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Juli
Samstag 27. Juni von 10 bis 20 Uhr
BUCHPRÄSENTATION
Trainieren mit Naturerlebnissen
Trainieren und Erholen mit Naturerlebnissen
von Klaus Puchstein
am Samstag 27. Juni von 10 bis 20 Uhr in der ,Ehemaligen Synagoge Ahrweiler‘
Präsentiert werden die Bücher sowie Fotos aus den Büchern im großen Format (A3 / A4) und Textteile an den Wänden. Zwischen den Vorträgen steht der Autor für Gespräche und zum Signieren von Büchern zur Verfügung.
11:00 – 11:15 Kurzvortrag Klaus Puchstein Vernetzung von Schutzgebieten: Gedanken zum Artenschutzreport 2015 des Bundesamts für Naturschutz vom 20.5. 2015
Anschließend Diskussion im Plenum
13:00 – 13:15 Kurzvortrag Charlotte Suttrop-Puchstein
Mensch und Natur
Tiere als Symbol
Anschließend Diskussion im Plenum
14:00 bis 14:15 Kurzvortrag Klaus Puchstein
Ansiedlung von Tieren auf dem Balkon oder im Garten
Hilfen für Vögel, die ihre Nester frei bauen und die Schaffung von Nahrungsgrundlagen
Anschließend Diskussion im Plenum
17:00 bis 17:15 Kurzvortrag Klaus Puchstein
Wie wirken sich Naturerlebnisse auf uns Menschen aus?
Das zentrale Thema der Bücher macht uns die Vorgänge in unserem Kopf bewusst, die durch Naturerlebnisse ausgelöst werden.
Anschließend Diskussion im Plenum
16:15 Dorothea Bach: Harfenkonzert
Haikus für Harfe von Susann McDonald und Linda Wood: „A stray cat Asleep on the roof In the spring rain.“ „A flash of lightning! The sound of dew Dripping down the bamboo.“ „The old pond; A frog jumps in, The sound of water.“ „Even among insects, in this world, Some are good a singing, Some bad.“
aus „The harp of Brandiswhiere“ von Sylvia Woods: „In the Forest“ und „Dialogue with a Brook“
aus „Épices“ von Bernard Andrès: „Cannelle“, „Muscade“, „Vanille“ und „Pistache“
„Chanson dans la Nuit“ von Carlos Salzedo
„La Fille aux Cheveux de Lin“ von Claude Debussy
Freitag, 10. Juli 2015, Partner – Konzert Marienthaler Lichterabende, 20.00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
SEDAA
Der Name der neuen CD „New Ways“ ist Programm. Dabei verbindet die mongolisch persische Formation auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal (mitwirkend beim Filmmusik zu „der weinende Kamel“), Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.
www.sedaamusic.comKartenvorverkauf:
Kloster Marienthal (kein Versand)
www.weingut-kloster-marienthal.de
Friedhelm Pankowski u. Marie Jo Gaudry-Pankowski (mit Versand)
Tel. 02641-25231
E-Mail: info@friedhelmpankowski.de / marie-jo@gaudry-pankowski.de
Reisebüro Niedertor, Ahrweiler (mit Versand)
Tel. 02641-5011 E-Mail: rsb.niedertor@derpart.de
Eintrittspreise: Vorverkauf 18 €, zuzügl. 1 € Versand, Abendkasse: 20 €
Ermäßigt: 14 €, Kinder bis 12 Jahre frei
Freitag, 17. Juli 2015, Poetry-Slam
Beginn: 20.00 Uhr
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Bad Neuenahr-Ahrweiler („OKUJA“) ist eine soziale Einrichtung, die freiwillige und überwiegend kostenfreie pädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche anbietet.
Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschließend den Sieger. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Textvortrag durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt wird. Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den 1990er Jahren weltweit. Die deutschsprachige Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte der Welt.[1] (Quelle: Wikipedia)
Samstag, 18. Juli 2015, 19 Uhr
Ein Benefiz Konzert zum Thema, Körper, Geist und Seele mit der Gruppe „Rialt na Gcroí. Mit der Künstlern: Laurence O’Toole (Gitarre, Gesang) und Stephan Spohner (Akkordeon). Das Konzert beinhaltet eigene Kompositionen von Laurence O’Toole und eine Auswahl traditioneller irischer Balladen. Die Konzerteinnahmen werden an drei verschiedene Organisationen gespendet:Ärzte ohne Grenzen (Körper) Sozial Psychiatrisches-Zentrum der Diakonie (Geist) Geimeinschaft der Selbstverwirklichung (Seele) Konzert begleitend bietet der Künstler eigene gemalte Werke zum Verkauf an. Der Erlös geht ebenfalls an o.g. Organosationen.
Eintritt €10, Kontaktnummer: 02228/913572 (Andrea Reinecke)
Sonntag, 19. Juli 2015, 16 Uhr Friedhofsführung
Der jüdische Friedhof in Ahrweiler
Der jüdische Friedhof in Ahrweilerwurde im Jahre 1871 mit einer ersten Grablegung eingeweiht. Seit dieser Zeit und bis 1960 war er letzte Ruhestätte vieler jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Ahrweiler Aber auch Familien anderer Religionen, bis hin nach köln, bestatten hier ihre Angehörige. Heute finden sich 66 Grabsteine an diesem geweihten Ort. Die Referentin führt zu diesen Grabsteinen, erklärt ihre zumeist hebräischen Inschriften und berichtet über das Schicksal der dort Begrabenen.
Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.
Termin: Sonntag, 19.07.2015, 16.00 Uhr Treffpunkt: Jüdischer Friedhof in der Schützenstr., Ahrweiler Leitung: Annemarie Müller-Feldmann Gebühr: 6.- Euro (entgeltfrei für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre)
Es wird um rechtzeitige vorherige Anmeldung auch zu dieser Veranstaltung gebeten. (02641) 912 33 90 kvhsahrweiler@aol.com
Samstag, 25. Juli 2015, Partner- Konzert Marienthaler Lichterabende, 20,00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Déirin Dé
Traditional Irish Music & Songs
Den Mittelpunkt der Band bildet Michaela Grüß mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und der von ihr virtuos gespielten Bodhrán, der Irischen Rahmentrommel. Die Stücke reichen dabei von melancholischen und gefühlvollen Balladen bis hin zu humorvollen und stimmungsgeladenen Liedern. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme gelingt es Michaela Grüß in kurzer Zeit, das Publikum auf einem musikalischen Weg nach Irland zu entführen.Auf der anderen Seite begeistern die Musiker der Band das Publikum mit ihren fetzigen und raffinierten Arrangements Irischer Tänze wie Jigs Reels, Hornpipes und Polkas. Aber auch wunderschöne Walzer und ruhige Kompositionen sind zu hören.Das harmonische Grundgerüst der Band bildet Tobias Kurig mit der Blarge, einer großen, offen gestimmten Bouzouki. Seine virtuose und druckvolle Begleitung der Songs und Tunes sorgt für den unverwechselbaren Sound der Band.Das temperamentvolle Fiddlespiel von Franziska Urton hat schon so manchen Zuhörer aus der Reserve gelockt. Ihr einfühlsamer Musikstil begründet sich sicherlich auch auf ihre zahlreichen musikalischen Erfahrungen in anderen Klassik-und Weltmusikprojekten in denen sie eine gefragte Geigerin ist.Thomas Hecking sorgt für dynamischen Drive auf dem diatonischen Knopfakkordeon. Unter Zeitdruck nennt er es vornehmlich „Quetsche“ oder „Box“. Er ist schon vor 40 Jahren vom Irischen Musikvirus infiziert worden.Die Spielfreude und das dichte Zusammenspiel von Déirin Dé verleihen den traditionellen Melodien den abgerundeten, kompakten und dynamischen Sound, der mitreißt und in die Beine geht, aber auch das Herz berührt.Déirin Dé garantieren ein unterhaltsames und kurzweiliges Konzert. www.deirinde.de
Kartenvorverkauf:
Kloster Marienthal (kein Versand)
www.weingut-kloster-marienthal.de
Friedhelm Pankowski u. Marie Jo Gaudry-Pankowski (mit Versand)
Tel. 02641-25231
E-Mail: info@friedhelmpankowski.de / marie-jo@gaudry-pankowski.de
Reisebüro Niedertor, Ahrweiler (mit Versand)
Tel. 02641-5011 E-Mail: rsb.niedertor@derpart.de
Eintrittspreise: Vorverkauf 18 €, zuzügl. 1 € Versand, Abendkasse: 20 €
Ermäßigt: 14 €, Kinder bis 12 Jahre frei
August
September
Freitag 18. Sept 2015, 20.00 Uhr
„Yiddishe Lider fun und zere fraynd“ Jiddisch-Klezmer-Konzert mit Efim Chorny (Gesang und Komposition) und Susan Ghergus (Klavier)
Eintritt: 10 €/8 €. Kasse: 19.30 Uhr
Sänger und Komponist Efim Chorny aus Kishinev ist einer der charismatischsten Vertreter seines Genres. Mit unnachahmlicher Bühnenpräsenz, einer außergewöhnlichen Stimme, beispiellosen Humor und bestechendem Temperament, führt er das Erbe einer einzigartigen Tradition des Jiddischen Liedes weiter. Seine Kompositionen zählen zum Standardrepertoire modernen jiddischen Liedgutes und werden auf der ganzen Welt gesungen. Chorny ist Gast auf allen internationalen Festivals und Lehrer auf allen namhaften Workshops wie Kanada, Paris, London, Weimar, St. Petersburg, Lvov. Die studierte Pianistin Susan Ghergus begleitet Efim Chorny nahezu allen seiner Projekte. Als virtuose klassische Pianistin und Expertin für jiddische Tanzmusik bringt sie Klezmer-Rhythmen und jiddische Lieder zu ihrem eigenen und originellen bessarabischen Stil. Ihre einfühlsamen Begleitungen und Kompositionen führen sie ebenso wie ihre Unterrichtstätigkeit um den ganzen Globus.
