützt. Diese studiert bei Alexandra Tschida Gesang und ist eine angesehene Duettpartnerin ihrer Lehrerin.
Beide Sängerinnen bezaubern mit ihrer großen Musikalität und Bühnenpräsenz.
Mit viel Charme, Witz und unterhaltsamen Dialogen führen sie durchs Programm; dabei kommt es mehr als einmal zum „Zickenkrieg“ und anschließender Versöhnung.
„Alles , was du kannst , kann ich viel besser “ heißt es da ; Arien wie „Schlösser, die im Monde liegen“ und „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ oder Songs wie „Memory“ und „I feel pretty“ werden neben vielen anderen musikalischen Leckerbissen zu hören sein.
Einlaß ist um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Das Konzert findet anstelle des Klavierkonzerts von Violina Petrychenko statt, dieses wurde kurzfristig abgesagt.
Sonntag 27. Mai, 11 – 15 Uhr
KURPARK BAD NEUENAHR
Engelsbläser Oldtime Jazzband
Die 20-köpfige Big Band ist spezialisiert auf Jazz, Swing, Blues und alte Schlager aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.Open-Air-Konzertreihe im Kurpark
Der Kurpark Bad Neuenahr verwandelt sich auch in 2018 von Mai bis September wieder fünfmal in eine Jazz-Lounge: Am jeweils vierten Sonntag des Monats präsentiert die Heilbad Gesellschaft im Rahmen der Open-Air-Reihe „Jazz im Park“ von 11 bis 15 Uhr wechselnde Ensembles. Die Gäste dürfen sich auf Jazz-Musik vom Feinsten in der wunderschönen Atmosphäre des Kurparks sowie auf ein sommerliches Gastro-Angebot des Restaurants „Billas Novelle“ Bad Neuenahr freuen. Eintritt: 5 € an der Tageskasse (frei für Inhaber der Kultur- oder Gästekarte)Bei schlechtem Wetter finden die Konzerte in der Konzerthalle im Kurpark statt.
Juni 2018
Sonntag 03. Juni 17 Uhr Kapellenfest in Bachem
Benefizkonzert „Licht für Sankt Anna“ Sankt Anna Kapelle Bachem Eintritt frei – Spenden erbeten
!!!! RONDO VOCAL !!!!
A cappella-Quintett „Rondo Vocal“
„Alles mit dem Mund“ ist der Titel ihres Bühnenprogramms. Und treffender kann man es kaum beschreiben, wenn Stimmen zu Instrumenten werden. Hier herrscht gute Laune – vom ersten Lied bis zur letzten Zugabe.
Sehr abwechslungsreich durch unterschiedliche Musikstile aus den Bereichen Evergreens, Pop, Rock, Folk, Latin und Swing. Heiter, besinnlich, gefühlvoll und rockig. Gewürzt mit humorvoller Moderation. Es gibt kaum einen Anlass bei dem die Band nicht auftritt. Bei den Konzerten wird das Programm durch eine sehenswerte Videoshow abgerundet. Entertainment im besten Sinne.
Unter dem Motto „A cappella-Musik für Alle“ sehen Sie sich in einer langen Tradition von Männervokalensembles verschiedener Stilrichtungen. Man denke nur an die „Comedian Harmonists“, in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts und den zahlreichen Vocal-Pop-Bands in jüngerer Zeit.
Sie verbinden diese verschiedenen Musikstile zu einer Einheit.Und da ist für jedes Alter und jeden Musikgeschmack etwas dabei. Humor, Ironie aber auch geistig, besinnliche Tiefe inbegriffen. Die fünf Freizeitbarden aus Grafschaft-Bölingen lassen nichts unversucht, den Spaß den sie selbst am Singen haben auf ihr Publikum zu übertragen. www.rondovocal.de
Samstag 09. Juni, 19 Uhr
FOTOS : JOCHEN WEINAND und MARK POUZEMSKI, Bonn
Konzert „Hommage an Sergej Rachmaninov“
zum 145. Geburtstag
ein Abend mit schönsten Romanzen und Klavierwerken
Yulia Parnes – Sopran Maria Streltsova – Klavier
Yulia Parnes
Yulia Parnes ist in Moskau geboren und aufgewachsen. Sie studierte fünf Jahre an der Moskauer Ippolitov-Ivanov Musikhochschule und schloss diese als ausgebildete Sängerin, Chordirigentin und Gesangslehrerin ab. Einen erheblichen Anteil an ihrer stimmlichen Ausbildung hatte zudem ihr Vater, Davyd Parnes, der in Russland zu den großen Stimmbildnern des Landes zählte. Nach Beendigung Ihres Studiums sammelte sie erste Erfahrung als Sängerin am Bolschoi Theater in Moskau. Im Anschluss arbeitet Yulia 10 Jahre als Solistin des bekannten staatlichen Kammerchors unter der Leitung von Valerij Poljanskij. Danach trat Yulia vor allem als Solistin des Ensembles „Madrigal“ auf, welches den Schwerpunkt mittelalterlicher Musik (Renaissance und Barock) hatte.Seit 2004 lebt Yulia in Bonn, wo sie bis 2012 als Chorsängerin für die dortige Oper gesungen hat. Seitdem arbeitet sie mit großem Erfolg an ihrer Solokarriere. Yulia tritt heute vor allem als Konzertsängerin auf. Dabei präsentiert sie ein breit gefächertes musikalisches Repertoire, welches vor allem klassische Stücke von Mozart und Bach als auch Barock Arien des 16./17. Jahrhunderts enthält. Außerdem singt Yulia deutsche Volkslieder und Lieder aus den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Des Weiteren enthält ihr Repertoire verschiedene Programme mit Chansons, Schlagern sowie deutschen und internationalen Weihnachtsliedern. Yulia begleitet sich selbst auf Gitarre und Klavier.