Sonntag, 20. Sept. 2015; 16.00 Uhr Two Dylan
Fahren zwei Musiker nach dem Auftritt zusammen nach Hause. Sagt der eine: >>Also Dylan, das war mein absoluter Held. << Sagt der andere: >>Ja, manche Songs sind wie Balsam für meine Ohren.<< Ganz klar, diese beiden Dylan-Fans mussten auf die Bühne. Hier sind sie: TwoDylan. Zwei Verehrer – eine Hommage an den Meister. Dylan hat auf seine revolutionäre Art und Weise erstmals musikalische mit intellektuellen Inhalten verknüpft. HP Barrenstein Gitarre/Leadgesang/Mundharmonika und Frieder Abeßer E-Gitarren/Gesang sind ein Duo, das die Songs dieses Pioniers der 60er Jahre eindrucksvoll auf die Bühne bringt. Die meisten authentisch – einige Stücke in eigenen Interpretationen. So wird `I’ll be your Baby tonight´ als Reggae oder `All along the watchtower´ in der Hendrix-Version gespielt. Andere Hits wie `Don’t think twice´, `Just like a woman´, `Ballad of a thin man´, `Maggies farm´, `Rainy Day Woman´, `Shelter from the storm´, `A hard rains gonna fall´ oder `Mr. Tambourine Man´ so nah wie möglich am Original. Das gilt für die akustische Protestphase ebenso wie für Dylans elektrische Zeit. Das Gesamtwerk von His Bobness ist mit über 600 Kompositionen und 50 Alben sehr umfangreich. TwoDylan konzentrieren sich auf die frühen Jahre von `62 bis `75, wobei auch Songs aus späterer Schaffensperioden auf die Bühne kommen. HP Barrenstein gelingt es, diese unnachahmliche, näselnde Stimme mit ihrer Wortgewalt lebendig werden zu lassen. Natürlich ist auch die Mundharmonika im Einsatz. Da jedoch mit Frieder Abeßer ein exzellenter Gitarrist an Bord ist, sind auch viele heftige Gitarrensoli zu hören. Dazu gibt Frieder mit seiner zweiten Stimme mancher Nummer eine eigene Klangfarbe und singt Klassiker wie z. B. `Like a rolling stone´ auf seine raue Art und Weise. TwoDylan sind nicht nur musikalisch spannend. Sie geizen auch nicht mit Hintergrundinformationen und Anekdoten zu den Stücken, zur vielschichtigen Person/ Persönlichkeit Dylans und seinem immensen Einfluss auf die Musikentwicklung. Die beiden Profis schaffen es, intensiv und leidenschaftlich, das Fenster zum Zeitgeist der 60er Jahre zu öffnen. Außerdem sorgt HP Barrenstein mit seinen humorigen Randbemerkungen für lockeres Entertainment. Also, let’s get to the sixties und einem Abend randvoll mit wortintensiver Musik. Mit Deutschlands vielleicht bester Dylan-Band. www.twodylan.de Eintritt 12.- Euro, erm: 8.- Euro
SA 26.9. 19 Uhr SCHÜLER/INNEN-KONZERT der Gesangspädagogin Alexandra Tschida:
Rock/Pop-Programm mit Philip (Klavier, Gitarre, Gesang) und Fabian Schakowski (Gesang) und Denise Jüsgen (Gesang): Musik von Jessi J, Demi Lovato, Damien Rice, Birdy, Rita Ora, Rihanna … Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass: 18.30 Uhr.
Oktober
Freitag, 02. Okt. 2015; 20 Uhr
KONZERT des „Trio réminiscence“
Johanna Cender – Violine
Natalia Kazakowa – Violoncello
Ingrid Wessels – Klavier
Eintritt 12 € / 8.- €
Kasse: 19.30 Uhr
Konzertmotto : cherchez la femme
Programm : Clara Schumann Trio op.17
Mélanie Bonis Suite Orientale op.48
Luise Adolpha Le Beau Trio op.15
Nach der musikalischen Früherziehung erhielt Johanna Cender ihren ersten Violinunterricht im Saarland bei Karin Fromkorth. Unterricht in Klavier und Mandoline folgten.Im Landesjugendorchester ebenso wie im Bundesjugendorchester sammelte sie Orchestererfahrungen und hatte Gelegenheit , in den Konzertsälen in Madrid, Tel Aviv, Berlin, Düsseldorf, Paris … zu musizieren. Sie erhielt mehrfach 1. Preise auf Landesebene bei Jugend musiziert , sowohl in der Solo- als auch in der Kammermusik-Wertung. Das Musizieren in Streichquartett, Klaviertrio und anderen kleineren Besetzungen war stets ihre Leidenschaft. Sie besuchte Kurse bei Ronny Rogoff, Emanuel Hurwitz , Hans-Heinz Schneeberger und Prof. Jahn. Während des Musikstudiums an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Conrad von der Goltz und Prof. Kolja Lessing entdeckte Johanna Cender ihre Liebe zur Barockvioline und erhielt Unterricht bei Anne Röhrig. Später studierte sie am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam bei Lucy van Dael. Beim Saarländischen Rundfunk, Staatstheater Saarbrücken und dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen spielte sie mehrere Jahre, parallel dazu musizierte Johanna Cender stets in kammermusikalischen Besetzungen , wie dem Ensemble ORIOL Berlin, dem Trio Barrière und seit 2 Jahren dem Klaviertrio trio réminiscence. Natalia Kazakova, 1975 in Russland geboren, trat mit acht Jahren in die Staatliche Musikschule ein und erhielt ihren ersten Cellounterricht. Bereits mit 14 entschied sie sich, die Musik zu ihrem Lebensinhalt zu machen und bestand die Aufnahmeprüfung in der Mussorgsky Musikfachschule. Im gleichen Jahr erlebte sie zusammen mit hochbegabten Kindern Russlands erste Konzerttourneen ins Ausland. Von 1993 bis 1998 studierte Natalia Kazakova in der bekannten Pädagogischen Gnessan Musik-Akademie in Moskau, worauf ein Regierungsstipendium folgte. Ab 1999 führte sie ihre Studien in Deutschland an die Hochschule für Musik in Trossingen und Karlsruhe (Prof. Dr. Tatubaeva) weiter.
Bereits seit ihrem Studium kann man Natalia Kazakova bei Konzerten und Festivals in Russland und dem Ausland erleben. Sie konzertiert als Solistin und Kammermusikerin, vorwiegend in den Besetzungen Streichquartett, Klaviertrio und Duo Celllo/Klavier, Cello/Gitarre. Als Kammermusikpartnerin arbeitet sie zusammen mit Elena Denisova, Wolfgang Meyer, Alexey Kornienko, Pawel Chlopowski, Ruben Meliksetyan und Alison Lambert. Natalia Kazakova wurde im Laufe der Jahre mehrfach ausgezeichnet: im Jahr 1989 gewann sie den 1Preis bei „Jugend musiziert-Landeswettbewerb“ in Russland, in 1992 gewann sie den 1. Preis beim „Jugend musiziert- Wettbewerb in Tver (Russland).
2002 erhielt Natalia Kazakova den 3. Preis beim Kammermusikwettbewerb des Kulturfonds Baden. Seit 2002 ist Natalia Kazakova als Musikpädagogin tätig. Sie hat schon mehrere Preisträger in ihrer Celloklasse zu Internationalen Wettbewerben vorbereitet. Seit 2011 unterrichtet sie Streicher Klasse in Gymnasium Nonnenwerth. Ingrid Wessels erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit 7 Jahren. Nach dem
Klavierstudium bei den Professoren Heinz Budde (Münster), Klaus Schilde (Detmold-
Berlin) und Tiny Wirtz (Köln) und weiteren Studien und Examina im Konzertfach Gesang
(Prof. E. Illerhaus, Essen), Chorleitung, Musikgeschichte, Klavierpädagogik und
Musiktherapie, unterrichtete sie als Dozentin für Klavier an der Hochschule für Musik und
der Pädagogischen Hochschule in Münster.
Ingrid Wessels machte sich einen Namen als Begleiterin für Kammermusik. Sie konzertiert
mit Geigern, Cellisten, Flötisten und Klarinettisten u.a. Ebenso gehören zu ihrem
Repertoire die wichtigen Originalwerke der vierhändigen Klaviermusik. Ihr besonderes
Interesse gilt der Liedbegleitung mit der umfangreichen Literatur aus Klassik, Romantik
und Moderne. Seit 2013 Gründung des „trio réminiscence“ mit Johanna Cender, Violine
und Natalia Kasakova, Violoncello.
Die erfahrene Musikpädagogin und Pianistin unterrichtet im Raume Bonn-Wachtberg.
Sa.03 bis So. 11. Okt 2015
Wanderausstellung unter der Schirmherrschaft von Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker „Gedenkräume und Gedanken. Gerettete Erinnerungen – gegenwartsorientiert und zukunftsgewandt. Die jüdische Familie Heli/Heymann – Bad Neuenahr/Ahrweiler – Koblenz/Vallendar – Siegburg“
Sa, 3. Okt. 2015, 17 Uhr: Vernissage
Mi, 7. Okt. 2015, 17 Uhr: Lesung (weitere Information folgen)
So, 11. Okt. 2015, 18 Uhr; Finissage
Öffnungszeiten: täglich 14 – 18 Uhr
„Ich sehe keine Pflicht in diesem Weg, doch ein kleines Muss verbirgt sich schon in den Worten meiner Schwiegermutter Elisabeth Limberg, geb. Bruder, als sie mir im Jahr 2007 kurz vor ihrem Tode eine alte Pralinenschachtel mit alten Fotographien und Briefen mit den Worten: „…pass gut darauf auf und kümmere dich…“ anvertraute,“ so Dr. Daniela Ch. Limberg, Siegburger Galeristin.
Diesen „Nachlass Heli“ überreichte sie 2011 dem Archiv des Rhein-Sieg-Kreises zur Dokumentation und Archivierung, da ihre Recherche nach Überlebenden jahrelang erfolglos blieb. Zahlreiche Fotos, Briefe und Bücher hatte die jüdische Familie Heli vor ihrer Deportation 1942 der Familie Bruder in Siegburg anvertraut, die E. Limberg, geb. Bruder, jahrzehntelang aufbewahrte. Max Heli (*1888 Vallendar) war Händler, lebte seit 1915 in Siegburg und war mit Cecilia (*1888 Ahrweiler) verheiratet. Seit Juli 1941 mussten sie in einem sogenannten Judenhaus in der Brandstrasse 44 wohnen und wurden im Juli 1942 deportiert. Nur wenige Tage später wurden sie in Maly Trostinez bei Minsk getötet. Ihre beiden Kinder Alice und Manfred konnten durch einen Kindertransport 1939 nach England gerettet werden und lebten später in Haifa/Jerusalem bzw. New York.
In Zusammenarbeit mit der Rhein-Sieg-Akademie für Realistische Bildende Kunst & Design in Hennef (RSAK), dem stellvertretenden Direktor Herrn Klaus D. Honemann, dem Archiv des Rhein-Sieg-Kreises und der Kreisarchivarin Frau Dr. Claudia M. Arndt, wurde das Projekt „Gedenk-Räume“ in dieser Form der – künstlerischen – Auseinandersetzung in Gedenken an das Schicksal der Familie Heli entwickelt. Der Kontakt des Kreisarchivs zur Kunsthochschule in Hennef kam über Dr. D. Ch. Limberg zustande, die damit als Initiatorin dieses künstlerischen Projektes gilt, zustande. Unter zeithistorischen und gesellschaftspolitischen Aspekten setzten sich Kunststudentinnen und -studenten mit der Geschichte und unserer Vergangenheit auseinander und ließen den Nachlass der Familie Heli in ihre Assemblagen mit einfließen.
In den Kunstwerken, so klein sie auch erscheinen mögen, spiegeln sich Angst, Bedrohung und der Terror der NS-Zeit wider, aber auch Reflexionen über dieses unbegreifliche Geschehen. So soll eine Brücke von der Auseinandersetzung mit NS-Vergangenheit zur Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen und Problemlagen der Gegenwart für die Zukunft gebaut werden.
Die Ausstellung wurde zum Gedenken an das 75.ste Novemberpogrom im Foyer des Siegburger Kreishauses ein erstes Mal in der Öffentlichkeit präsentiert und vom Landrat Frithjof Kühn und Michael Solf, Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V., eröffnet. Am 27. Januar 2014 wurde die Ausstellung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus vom Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Herr Andreas Kleine-Kraneburg, nach Berlin eingeladen und vom Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert:„… es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass so etwas nie wieder vorkommen kann. Kunst und Kultur sind nicht die sympathische Nische unserer Gesellschaft, sondern das Eigentliche, das sie zusammenhält.“ eröffnet.
Die Exponate werden im September 2015 erneut in Berlin in der Mildred-Harnack-Schule, Berlin/Lichtenberg gezeigt, bevor sie hier in der Synagoge zu sehen sein werden. Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker, MdB, die die Schirmherrschaft über die Wanderausstellung übernommen hat, gilt unser ganz besonderer Dank. Im Rahmen dieser Ausstellung wird Herr Matthias Bertram aus Dernau, der sich seit Jahren mit Geschichte, Leben und Lebenswegen von Juden im Rheinland beschäftigt, aus seinem Buch „… in einem anderen Lande“ am 7. Oktober vorlesen. Nachkommen der Familie Heli/Heymann versuchen an diesem Tag und an der Finissage am 11. Oktober anwesend zu sein. Anfang 2016 werden die Werke dann im Heimatmuseum Koblenz/Vallendar eine zeitlang Beherbergung finden.
„Es geht nicht nur um Schuld, sondern um Verantwortung gegenüber dem Geschehen unserer Vergangenheit für die Zukunft.“, Dr. D. Ch. Limberg.
weitere Informationen unter: http://www.galerie-am-rosenhuegel.de, http://www.rsak.de, http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt17
Mi. 07. Okt. 2015, 17.oo Uhr
Buchvorstellung und Lesung:
Eintritt frei, Spenden erbeten
Im Rahmen der Ausstellung „Gedenkräume“ der Siegburger Galeristin Frau Dr. Limberg zur Erinnerung an Illa Heymann aus Ahrweiler, stellt Matthias Bertram am 7. Oktober 2015 das
Buch „… in einem anderen Lande“ vor. Das Buch dokumentiert jüdische Geschichte im Ahrtal und im Köln-Bonner Raum anhand historischer Dokumente und Grabsteine, Literaturrecherchen und einer Fülle von Gesprächen mit Zeitzeugen und Nachkommen der jüdischen Familien. Da das Buch im Rahmen der Erinnerung an Illa Heymann vorgestellt wird, soll die Buchvorstellung schwerpunktmäßig der Familie Heymann gewidmet sein.
Nach kurzen Erläuterungen zu Entstehungsgeschichte des Buches und einer knappen historischen Vorschau führt uns der Autor in das ausgehende 18. Jahrhundert und in die Zeit der Französischen Revolution, die insbesondere das Rheinland nachhaltig prägte. Im Anschluss widmet er sich der Napoleonischen Zeit, der Zeit der Emanzipation jüdischer Mitbürger, dem aufkommenden Antisemitismus, dem Nationalsozialismus und schließlich der Entnazifizierung und den Restitutionsverfahren.
Ausgehend von den frühen jüdischen Gemeinden von Dernau und Ahrweiler werden Lebenswege jüdischer Mitbürger und Familien nachgezeichnet. Durch das Anknüpfen an konkrete Lebensschicksale bietet er dem Zuhörer hierbei einen unmittelbaren Zugang zur Lebenswelt einzelner Personen, die Geschichte erlebten. Dies und die Verknüpfung mit historischen Ereignissen aus der Region macht es dem Zuhörer bzw. Leser einfacher sich in die Situation hineinzuversetzen.
Vieles, was in der hiesigen Region unbekannt war oder auch vergessen wurde, wird vorgestellt. So der Lebensweg des Weinhändlers Samuel Heymann aus der Niederhut, der sich um 1850 engagiert für eine zentrale Synagoge in Ahrweiler einsetzte und aus eigenen Mitteln ein Grundstück erwarb um einen neuen Jüdischen Friedhof in Ahrweiler anlegen zu lassen. Wir hören von einem Gespräch mit Herta Exiner, die berichtet, wie ihr Großvater Joseph Heymann (geb. 1839 in Dernau) in den Kellern des Hauses Niederhutstr.61, Ahrweiler, versuchte koscheren Wein herzustellen. Wir erfahren von dem Ahrweiler Jungen Ernst-Joseph Heymann der als zehnjähriger 1938 mit seiner Mutter nach Palästina flüchtete und 1948 als zwanzigjähriger den Befehl erhielt die Jüdische Gemeinde in der Altstadt von Jerusalem zu verteidigen. Ein Befehl, der sein Leben nachhaltig verändern sollte. Lotte Heymann, seine Schwester, die 1937 als letztes jüdisches Mädchen auf dem Kalvarienberg das Abitur machte, folgte Mutter und Bruder im Jahr 1939. Sie arbeitete als Biochemikerin am Weizman Institut und starb schon in jungem Alter an Krebs. Ihre Tochter Ellen arbeitet heute als Kuratorin am Museum of Art in Tel Aviv. Ein sehr emotionales, trauriges Gedicht von Malchen Heymann aus Neuenahr (Telegrafenstr. 6) gibt ihre Gefühle wieder, die sie bei der Flucht aus Deutschland hatte. Mit einer abenteuerlichen Flucht gelang es Moritz Heymann, Sohn des in Dernau geborenen Friedrich Wilhelm Heymann, gemeinsam mit Ehefrau und Töchterchen Hannah noch 1940 über Russland, Korea, Japan, USA, Venezuela nach Buenos Aires dem Naziregime im letzten Augenblick zu entkommen.
Weitere Lebensbilder zu Mitgliedern der Familien Baer und Schweitzer runden das Gesamtbild ab.
Im Anschluss an Buchvorstellung und Lesung besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und das Gehörte zu diskutieren.
Um auf das Thema einzustimmen sind weitere Informationen und eine Leseprobe zum Buch auf der Website www.ahr-eifel-rhein.de verfügbar.
Do. 08. Okt. 2015, 20 Uhr
THEATER „Ich bin ein Kontinent“. Liebeslieder, Spiegelbildnisse und Verwandlungen, Ein Leidenschaftlicher und tragikkomischer Abend über die jüdische Lyrikerin Gertrud Kolmar mit Martina Roth (Gesang, Schauspiel) und Johannes Conen (Bewegtbild, Komposition, Gitarre) Eintritt: 12€/8€ Kasse: 19.30 Uhr
Nach dem Bewegtbildabend ‚Herzkeime‘ über Selma Meerbaum-Eisinger ist ‚Ich bin ein Kontinent‘ der 2. Teil der Trilogie ‚Vergessene Dichterinnen‘. Entlang der Erzählung ‚Susanna‘ und vertonten Gedichten entsteht im Ineinanderfließen von Musik, Schauspiel und Bewegtbild ein Geflecht voller Leidenschaft, Tragikomik und Poesie, durch das sich Martina Roth singend und spielend bewegt. Susanne, eine junge gemütskranke Frau, die sich in eine kindlich-poetische Welt zurückzieht, kämpft um einen geliebten Mann und kein Hindernis scheint sie von diesem Ziel abhalten zu können. Der realen Figur auf der Bühne tritt eine zweite Figur auf der Leinwand, ebenfalls von ihr dargestellt, entgegen. Mit diesem Kunstgriff gelingt es, die Erzählung in einer Art innerem Dialog der Dichterin darzustellen. Denn Susanna und die Ich-Erzählerin der Geschichte, eine Erzieherin, sind Spiegelbilder der Dichterin Gertrud Kolmar.
‚Susanna‘ ist Kolmars letztes überliefertesProsawerk, ein in den Nächten zwischen Dezember 1939 und Februar 1940, einer Zeit wachsender Bedrohung, Entrechtung und Verfolgung, erträumtes Märchen von der Sehnsucht nach Liebe und dem Wunsch nach einer anderen Wirklichkeit. Es blieb über Jahrzehnte unveröffentlicht.
Die Uraufführung von ‚Die Frau und die Stadt – eine Nacht im Leben der Gertrud Kolmar‘ von Gerlind Reinshagen, dem letzten Teil der Trilogie, war im Juni 2015 im Grand Théatre Luxemburg.
Sonntag, 11. Okt., 2015; 16.00 Uhr
Meisterpianist Menachem Har-Zahav gastiert
Konzert Meisterpianist Menachem Har-Zahav mit „Rhapsody in Blue“ und „Ein Amerikaner in Paris“
Keinesfalls verpassen sollten Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik das nächste Gastspiel des Meisterpianisten Menachem Har-Zahav am Sonntag, dem 11. Oktober um 16 Uhr in der Synagoge Ahrweiler. Har-Zahav wird ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm präsentieren, zu einem Großteil mit Stücken von George Gershwin (u.a. beliebte und bekannte Klassiker wie die „Rhapsody in Blue“ und „Ein Amerikaner in Paris“) und außerdem mit Werken von Frédéric Chopin, Claude Debussy und Sergei Rachmaninoff.
Gershwin, 1898 geboren und 1937 gestorben, war so etwas wie ein musikalischer Allrounder. Er komponierte für den Broadway, aber auch klassische Konzerte. Viele seiner Titel wurden als Filmmusik verwendet, andere wiederum gelten als Jazz-Standards. In seinen Werken verband er die afroamerikanische mit der zeitgenössischen symphonischen Kultur und eröffnete damit neue musikalische Klangwelten. Für sein aktuelles Konzertprogramm schöpft Meisterpianist Menachem Har-Zahav nun aus diesem umfassenden Werk Gershwins und umrahmt es mit musikalischen Perlen von Chopin, Debussy und Rachmaninoff.
Von Menachem Har-Zahavs Interpretationen voller Gefühl, Esprit und Temperament sind Publikum und Presse regelmäßig begeistert. So sprach die Lahrer Zeitung von einer facettenreichen Darbietung voller Dynamik, in der Har-Zahav virtuos zwischen den musikalischen Polen Gershwins pendelte. Für die Badische Zeitung war klar: „Har-Zahav ist nicht nur ein exzellenter Pianist, er hat auch diese zwischen Dance Hall und Broadway, deutscher Romantik und französischem Impressionismus, Street Parade, Ragtime und Bluesballade hin- und herfließende Musik in sich drin.“ Und die Wertinger Zeitung berichtete: „Har-Zahavs Interpretation von Gershwin zu hören wurde zu einem unvergesslichen Klangerlebnis für die total hingerissenen Konzertbesucher, die am Ende dem prominenten Gast mit ihrem Beifall geradezu einen roten Teppich ausbreiteten.“ Nicht umsonst wird Har-Zahav immer wieder als Weltklasse- und Starpianist bezeichnet.
Menachem Har-Zahav ist als Solist mit und ohne Orchesterbegleitung international aufgetreten. Nachdem ihm bereits früh Lehraufträge an Hochschulen in den USA übertragen wurden, verbrachte er drei Jahre in England für weitere Studien. Inzwischen lebt er in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzertieren. Seine zahlreichen Gastspiele in Deutschland führten ihn u.a. in die Tonhalle Düsseldorf, den Gasteig München, die Laeisshalle Hamburg und das Beethovenhaus Bonn. Im europäischen Ausland hat er in den Niederlanden, der Schweiz, England und Italien gespielt.
Freier Eintritt für Kinder
Zu Menachem Har-Zahavs Konzert haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren freien Eintritt. Dahinter steht sein Wunsch, gerade der Jugend einen Anreiz geben, seine Klavierkonzerte zu besuchen, um ihnen die Gelegenheit zu bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt.
Eintritt: Euro 12 / Euro 8 für Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte mit Ausweis und Mitglieder des Bürgervereins Synagoge Bad Neuenahr-Ahrweiler. Unter 18 Jahre frei. Reservierungen jederzeit möglich unter der telefonischen Hotline: 0151 / 28 442 449. Tageskasse ab 15:30h. Freie Platzwahl. Weitere Infos: www.menachem-har-zahav.com. Veranstalter: Weston Musikmanagement.