Internet: www.yulia-parnes.de
Maria Streltsova
„(Sie) ist… eine große Künstlerin,die sich der Musik ganz und sensibel hingibt, darin lebt und aufblüht – wie man es selten in dieser Intensität erlebt“.
So schrieb die Norddeutsche Zeitung über die in Kiew/Ukraine geborene Pianistin Maria Streltsova. Mit fünf Jahren begann sie ihre Klavierausbildung an der Fachmusikschule für hochbegabte Kinder in Kiew. Anschließend folgte das Studium an der Ukrainischen Nationalen Tschaikowsky Akademie der Musik in Kiew, das sie mit Auszeichnung beendete. Es folgte eine Einladung zum Meisterkurs an der Sommeruniversität “ Musique-Esperance“, Frankreich, unter der Schirmherrschaft der UNESCO.
Mit großem Erfolg konzertierte sie als Solistin mit dem Ukrainischen Nationalen Symphonieorchester unter Theodor Kuchar, USA. Schon bald errang sie nationale und internationale Auszeichnungen. So ist sie Erste Preisträgerin beim Internationalen Wettbewerb der Kammermusik „Solotaja Osen“ (Chmelnizkij/ Ukraine 1993), Diplomand des XXIII.Internationalen Klavierwettbewerbs „Sitta di Senigalia“ (Italien 1994), Siegerin der Festspiele der Sergej-RachmaninoffKlavierwerke (Kiew 1994).
Seit 1997 lebt die Pianistin in Deutschland und hat das Aufbaustudium „Konzertexamen“ an der Hochschule für Musik in Köln bei Frau Prof. Merle mit Erfolg abgeschlossen. Meisterkurse bei Prof. Eric le Sage(Frankreich), Prof. Pavel Gililov (Köln) und bei Prof. Irina Edelstein (Frankfurt) waren weitere Stationen ihrer Klavierausbildung.
Für das Frühjahr 2004 wurde Maria Streltsova von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen, der Werner Richard – Dr.Carl Dörken Stiftung und dem WDR für die Konzertreihe „Best of NRW“ ausgewählt, in deren Rahmen sie in mehreren Städten erfolgreich konzertierte. „…Das war höchste Interpretationskunst, die das Artistische sowie das Poetische zu einer aufregenden Klangreise gestaltete…(Ruhr-Nachrichten,20.01.2004)
„…Ihr Spiel setzt auf einen organischen Fluss und entfesselt so viel Energie, als wäre diese Musik gerade erst passiert…“ (Hertener Allgemeine, 15.03.2004)
Maria Streltsova ist Lehrbeauftragte des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik im Fach Klavier an der Universität Koblenz und lebt als freie Konzertpianistin und Klavierpädagogin in Bonn.
Internet: www.maria-streltsova-klavier.de
Konzertinformationen: Eintritt: 14 Euro ermäßigt* 10 Euro (*Schüler, Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte, Sozialausweis)
Kasse ab 18.30 Uhr geöffnet
Konzertorganisation: Musik-Entertainment Agentur Elvira Engelhardt
Im Äuelchen 33, 53177 Bonn – Bad Godesberg
Telefon: + 49 (0)228 – 36997037 Mobil: + 49 (0)151 – 12 42 14 49
E-Mail: elvira-engelhardt@t-online.de Internet: www.musik-entertainment.org
Freitag 15. Juni 2018, 18 Uhr Interne Veranstaltung
Sonntag 24. Juni, 11 – 15 Uhr KURPARK BAD NEUENAHR
Black Rhine Quintet
Das musikalische Programm des Black Rhine Quintet ist geprägt von einer überzeugenden Mixtur aus Jazz, Rock, Blues und Latein-Elementen.