Mehr informationen unter: http://www.menachem-har-zahav.com
Menachem Har-Zahav, Klavier
Ballade in g-moll, Op. 23 Frédéric Chopin (1810-1849)
Prélude, Op. 32 Nr. 12 Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Prélude, Op. 32 Nr. 10 Sergei Rachmaninoff
Étude Tableau, Op. 33 Nr. 2 Sergei Rachmaninoff
Étude Tableau, Op. 39 Nr. 5 Sergei Rachmaninoff
An American In Paris George Gershwin (1898-1937)
(arr. William Daly)
P A U S E
Three Preludes George Gershwin (1898-1937)
Allegro ben ritmato e deciso
Andante con moto e poco rubato
Allegro ben ritmato e deciso
La plus que lente Claude Debussy (1862-1918)
Danse Claude Debussy
L’Isle Joyeuse Claude Debussy
Rhapsody In Blue George Gershwin (1898-1937)
(arr. Gershwin)
Montag, 12. Okt., 2015; 20.00 Uhr
„Keltische Musik in der Ehemaligen Synagoge mit Old Blind Dogs (Sco) und Steve Crawford & Sabrina Palm (Sco/D)
Die Old Blind Dogs sind eine der besten Bands, die Schottland zu bieten hat – so gewannen sie auch den Titel „best live act“ bei den Scots Trad Music Awards völlig zu Recht. Die Mischung der vierköpfigen Band stimmt einfach. Mit kleineren schottischen Dudelsäcken, Flöten, Fiddle und noch viel mehr werden schnelle Stücke in einem treibenden Beat gespielt, der garantiert in die Beine fährt. Bei ruhigen Melodien kann der Zuhörer sich in die Weiten des schottischen Hochlands träumen. An diesem Abend spielen die Old Blind Dogs gemeinsam mit dem schottisch-deutschen Duo Steve Crawford & Sabrina Palm, ein einmaliges Konzert. Eintritt 12,- EUR (ermäßigt 10,- EUR) Kasse: 19.30 Uhr
Donnerstag 15. Oktober 2015; 19.30 Uhr
VORTRAG des Wochenspiegel-Verlags:
Gisela Brogsitter: ‚Weg von der Zigarette‘. Information und Anmeldung: Tel. 02641/90280.
Samstag 17. Oktober 19.30 Uhr
Bardenrock mit „Synnvoll“
Eintritt: 12.- Euro/ erm.: 8.- Euro
Gut wieder hier zu sein, gut euch zu sehn!
Zum sechsten Mal und in neuer Besetzung fühlen sich Synnvoll in der Synagoge Ahrweiler- ja fast schon wie zuhause. In diesem Jahr findet ihr Konzert unter dem Motto „Gut wieder hier zu sein, gut euch zu sehn“ statt, einer Textzeile aus dem gleichnamigen Lied von Hannes Wader. Sie verstehen sich ebenso wie er als Liedermacher der heutigen Zeit und bearbeiten Themen wie Frieden, Freiheit, Glaube, Glück, Hoffnung und Liebe in ihren Liedern, die nach wie vor für sie einen hohen Stellenwert besitzen und immer wieder aktuell sind, auf. Ihre Eigenkompositionen mit lyrischen Texten haben sie nach längerer Findungsphase in ein neues rockiges Gewandt gekleidet. Synnvoll alles anders!?! Dabei bedienen sie sich aber auch weiterhin an den verschiedenen Stylen vom Mittelalter bis ins hier und jetzt.
2015 ist für Synnvoll ein ereignisreiches Jahr. Neue Möglichkeiten der Veränderung haben sich aufgetan! Verstärkt haben sie sich mit dem Mitbegründer und Drummer der Wuppertaler Band „Hoelderlin“, eine der wichtigsten Pioniere der deutschen Folk-Rock- Szene. Michael Bruchmann, seit etlichen Jahren im Kreis Ahrweiler wohnhaft, ist ebenso wie Pele Reinnarth (Gitarre, Gesang) ein musikalischer Protagonist der Generation Woodstock. Individuell, authentisch und nicht kopierbares Musikmachen waren die Maxime jener Zeit. Beide waren als Live- und Studiomusiker für namhafte Künstler am Start und sind mittlerweile seit Jahren als Musikpädagogen tätig. Unterstützt wird das virtuose Spiel der Vollblutmusiker durch die durchkomponierten Basslinien von Astrid Reinnarth und dem gefühlsbetonten Gesang von Martina Becher.
Synnvoll – für Freunde handgemachter Bandmucke mit guten deutschen Texten ein Genuss.
Synnvoll – Bardenrock made in Germany
Beginn 19.30 Uhr – Einlass ab 19.00 Uhr – Eintritt 12 €, ermäßigt 8
Samstag 24. Oktober – Sonntag 25. Oktober 2015
AUSSTELLUNG von Löwenherz-Unikat-Schmuck: Astrid Schuld und Ewald Kaiser. Öffnungszeiten: 12-19 Uhr
Samstag 31. Oktober – Sonntag 1. November 2015
AUSSTELLUNG von Löwenherz-Unikat-Schmuck: Astrid Schuld und Ewald Kaiser. Öffnungszeiten: 12-19 Uhr
November
Sa. 7. Nov – So. 15. Nov. 2015
Ausstellung „moment mal“ von Tine Klotz-Rieke
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr ( 07. +08.11 und 14. + 15.11)
Mittwoch (11.11 ) 15.00 – 18.00 Uhr
Freitag (13.11) 17.00- 19.00 Uhr
Mehr informationen unter: http://www.tineklotzrieke.de.
So. 08. Nov. 2015; 11.30 Uhr
VERNISSAGE: Musikalische Eröffnung mit Viviana Rieke (Klarinette) siehe auch Fr. 13.11.2015
Mo. 09. Nov. 2015; 20 Uhr
GEDENKEN in Erinnerung an die Pogromnacht 1938
Am 9.11. 2015 um 20.00 Uhr wird zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 das international renommierte DUO CON AURA mit Hyun-Jung Kim-Schweiker (Klavier) und Hans-Christian Schweiker (Violoncello) ein Konzert in der Synagoge in Ahrweiler gestalten.
Die beiden für den „International Classical Music Award 2015“ nominierten Musiker konzertieren seit vielen Jahren erfolgreich auf den internationalen Konzertbühnen und haben für dieses Gedenkkonzert ein Programm zusammengestellt, das mit Werken von Janacek, Schostakowitsch und Rachmaninow, alle aus persönlichem Leid heraus entstanden, das Publikum auf eine tiefgründige emotionale Reise mitnehmen wird. Erläuterungen über die Werke werden den Zugang zu dieser Musik erleichtern.
Der Eintritt zu diesem „Slawischen Abend“ ist frei, um Spenden wird gebeten.
Programm DUO CON AURA Synagoge Ahrweiler 9.11.2015
Leos Janacek Pohádka für Violoncello und Klavier (1910)
(1854-1928)
-Con moto
-Con moto
-Allegro
Dimitrij Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40
(1906-1975)
-Allegro non troppo
-Allegro
-Largo
-Allegro
-Pause-
Sergej Rachmaninow Sonate für Violoncello und Klavier g-moll op. 19
(1873-1943)
-Lento – Allegro moderato
-Allegro scherzando
-Andante
-Allegro mosso
Die koreanische Pianistin Hyun-Jung Kim-Schweiker, jeweils dreifache 1. Preisträgerin des Hankuk-Ilbo, des Chosun-Ilbo, des Pusan Culture Society Klavierwettbewerbs, und die erste Preisträgerin des Wolganumaksa und des Cherry Blossom Klavierwettbewerbs, debutierte bereits als Dreizehnjährige mit Beethovens 1. Klavierkonzert mit dem Royal Symphony Orchestra Pusan.
Schon während ihres Studiums bei Prof. Ulla Graf an der Hochschule für Musik Köln ( Bestnote und Auszeichnung mit Zulassung zum Konzertexamen im Abschlussdiplom) und bei Prof. Andrzej Ratusinski an der Hochschule für Musik Stuttgart startete die für den „International Classical Music Award 2015“ nominierte Pianistin ihre internationale Konzertkarriere, die sie als Solistin und Kammermusikerin in sämtliche europäischen Länder führte. So war sie Kammermusikpartnerin von Martin Spangenberg, Veronika Hagen, Hariolf Schlichtig, James Creitz, Judith Ingolfsson, Andra Darzins, Matthias Buchholz, Detmar Kurig, Felix Schwarz, Stephan Picard, Eszter Haffner und vielen Anderen.
Die Zusammenarbeit mit Andrzej Jasinski, Helmut Deutsch und vor allem dem Amadeus-Quartett ergänzten ihren musikalischen und künstlerischen Werdegang.
Als Pianistin des DUO CON AURA mit Hans-Christian Schweiker, das sie mit Martin Spangenberg (Klarinette) oder Eszter Haffner (Violine) zum Trio erweitert und als Pianistin des TRIO TESTORE (seit 2000) konzertiert sie in den renommierten Konzertreihen Europas.
Sie ist Mitbegründerin des MAI KLASSIK KAMMERMUSIKFESTIVALS.
Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehauftritte in vielen Ländern Europas sowie Einladungen zu angesehenen Musikfestivals, u.a. Rheinisches Musikfest, Amici de la Musica Udine (Italien), Musica da Camera di Trieste (Italien), Beethovenhaus Bonn, Schubertiade Schloss Eyb, Rhein-Mosel-Halle Koblenz, Giessener Meisterkonzerte, Philh. Kammerkonzerte Erfurt und zahlreiche Andere zeugen von Ihrem künstlerischen Schaffen.
Ihre CD-Produktionen mit Werken von Brahms (Gesamteinspielung der Klaviertrios), Schostakowitsch, Tschaikowsky und Rachmaninow beim Label Audite wurden von der internationalen Fachpresse wie Gramophone (England), Scherzo (Spanien) CD des Monats, Crescendo (Belgien) „beste Gesamteinspielung“, Fono Forum (Deutschland), Pizzicato (Luxemburg), Fanfare (USA), Record Review (England) und Anderen hervorragend rezensiert. So schreibt Huntley Dent, Kritiker der Zeitschrift „Fanfare“ und „New York Arts“ (USA):
The Tchaikovsky Piano Trio … its commanding piano part perfectly suited for an outsize personality like Martha Argerich (Deutsche Gramophon), … another world-striding pianist, Lang Lang (the same label) delivers a panoramic performance,… Pianist Hyun-Jung Kim-Schweiker has a sweeping technique and takes the lead role with as much personality as anyone I’ve ever encountered.
Neben ihrer regen Konzerttätigkeit ist Frau Hyun-Jung Kim-Schweiker Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und unterrichtet bei internationalen Meisterkursen.
Hans-Christian Schweiker studierte Violoncello bei Boris Pergamenschikow und Kammermusik beim Amadeus-Quartett an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Der für den „International Classical Music Award 2015“ nominierte Musiker startete schon zu Beginn seiner Studienzeit seine umfangreiche internationale Konzerttätigkeit, die den 1. Preisträger des internationalen Kammermusikwettbewerbs in Citta di Castello (Italien) als Solist und als Kammermusikpartner des Amadeus-Quartetts, von Tibor Varga, Bruno Giuranna, Boris Pergamenschikow, Martin Spangenberg, Veronika Hagen, Hariolf Schlichtig, James Creitz, Eszter Haffner, Othmar Müller, Judith Ingolfsson, Andres Mustonen und vielen anderen in sämtliche Länder Europas, mehrfach in die USA und nach Südafrika führte.
Einladungen in Musikzentren wie Mailand, Wien, Brüssel, London, Bordeaux, Hamburg (Musikhalle), Köln (Philharmonie), Stuttgart (Liederhalle), Düsseldorf (Tonhalle) Schwetzinger Festspiele, Bachwoche Ansbach, Bachtage Potsdam und andere sind Stationen seines künstlerischen Schaffens.
Zusammen mit der Pianistin Hyun-Jung Kim-Schweiker konzertiert er im DUO CON AURA, das die beiden mit Martin Spangenberg (Klarinette) oder Eszter Haffner (Violine) zum Trio erweitern.
Seit 2000 ist er Cellist des TRIO TESTORE, das seit dieser Zeit in weiten Teilen Europas konzertiert.
2001 erschien seine neue Urtextausgabe der Suiten für Violoncello solo von J.S. Bach beim Ries & Erler Verlag in Berlin. Seit dieser Zeit gilt Hans-Christian Schweiker als gefeierter Bach-Interpret. Über seine Bach Interpretationen schreiben die Badischen Neuesten Nachrichten:
„…eine Kunst, die nur den Großen ihres Faches gelingt. Und zu ihnen gehört mit Sicherheit Hans-Christian Schweiker. Man muss es gehört haben…“
2011 gründete er das MAI KLASSIK KAMMERMUSIKFESTIVAL, dessen künstlerischer Leiter er seit dieser Zeit ist.
Als äußerst erfolgreicher Pädagoge wirkt der langjährige Assistent von Boris Pergamenschikow und Dozent Internationaler Meisterklassen seit 1991 als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seine ehemaligen Studenten, mehrere davon schon selbst Professoren, sind Preisträger aller großen internationalen Violoncellowettbewerbe ( u.a. ARD Wettbewerb, Casals Wettbewerb, Feuermann Wettbewerb, Tschaikowsky Wettbewerb, Rostropowitsch Wettbewerb…) und wurden Solocellisten der großen Orchester Europas.
Hans-Christian Schweiker produzierte CDs bei den Labels TGF Records, Orplid Records und Audite, die von der internationalen Fachpresse wie Gramophone (England), Scherzo (Spanien) CD des Monats, Crescendo (Belgien) „beste Gesamteinspielung“, Fono Forum (Deutschland), Pizzicato (Luxemburg), Fanfare (USA), Record Review (England) und Anderen hervorragend rezensiert wurden.
Rundfunk- und Fernsehaufnahmen bei allen europäischen Sendern dokumentieren seinen künstlerischen Werdegang.
Hans-Christian Schweiker spielt ein Violoncello von Carlo Giuseppe Testore (Mailand 1711).
Dienstag, 10.11. 2015, 19.30 Uhr
BUCHVORSTELLUNG und LESUNG des Krimi-Autors Peter Splitt: „Eifel-Trauma“. In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung am Ahrtor Ahrweiler. Musikalische Umrahmung: Nilo Nunez (Gitarre) aus Kuba. Eintritt frei, Spenden willkommen.
Einlass: 19.30 Uhr. Am Dienstag, den 10. November um 19:30 Uhr geben der weitgereiste Eifelkrimi-Autor Peter Splitt und der Vollblutgitarrist Nilo Nun͂ez ein unterhaltsames Gastspiel in der Ehemaligen Synagoge in Ahrweiler.
Peter Splitt, geboren 1961, ist neben seiner Muttersprache Deutsch auch im Englischen, Spanischen und Portugiesischen zuhause. Neben seinem Interesse an Musik, Literatur und Antiquitäten wurden Reisen in ferne Länder zu seiner großen Leidenschaft. Seit mehr als zehn Jahren lebt er nun zeitweise in Lateinamerika und in seiner Wahlheimat am Rhein. Unter dem Motto: „Vom Rheinland und der Eifel hinaus in die weite Welt“ schreibt er spannende Krimis, gewürzt mit heiteren Passagen und stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen. Aus seinen Romane „Eifel-Pakt“, „Mordinstinkt“ und „Eifel-Trauma“ wird er manches zum Besten geben.
Musikalisch begleitet wird er dabei von Nilo Nun͂ez. Der erstklassige Gitarrist ist gebürtiger Kubaner, wo er Musik studiert hat und lebt seit etlichen Jahren in Spanien. Dort spielt er in angesagten Clubs und Hotels an der Costa Blanca. Nilo Nun͂ez spielt Rock Oldies von Santana bis Clapton sowie Musica Latina vom Feinsten.
Die Buchhandlung am Ahrtor und die Auftretenden laden Sie herzlich ein zu dieser Gelegenheit
Freitag, 13.11. 20 Uhr
KLARINETTENKONZERT von Viviana Rieke. Klavier: Theresa Klose
Eintritt frei, Spenden willkommen.
1994 in Bonn geboren und studiert seit 2013 in Stuttgart bei Professor Kaiser Klarinette. Ihren ersten Unterricht erhielt sie bei dem Klarinettisten Christian Briegleb. Während des zweijährigen Aufenthaltes (2005-2007) in USA, Washington D.C. hatte sie Unterricht bei Professor Sidney Forrest. Zurück in Bonn unterstützte sie der Klarinettist Michael Neuhalfen und seit 2010 Johann-Peter Taferner. Ergänzend entschied sie sich, zwei Jahre lang eine Ausbildung im Bereich der Klezmermusik bei Georg Brinkmann zu absolvieren. Vier Jahre lang bekam sie Klavier- und Kammermusik-Unterricht bei der Pianistin Susanne Kessel in Bonn und seit 2012 nimmt sie Unterricht bei dem Pianisten Victor Moser. Viviana Rieke ist Gründungsmitglied des “Ensemble Leggiero Bonn.“ Gemeinsam mit Elena Lichte (Violine) und Selma Kalkutschke (Klavier) gewann das Trio den 2. Platz auf Landesebene bei „Jugend Musiziert 2011“. Außerdem erhielten sie bei dem Beethoven Bonnensis Wettbewerb 2011 den Förderpreis in der Wertung „Ensemble Neue Musik“. Das Trio übernahm bei zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen, zum Beispiel beim Beethovenfest Bonn, die musikalische Begleitung und gibt regelmäßig Konzerte. Als Solistin erreichte Viviana Rieke den 2. Platz beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert 2012“. Darüber hinaus sammelte sie weitere Erfahrungen durch Meisterkurse bei Professor Ralph Manno (Köln), Professor Martin Spangenberg (Berlin), Professor Johannes Gmeinder (Saarbrücken), Professor Francois Benda (Berlin), Professor Johannes Peitz (Hannover) und Professor Norbert Kaiser (Stuttgart). Im Frühjahr 2012 war sie Teilnehmerin des 19. Interpretationskurses der Europäischen Musikakademie in Bonn mit Professor Eduard Brunner. Seit vielen Jahren ist Viviana Rieke gefragte Klarinettistin in örtlichen Jugendsinfonieorchestern, sowie im Bundesjugendorchester. Des Weiteren unterstützte sie als erste Klarinettistin die Bonner Jugendoper.
Montag 16. November 2015; 19.30 Uhr
KONZERT: „Schneeverwehtes Russland“ mit dem Ural Kosaken Chor. Vorverkauf : 18 € + VVK-Gebühr.
Vorverkauf: www.reservix.de; www.eventim.de; www.ticket-regional.de; Blick aktuell, Bad Neuenahr, Hauptstr. 114; Plattenkiste, Poststr. 7;
General-Anzeiger Ticket-Shop, Bossardstr. 1-3; Heilbad Gesellschaft, Kurgartenstr. 13; Wochenspiegel Ahrtal, Marktplatz 17.
Abendkasse: 23 €, die Kasse öffnet um 18.30.
URAL KOSAKEN CHOR Andrej Scholuch 1924
Die weltumstürzenden Erschütterungen, denen Russland im Jahre 1917 ausgesetzt war,
trieben viele Bewohner des alten russischen Reichs, darunter auch viele zarentreue Kosaken, in die Emigration. Über die europäischen und amerikanischen Länder verstreut, fanden sich erst Jahre später Familien und Freunde wieder zusammen. In allen aber lebte die Liebe zum angestammten Lande weiter. Im tiefsten Herzen blieben sie
der Heimat treu und pflegten bei ihren Zusammenkünften die alten Lieder und Tänze.
So kam es 1924 in Paris zur Gründung des Ural Kosaken Chors durch Andrej Scholuch, der innerhalb kürzester Zeit neben Jaroffs Don Kosaken Chor zum Begriff wurde.
Nach Kriegsausbruch stellte der Chor 1940 seine Tätigkeit ein, die Mitglieder wurden in alle Winde verstreut. In der Zeit von 1951-1955 leitete Scholuch dann den Schwarzmeer Kosaken Chor, mit dem er vorwiegend Kirchenkonzerte durchführte.
Nach Überwindung vieler Hindernisse ist es Andrej Scholuch dann gelungen, den Ural
Kosaken Chor aus Mitgliedern des Schwarzmeer Kosaken Chores und neuer Sänger wieder
aufzustellen. Eines der bekanntesten Mitglieder war Ivan Rebroff. Aufgrund von Scholuchs Alter und Überalterung der meisten Mitwirkenden führte der Chor 1972 seine letzte Tournee durch. Michail Minsky, ehemaliger Solist des Don Kosaken Chors Serge Jaroff, war es zu verdanken, die jüngsten Mitglieder des alten Chors sowie neue Sänger um sich zu versammeln und das Ural Kosaken Ensemble wieder zu beleben. Vier Jahre nach dessen Tod (9.10.1988, Zwolle) stellte das Ensemble seine Tätigkeit ein.
Mit Hilfe von Wanja Scholuch, Sohn des Gründers und Dirigenten, ist es im Jahre 2000 nun endlich gelungen, den Ural Kosaken Chor, unter der musikalischen Leitung von Alexander Kovlegin, in seiner alten Höchstform wieder aufzustellen und – auf die Tradition des großen Namens achtend – wieder auf ausgedehnte Europatourneen zu gehen. Und wieder kann der Chor einen bekannten Namen aufweisen: Alexander Skovitan (Geburtsname: Nefedov), Sohn der unvergesslichen Sängerin Alexandra, hat die Gesamtleitung des Chors 2 Jahre inne. Seit nunmehr 8 Jahren, nachdem Skovitan aus privaten Gründen den Chor verlassen musste, wurde die Leitung an Vladimir Kozlovskiy übertragen. Das Ziel des Chors bleibt jedoch unverändert: Das Kulturgut der orthodoxen Kirche sowie die Volksweisen aus dem alten Russland und der Ukraine dem Publikum traditionsgerecht zu vermitteln – mögen auch einige Arrangements der heutigen Zeit angepasst sein.
URAL KOSAKEN CHOR Büro
Am Herdchen 9
D-51503 Rösrath
Tel.: +49-(0)2205-8941153
www.ural-kosaken-chor.com
www.music-contact –system.de
www.facebook.com/musiccontactsystem
Dienstag 17. November 2015; 20.00 Uhr
‚Feuer und Schatten‘: AUSSTELLUNG von Diarmuid Johnson mit Beamer-Präsentation. Umrahmung mit MUSIK
und LESUNG von Lyrik und Geschichten. Eintritt: 12 € / 8 €. Kartenvorbestellung: KANNMACHER@gmx.de (bis 19.45 Uhr abholen) zur freien Platzwahl. Kasse: 19.30 Uhr.
Keltische Musik in der ehemaligen Synagoge: Diarmuid Johnson und Tom Kannmacher
Eine neue Veranstaltung in dieser Reihe am 17. November 2015, 20 Uhr in der Synagoge Ahrweiler, Altenbaustr., präsentiert traditionelle Musik vorwiegend aus Irland, Wales, Bretagne, verbunden mit Fotografie und Lyrik von Diarmuid Johnson.
Diarmuid Johnson ist eine Art Universalgenie der keltischen Kultur. Er ist gälischsprachig bei Galway / Irland aufgewachsen und lebt in Wales und der Bretagne. Lange hat er als Sprachwissenschaftler, Musiker, Journalist und Literat auch in Deutschland, aber auch in Polen und Rumänien gearbeitet, wobei er sich auch die Sprachen all dieser Lande erarbeitet hat. Auf seinen Reisen knüpfte er vielfältige und für seine Kunst inspirierende lokale Kontakte. Zu Hause in Wales brachte er es zum Posten eines „Bard in residence“ in Rhys – Gilwen Mansion.
Hier erleben wir D. Johnson ganz multimedial: Als einen herausragenden Musiker der Irish Flute, als Fotograf, der eindrucksvolle Bildkomositionen unter dem Titel „Feuer und Schatten“ zeigen wird, und als Lyriker, der seine kraftvollen Gedichte aus seinen zahlreichen Veröffentlichungen lesen wird, wie schon von Tom Kannmacher vor Jahren in „Irish Pipes and Poetry“ vorgestellt.
Beide verbindet eine mehr als 20jährige musikalische Freundschaft.
Zu Johnsons Melodien auf Irish Flute und Tin Whistle, die er aus den Regionen seines Wirkens mitbringt, erklingen Tom Kannmachers Gitarre und seine Irish Uilleann Bagpipes, der verfeinerte und wohlklingende irische Dudelsack, dessen Tonumfang er für seine eigene Stilistik erweitert hat.
Karten sind zu 12 / 8 Eur an der Abendkasse zu haben und können unter kannmacher@gmx.de vorbestellt werden.
Donnerstag 19. November 2015; 19.30 Uhr
VORTRAG des Wochenspiegel-Verlags:
LESUNG des Sinziger Autors Rolf Eversheim aus seinem neuen Buch ‚Leben, Lernen, Lachen‘: Vater-Werden in der Mitte des Lebens. Information und Anmeldung: Tel. 02641/90280.
Freitag, 20. Nov. 2015, 19.00 Uhr
BUCHVORSTELLUNG und VORTRAG des Heimathistorikers Hans-Georg Klein: „Quellen zur Geschichte der Stadt Ahrweiler Band 8: Die Baumeister-Protokolle der Stadt Ahrweiler 1695 – 1777. Eintritt frei, Spenden willkommen.
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ABGESAGT :Freitag, 20. Nov. 2015, 20.00 Uhr
Konzert findet nicht statt.
Klavierabend mit Daniel Höhr
Eintritt € 12,00 / ermäßigt € 8,00
Klavierabend mit Daniel Höhr
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 1750)
Partita Nr. 6 e-moll BWV 830
Johannes Brahms (1833 1897)
Drei Intermezzi Op. 117
Klavierstücke Op. 118
Der Sankt Augustiner Pianist Daniel Höhr ist seit vielen Jahren als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter auf kleineren Bühnen seiner rheinischen Heimat und darüber hinaus unterwegs. Der mehrfache Preisträger bei „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ und „Jugend Musiziert“ war Schüler von Norbert Schmitz-Witter, Markus Grünter, Eleonora Sauer, Christa Hahn, Prof. Peter Florian (Osnabrück) und setzt seit 2012 seine Studien bei dem Arrau-Schüler Gotthard Kladetzky in Köln fort. Neben Standardwerken der klassisch-romantischen Klavierliteratur findet sich auch oft Neues und selten gespieltes in seinen Programmen. So wirkte er 2009 bei der Uraufführung zweier Werke des Komponisten Markus Grünter mit und spielte 2014 in seinen von Publikum und Presse gefeierten Recitals den selten zu hörenden und erst vor wenigen Jahrzehnten der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Klavierzyklus Das Jahr von Fanny Hensel geb. Mendelssohn (1805 1847).
Eintritt € 12,00 / ermäßigt € 8,00 ABGESAGT!!!!
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Samstag 21. November 2015; 18.30 Uhr
musical for you präsentiert neues Programm
musical for you lädt Fans und Freunde zur Vorpremiere des neuen Programms „absolut akustisch“ in die Synagoge Ahrweiler ein.
Nach einer erfolgreichen Konzertreihe unter dem Titel „musical & swing“ und deren krönenden Abschluss im Steigenberger Kurhaus-Saal im vergangenen September plant das junge Ensemble aus dem Kreis Ahrweiler bereits das nächste musikalische Erlebnis der Extraklasse: seien Sie dabei und erleben sie die Vorpremiere des neuen Programms „absolut akustisch“ in der familiären Atmosphäre der Synagoge Ahrweiler.
Mit dem neuen Programm „absolut akustisch“ bietet musical for you einen abwechslungsreichen Querschnitt verschiedenster Musikrichtungen und –genres. Das nun mehr 8-köpfige Orchester wird dabei nicht nur mit akustischen Interpretationen bekannter und beliebter Musicalhits aus „Elisabeth“, „Tarzan“ oder „Der König der Löwen“ begeistern, sondern ebenso aktuelle Songs aus dem Rock/Popbereich und Evergreens wie „Total Eclipse of the Heart“ oder Elton John’s „Your Song“ in einem neuen Glanz erscheinen lassen. Zusammen mit den vielseitigen Stimmen der drei Solistinnen Jennifer Becker, Anke Kruse und Melanie Hammer wird Sie das talentierte Ensemble mit einfühlsamen Balladen wie „Chasing Cars“ oder „Dear Mr. President“ aber auch mit stimmungsgeladenen Stücken wie Adeles „Rolling in the Deep“ mit seiner Vielschichtigkeit begeistern.
Bevor die Konzertreihe „absolut akustisch“ nun im nächsten Jahr startet haben Sie am Samstag, den 21. November 2015 um 18:30 Uhr die exklusive Möglichkeit einen Vorgeschmack auf dieses einzigartige Programm zu erhalten und musical for you so nah wie noch nie zu erleben. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten, Einlass: 18.00 Uhr.
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Mittwoch 25. November 2015; 20.00 Uhr
Duo Maija Kauhanen & Päivi Hirvonen aus Finnland
Maija Kauhanen: Kantele, Gesang
Päivi Hirvonen: Geige, Gesang
Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass: 19.30 Uhr.
Sie präsentieren traditionelle finnische Kantele- und Geigenmusik,
nordländische moderne Volksmusik sowie eigenen Kompositionen.
Man hört in ihrer Musik die Liebe zum finnischen Folk und zu den dort
zu findenden Geschichten. Diese erzählen von Liebe, Tod, Freude
und Leid – über die verschiedenen Epochen des Lebens. Die Stücke
dieses Duos gehen „in die Füße“ – Polka, Walzer gehen bei ihrer Musik
Hand in Hand. Ihr Auftreten ist energisch, persönlich und zeigt die wahre Freude.
Maija Kauhanen hat 2011 beim internationalen Kantele-Wettbewerb der Profimusiker
den ersten und den zweiten Preis beim Nord11-Wettbewerb der Solisten gewonnen.
Päivi Hirvonen gewann bei Nord10-Volksmusikwettbewerb der Solisten den ersten Preis
und wurde Zweite beim Konsta Jylhä Solowettbewerb (freier Stil). Zusammen gewannen
sie 2012 bei dem „Konsta Jylhä Wettbewerb“ den zweiten Preis beim Gruppenwettbewerb.
Die Kantele ist das finnische Nationalinstrument. Sie ist ein Holzinstrument, das
aus 39 Saiten besteht und wird häufig als Tischharfe beschrieben. Wegen ihres einzigartigen
Klangs fasziniert die Kantele Zuhörer und Komponisten auf der ganzen Welt.
Freitag 27. November 2015; 20.00 Uhr
KONZERT Freitag 27.11. 20 Uhr KONZERT der irischen Band ‚Doolin‘ ‚: Irische traditionelle Musik mit modernem Ansatz und Einflüssen (Folk, Pop-Rock, Jazz, Funk und Rap) mit Nicolas Besse (Gitarre), Jacob Fournel (Tin Whistles & Low Whistles, Melodeon), Josselin Fournel (Bodhran), Wilfried Besse (Vocals & Akkordeon), Guilhem Cavaille (Fiddle) und Sebastien Saunie (Bass). Eintritt: 12 € / 10 €. Kasse:
19.30 Doolin‘ wurde 2005 in Toulouse gegründet und gilt heute als eine der innovativsten Bands der irischen Musikszene. Mit ihrem modernen Ansatz, ihrer expressiven Spielweise und vielfältigen Einflüssen (Folk, Pop-Rock, Jazz, Funk und Rap…) geht Doolin‘ weit über die Grenzen der traditionellen Musik hinaus und versprüht ein Feuerwerk irischer Lebensfreude. Doolin’ findet nicht nur in Irland unter Kennern der traditionellen Musik Beifall, sondern erfreut sich auch einer kontinuierlich wachsenden und treuen Fangemeinde in ganz Europa – die virtuosen Musiker lösen mit ihrem temperamentvollen, leidenschaftlichen und fröhlichen Spiel wahre Begeisterungsstürme bei ihrem Publikum aus und machen die Band zu einem unvergesslichen Bühnenerlebnis.
Pressestimmen: „Die Band präsentiert mit ihrer rein französischen Besetzung irische traditionelle Musik auf meisterhafte Weise.“ Frank McNally, The Irish Times „Sechs Musiker mit verschiedenen musikalischen Hintergründen und Einflüssen, die ihr Talent verschmelzen lassen und das Publikum allerorts von den Plätzen reißen.“ Bruno Le Gars, Le Festicelte „Ein einzigartiger Sound: schwungvoll und voller Emotionen.“ Gérard Viel, TradMag
Die Musiker: NICOLAS BESSE (Gitarre) kommt ursprünglich aus der Pop-Rock-Szene und ist im europäischen Ausland an zahlreichen Musikprojekten beteiligt gewesen. Mit seinem Rock-Hintergrund und Kompositionstalent inspiriert er den originellen, für Doolin’ typischen Sound. JACOB FOURNEL (Tin Whistles & Low Whistles, Melodeon) war als Jazz-Pianist unterwegs, bevor er sich der irischen Musik verschrieb, der er durch seine Jazz-Einflüsse und freie Interpretationstechnik einen ganz eigenen Touch gab. JOSSELIN FOURNEL (Bodhran) Josselin bereichert das konventionelle Bodhran-Spiel um neue, durch die Schlagzeugtechnik beeinflusste Rhythmen. Sein innovativer Stil, seine Energie und seine technische Finesse trugen ihm 2004 den zweiten Platz bei der Bodhran All Ireland Championship (irische Meisterschaft) ein. Er gilt als einer der kreativsten und interessantesten Bodhran-Spieler seiner Zeit. WILFRIED BESSE (Vocals & Akkordeon) Mit 18 Jahren war Wilfried bereits Profimusiker und trat als Sänger, Schlagzeuger und Pianist auf, aber seine große Liebe gilt dem Akkordeon. Er komponiert, textet, unterrichtet Gesang und ist vor allem bei Doolin‘ die (!) unverwechselbare, kraftvolle Stimme – the VOICE! GUILHEM CAVAILLE (Fiddle) Guilhem blickt auf eine Ausbildung in klassischer Geige
und traditioneller okzitanischer Musik zurück und verliebte sich bereits mit 11 Jahren in die irische Musik. Im Vordergrund steht für diesen Virtuosen stets die pure Freude, seiner Stimmung durch sein Spiel Ausdruck zu verleihen – wer ihn einmal auf der Bühne gesehen hat, kann dies nur bezeugen. Guilhem ist sowohl als Musiker als auch als Festivalleiter in der Förderung der französischen und irischen traditionellen Musikkultur aktiv und ist selbst einer ihrer talentiertesten Protagonisten. SEBASTIEN SAUNIE (Bass) Sébastien begleitete französische Stars unterschiedlicher Genres (Pop, Rock, Jazz, Soul, französischer Chanson, …), bevor er zur irischen Musik kam und traditionelle irische Instrumentalstücke mit einem Pop-Rock-Sound verband. Sein pulsierender Bass gibt die für den Sound von Doolin’ typische Kraft und Energie.
Samstag 28. November 2015; 20 Uhr
KONZERT des Musikfestivals „Villa Musica“ mit Lera Auerbach (Klavier) und Stipendiaten der Villa Musica. Werke von Paul Ben-Haim, Robert Schumann und Lea Auerbach. Eintritt; 16 € / 8 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre:
6 €. Einlass: 19.30 Uhr. VORVERKAUF ab 2. November bei den Kreissparkassen Ahrweiler und Bad Neuenahr.
Mehr informationen unter: http://www.villamusica.de
Samstag 28. November 2015; 20 Uhr
KONZERT des Musikfestivals „Villa Musica“ mit Lera Auerbach (Klavier) und Stipendiaten der Villa Musica. Werke von Paul Ben-Haim, Robert Schumann und Lea Auerbach. Eintritt; 16 € / 8 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre:
6 €. Einlass: 19.30 Uhr. VORVERKAUF ab 2. November bei den Kreissparkassen Ahrweiler und Bad Neuenahr.
Mehr informationen unter: http://www.villamusica.de
Samstag 9. Januar 2016 20 Uhr
SAXOPHON-SOLOKONZERT von Joachim Gies (Berlin). Joachim Gies – Ein Schamane des Saxophons
Eintritt: 10 / 8 Euro
Der Saxophonist Joachim Gies befasst sich in seinem neuen Soloprogramm AUSDEHNUNG DER GEGENWART mit der Frage, wie Musik unsere Zeitwahrnehmung beeinflussen kann? Musik ist ja die Kunstform, in der unser Zeitempfinden besonders sensibilisiert und gelegentlich auch auf eine empfindliche Probe stellt. Was Philosophen früher erahnten, kann heute exakt gemessen werden: dauert unsere alltägliche Gegenwartswahrnehmung zwischen 1 bis 2 Sekunden, so gelangen wir beim Musikhören zu einer Ausdehnung der Gegenwart auf bis zu 3 Sekunden. Das mag für viele etwas Unbedeutendes sein. Erlauscht man unser Dasein jedoch als Existenz in der Zeit, wird aus der Sensibilisierung des subjektiven Zeitempfindens etwas Bedeutsames. Vielleicht ermöglicht uns die Musik nicht nur, die Gegenwart zu intensiver zu empfinden, möglicherweise erahnen wir beim Hören und Lauschen Frühformen unserer Existenz, die uns eine „Erdung“ in der Gegenwart ermöglichen. Im besten Fall kann uns Musik sogar eine Vorahnung der Zukunft gewähren: als utopischer Raum einer gelungenen Kommunikation, als Frei-Raum mit einem hohen Maß an emotionaler und rationaler Sensibilität.
Der in Bad Neuenahr-Ahrweiler aufgewachsene und in Berlin lebende Musiker und Komponist Joachim Gies begibt sich auf die Suche nach Klängen, die unser Inneres tief bewegen. Einerseits werden Kindheitserinnerungen durch den Einsatz von Kinderinstrumenten wie Brummkreisel, Melodika und Mundharmonika wachgerufen, andererseits versetzten uns außereuropäische Instrumente in Klangwelten, die vor der europäischen Musikkultur entstanden sind: pakistanische Rahmentrommel, brasilianische Perkussionsinstrumente, asiatische Gongs und Klangschalen. Auch neu entwickelte Instrumente kommen zum Einsatz, so die Buttam, die an balinesische Gamelanorchester erinnert und das Aquaphone, das subtile Wasserklänge entfaltet. Joachim Gies verbindet die Klangfelder unserer kulturellen Wurzeln mit zeitgenössischen Ausdrucksformen. Daraus erwächst die verblüffende Erfahrung, akustisch zugleich in die Vergangenheit zu lauschen als auch Klänge der Zukunft zu erahnen.
Joachim Gies studierte Musik, Germanistik und Politikwissenschaft in Berlin. Er unternahm Konzertreisen nach Asien (Sibirien, Mongolei) und erhielt 2012 den Kompositionspreis der A und A Kulturstiftung. Seine Kompositionen sind verlegt bei Ries und Erler, Berlin. CD-Veröffentlichungen bei Leo Records, England.
Videos auf YouTube
https://www.youtube.com/user/JoachimGies
Mehr informationen unter: http://www.joachimgies.de
So. 10. Jan 2016, 17 Uhr
LIEDERNACHMITTAG mit Dagmar Braß (Mezzosopran) und Kornelia Reinke (Alt) Christoph Schürmann (Klavier). Moderation: Fabian Hemmelmann, Eintritt frei, Spenden willkommen, Einlass: 16.30 Uhr
Luft – Erde – Wasser Feuer
Ein Liedernachmittag mit Duetten
Die 4 Elemente stehen im Mittelpunkt des Liedernachmittages in der ehemaligen Synagoge Ahrweiler am 10.01.2016, 17.00 Uhr.
Die Mezzosopranistinnen Dagmar Brass und Kornelia Reinke, begleitet von Christoph Schürmann am Klavier haben sich erneut auf die Suche nach Duetten gemacht und sind bei bekannten und weniger bekannten Komponisten fündig geworden. Aufgrund des großen Zuspruchs den die Aufführenden bei ihrem letzten Konzert in der ehemaligen Synagoge erfahren durften, werden neben Werken von Antonín Dvořák, Hugo Wolf und Franz Schubert weitere Stücke aus dem Werk des 2006 verstorbene Komponisten Franz Xaver Gardeweg „Kleiner Galgenliederzyklus“ zur Aufführung kommen. Zudem dürfen sich die Besucher über einige „Überraschungen“ freuen.
Wie gewohnt auch dieses Mal wieder ein spannendes Programm.
Freitag 15. Januar 2016, 20Uhr
KONZERT von Dorothea Bach (Harfe) und Marcos Kopf (Klavier), Kasse: 19.30 Uhr
Eintritt: 12.- Euro/8.- Euro erm.
Marcos Kopf wird in der Stadt Buenos Aires in einer deutsch-argentinischen Familie geboren, wo er schon in frühen Jahren von seiner Mutter die ersten musikalischen Eindrücke und Klavierunterricht bekommt.Im Jahr 2000 schließt er seine klavierpädagogische Ausbildung als Bester seines Jahrganges im
Musikkonservatorium Gral. San Martín ab. Einen entscheidenden Impuls in seiner künstlerischen Entwicklung erhält er durch die Aufnahme in die „Hochschule für Musik Franz Liszt“ in Weimar.
Dort nimmt er Unterricht in verschiedenen Meisterkursen bei Persönlichkeiten wie Peter Nagy, Lazar Berman, Ferenc Radós, Lev Vinocour. 2005 schließt er sein Künstlerisches Diplom
erfolgreich ab und wird für ein Aufbaustudium in der Klasse von Prof. Peter Waas empfohlen, welches er 2007 beendet.
Parallel zu seinen künstlerischen Aktivitäten übernimmt er 2005 die Klavierklasse von Matthias Sawade an der Kreismusikschule Johann S. Bach in Mühlhausen. In den Jahren 2009-2012
unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der weimarer Musikhochschule. Einige seiner Schüler haben inzwischen schon Preise bei anerkannten nationalen Klavierwettbewerben Deutschlands erhalten. Während der Gesamtzeit gab er zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte mit anerkannten Künstlern wie Wally Hase, Walter Hilgers, Rodrigo Bauzá und Sabina Egea Sobral in verschiedenen Städten Südamerikas und Europas. Ebenso spielte er als Solist mit den „Thüringer Synphonikern“ und der „Jungen Marburger Philharmonie“. Dorothea Bach wurde 1988 in Leipzig geboren. Sie erhielt ihren ersten Harfenunterricht bei Michael Adami an der Kreismusikschule Ahrweiler. Während dieser Zeit erwarb sie mehrfach erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Anschließend studierte Dorothea Harfe bei Mirjam Schröder an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Zusätzlich nahm sie an Meisterkursen u.a. bei Monika Stadler, Evelyn Huber, Frédérique Cambreling, Isabelle Moretti, Skaila Kanga, Milda Agazarian, Marielle Nordmann, Elinor Bennett, Ursula Holliger, Ulla van Daelen und dem Jazzharfe-nisten Park Stickney teil. Außerdem studierte sie Elementare Musikpädagogik bei Prof. Marianne Steffen-Wittek und Hanne
Pilgrim an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und im Master „Music & Movement / Rhythmik – Perfomance“ bei Dr. Dierk Zaiser an der Hochschule für Musik Trossingen. Neben Unterrichtstätigkeiten als Harfenlehrerin in Weimar und im Musikzweig der Landesschule Pforta, Naumburg, sowie als Musikschullehrerin im Bereich Elementare Musikpädagogik und
Rhythmik an der Städtischen Musikschule Alfred Wagner in Suhl, konzertiert Dorothea Bach vielfach sowohl solistisch, kammermusikalisch und im Orchester in zahlreichen Städten
Deutschlands, der Schweiz und Argentiniens. Nebenbei ist Dorothea Bach immer wieder als Schauspielerin engagiert, im Jugendtheater „Stellwerk“ Weimar und als Gastschauspielerin am Deutschen Nationaltheater in Weimar und am Theater Erfurt.
Ihre Künste miteinander verbindend, entwickelte sie als Harfenistin gemeinsam mit dem Regisseur Jens Schmidl die Bühnenmusik zum Schauspiel „Amphitryon“ von Kleist am Theater Rudolstadt und mit der Regisseurin Claudia Meyer und dem Musiker Michael Wilhelmi die Bühnenmusik zum
Schauspiel „Kaufmann von Venedig“ von Shakespeare am Deutschen Nationaltheater Weimar.
Sonntag, 24.01.2016 17:00 Uhr
Konzert mit Cantamus
Kasse- 16.30 Uhr
Komm näher Friede!
Bandbesetzung ( Gerd Jung (Gitarre, Trompete, Flügelhorn und Gesang), Johannes Schüller (Bass, Gesang, Hammond-Orgel), Horst-Peter Kujath (E-Piano, Gesang), Alice Großgarten (Gesang), Frank Uhland (Drums & Percussion) und Frank Luxem (Querflöte, Saxophone, Gesang)
Konzert „Komm näher Friede…“
In einer Zeit, wo die Zahl der Kriegsflüchtlinge, die Schutz in unserem Land suchen, immer größer wird, der Frieden in Europa durch den Krieg in der Ostukraine bedroht wird und eine latente Gefahr durch islamistische Terroristen herrscht will die Neue Geistliche Lieder(NGL)-Band CANTAMUS mit ihrem Konzert „Friede komm näher…“ verdeutlichen, dass Friede kein Automatismus ist, sondern er unseres aktiven Einsatzes bedarf, dass wir gefordert sind.
CANTAMUS mischt in diesem Konzert,
am 24.01.2016, Beginn 17 Uhr in der Synagoge in Ahrweiler, Eintritt: 10 €, 8 € ermäßigt für Schüler/Studenten und Mitglieder des Synagogenvereins
viele neue Lieder mit alten CANTAMUS-Evergreens zu einem meditativen Konzert.
CANTAMUS versteht es, mit mehrstimmigen Gesang und einer Klangmixtur von NGL, Klassik, Pop und Rock, auf eine sehr musikalisch-sensible Art, Haltungen aufzubrechen, nachdenklich zu machen und zum Handeln anzuregen.
Lieder wie „Teufelskreise“ und „Über Leben“ beschreiben unsere inneren „Kriegszustände“ und Haltungen, die zu Unfrieden führen.
Das NGL- Lieder “Ein Anfang“ und „Friede komm näher“ weisen uns den Weg in eine friedvollere Welt.
CANTAMUS in der alten Synagoge in Ahrweiler – diese instrumental und vokal virtuose Band und der geschichtsträchtige Ort- versprechen einen sehr emotionalen und aufrüttelnden Konzertabend.
Mittwoch, 27.01.2016 20:00 Uhr
Gedenkkonzert: Beginn: 20 Uhr
Klassisches Konzert zum Gedenktag: Hebräische Rhapsodie
>>faszinierend und brillant…<<
Konstantin Gockel Violine
Liudmila Givoina Klavier
>> Deutsch-Weißrussisches Duo <<
Die Gedenkveranstaltung begleiten musikalisch der Violinist Konstantin Gockel und die Pianistin Liudmila Givoina mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Ernest Bloch, George Perlman, Lazare Saminsky sowie der Komposition „Lilith“ von Konstantin Gockel (Uraufführung 31.05.2014 in Bonn) . Eintritt: frei
Konstantin Gockel – Violine studierte bei Igor Ozim, Max Rostal, Cecil Aronowitz und Rudolf Petzold. Er machte Konzertreisen, teilweise durch Vermittlung des Goethe-Instituts in alle europäischen Länder sowie in die USA, nach Kanada, Südamerika und Südkorea; auch als Konzertmeister des Heidelberger Kammerorchesters. Er erhielt den Grand Prix beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Colmar sowie den „Logos Award for the best performance of the year“ in Gent. Über 30 Uraufführungen (u. a. von Morton Feldman, Pauline Oliveros, Doris Hays, Walter Zimmermann, Alvin Curran und Tom Johnson) spielte er auf internationalen Festivals für Neue Musik. Einige Werke wurden Konstantin Gockel gewidmet, z. B. „Vorspiel Inseln“ von Markus Stockhausen und die „Rhapsodische Sonate“ von Friedrich Zehm. Von Konstantin Gockels eigenen Kompositionen produzierte der WDR den Zyklus „Fliehende Worte“. Bei Stichting Logos Gent spielte er „Die Stimme der Schlange“ als CD ein.
Liudmila Givoina – Klavier stammt aus Minsk (Weißrussland). Sie studierte an der Staatlichen Musikhochschule Minsk bei Professor Leonid Juschkewitsch und erhielt das Konzertdiplom. Sie arbeitete als Repetitorin am Theater sowie als Musikredakteurin und Moderatorin am Staatlichen Rundfunk Minsk. Sie konzertierte u.a. in Weißrussland, Lettland, Litauen und in der Ukraine. Bonn ist seit 1998 ihre neue Heimat geworden. Zahlreich sind ihre Auftritte in Solokonzerten und als Kammermusikpartnerin. 1999 wurde sie bei einem Wettbewerb im Beethoven-Kammermusiksaal Bonn mit dem „Publikumspreis“ ausgezeichnet. Liudmila Givoinas Repertoire ist sehr vielseitig. Es umfasst Werke von Beethoven, Mozart, Schubert, Chopin, Brahms sowie Melodien aus Film, Musical und Operette. Sie hat sich in Bonn als Klavierpädagogin einen Namen gemacht und unterrichtet Kinder und Erwachsene nach der russischen Methode von Professor Nathan Perelman und Professor Heinrich Neuhaus.
Das >>Deutsch-Weißrussische Duo<< wurde 2001 gegründet. Es zeichnet sich durch ein ungewöhnlich großes musikalisches Spektrum aus. Individualität und Aufgeschlossenheit für Neues und Experimentelles kennzeichnen die Arbeit des >>Deutsch-Weißrussischen Duos<>Deutsch-Weißrussische Duo<< mit einem Konzert beim „Minsker Frühling“ 2003 vor.
Sie gastierten 2009 auf Einladung der Stiftung Judaica in Krakau, Ausschwitz und Vilnius mit Aufführungen der Komposition von Konstantin Gockel „Verlassene Feuer“ zusammen mit der Pianistin Liudmila Givoina.
Hier erhalten Sie weitere Informationen:
http://www.lgiv.de/ http://www.lgiv.de/gockel/
Freitag 19. Februar 2016 20 Uhr
KONZERT des Musikfestivals „Villa Musica“ mit Sayake Shoji (Violine) und Stipendiaten der Villa Musica. Werke von Robert Schumann, Camille Saint-Saens/Franz Liszt und Johannes Brahms. Eintritt: 16 € / 8 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Einlass: 19.30 Uhr. VORVERKAUF ab 25. Januar bei den Kreissparkassen Ahrweiler und Bad Neuenahr.
Mehr informationen unter: http://www.villamusica.de
Freitag 19. Februar 2016 20 Uhr
KONZERT des Musikfestivals „Villa Musica“ mit Sayake Shoji (Violine) und Stipendiaten der Villa Musica. Werke von Robert Schumann, Camille Saint-Saens/Franz Liszt und Johannes Brahms. Eintritt: 16 € / 8 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Einlass: 19.30 Uhr. VORVERKAUF ab 25. Januar bei den Kreissparkassen Ahrweiler und Bad Neuenahr.
Mehr informationen unter: http://www.villamusica.de
Samstag 20. Februar 2016 19 Uhr
KONZERT Gitarre solo mit Karl-Heinz Nicolli
Der Gitarrist Karl-Heinz Nicolli erhielt mit zwölf Jahren den ersten Gitarrenunterricht. Mit vierzehn Jahren gründete er zusammen mit seinem Bruder eine Band. In den folgenden Jahren spielte er Solo-Gitarre in mehreren bekannten Kölner Gruppen.
Schon bald führten ihn Geschmack und technisches Können über die Popmusik hinaus. Mit sechzehn Jahren begann er ein zusätzliches Klarinettenstudium bei August Schmidt. Seine Zuneigung galt fortan mehr der klassischen Musik und so erarbeitete er sich die Literatur für klassische Gitarre zunächst im Selbststudium. Später studierte er bei Ioana Gandrabur Gitarre und bei Diethelm Goldacker Musiktheorie und Harmonielehre.
Heute spielt Karl-Heinz Nicolli sowohl als Solist wie als Ensemble-Spieler in den unterschiedlichsten Besetzungen. Er ist Mitglied des Kölner Gitarrenquartett sowie des Duo Pizzicato. Aufgrund seiner musikalischen Entwicklung und Ausbildung schlägt er in seinem genreübergreifenden Repertoire eine Brücke von der E- zur U-Musik, deren Bezeichnung für ihn ohnehin bedeutungslos ist. Karl-Heinz Nicolli spielt z.Zt. eine Gitarre von Antonio Marin.
http://www.nicolli-gitarre.de
Eintritt: 10.- (Vorverkauf und Abendkasse) und ermäßigt (nur an Abendkasse) 8.- Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte), VVK moses. buecher, Bad Neuenahr & Gut zu Fuss Gimmigen, Bonner Str. 13, Info: Gerd Weigl 02641-1339
Freitag 04. März 2016 20 Uhr
Kabarett mit Brigitte Fulgraff
„Ich lass‘ mich gehen … Kommen Sie mit?!“
Musikkabarett zwischen Intelligenz und Irrsinn
Kasse: 19.30 Uhr Infos folgen
Samstag 09. April 2016, 14.00 bis 20.00 Uhr
Präsentation der GARAGENWINZER
Samstag 09. April 2016 14.00 bis 20.00 Uhr: Exklusive Ahr-Winzer- und Weinpräsentation der „Garagenwinzer“ Christoph Richter, Reinhold und Stefan Kurth, Michael Fiebrich und Dr. Michael Ahrend.
Weinpräsentation der Ahrtaler „Garagenwinzer“ Die Betriebe sind klein. Der Wein wird im Privatkeller, in einem kleinen Gewölbe, im Kloster oder eben in der Garage erzeugt. Die Winzer sind ursprünglich promovierter Biochemiker, Agrarwissenschaftler, Obstbauer und eben Winzer. Sie sind starke Induvidualisten, ursprünglich und authentisch – wie die Weine, welche sie herstellen. Einfach große Klasse! Genießen Sie die großartigen Weine, die sie nicht überall zu kaufen bekommen. Echte Raritäten! Präsentiende Betriebe: Weingut Dr. Michael Ahrend, Ahrweiler, Bio – Weingut Michael Fiebrich, Mayschoß – Laach, Weingut Kurth, Ahrweiler, Weinbau Christoph Richter, Ahrweiler, Mitglied bei ECO – VIN. Einen schmackhaften Imbiss bietet Frau Stephanie Mies von der Weinstube Steinfeld an.
Bereichert wird die Präsentation von zwei bekannten Künstern und ihren Werken: der Bildhauer Ulrich Görtz, geboren in Altenahr, wohnhaft in Köln und die Illustratorin Sonja Knyssok, geboren in Berlin, wohnhaft in Bad Breisig, bekannt aus der Trickfilmbranche.
Kosten für Präsentation, inkl. Mineralwasser und Brot: € 15 / Person. Der Eintritt wird ab einem Kauf von € 150,- verrechnet.
Um Voranmeldung über erlebnis-ahrwein.de oder den Betrieben wird gebeten.
…Bereichert wird die Präsentation von zwei bekannten Künstern und ihren Werken:
der Bildhauer Ulrich Görtz, geboren in Altenahr, wohnhaft in Köln und
die Illustratorin Sonja Knyssok, geboren in Berlin, wohnhaft in Bad Breisig, bekannt aus der Trickfilmbranche.
Kosten für Präsentation, inkl. Mineralwasser und Brot: € 15 / Person. Der Eintritt wird ab einem Kauf von € 150,- verrechnet.
Um Voranmeldung über erlebnis-ahrwein.de oder den Betrieben wird gebeten.
Sonntag, 24. April 2016, 15 -17 Uhr
Workshop mit Simon Wahl
15-17 Uhr: Fingerstylegitarren-Workshop
Alle Spiel-Levels sind willkommen! In der ersten Stunde erkläre ich ein paar Fingerstyle-Technik Basics mit einfachen Übungen. In der zweiten Stunde gehe ich auf individuelle Fragen und Wünsche ein. 2 Stunden lang dreht sich alles um Gitarre, Musik, Komposition, Technik, Interpretation, Equipment…etc…. Die Plätze sind auf 5 Teilnehmer begrenzt! Teilnahmegbühr: 40,-€
Fragen und Anmeldungen per Mail: info@simonwahl.com oder per Telefon: 0049 15773419487
Sonntag, 24. April 2016, 18.00 Uhr
KONZERT von Simon Wahl acoustic Fingerstyle Guitar
Schon im Alter von 22 Jahren spielte der 1989 in Bonn geborene Simon Wahl mit Gitarrengrößen wie Adam Rafferty, Don Ross oder Thomas Leeb auf internationalen Gitarrenfestivals und leitete als Dozent erste Gitarrenworkshops für Fingerstyle. Bei seinen Eigenkompositionen imitiert er eine ganze Band auf nur einer Akustikgitarre, so spielt er Percussion, Bass-Slapping und Fingerpicking gleichzeitig! Von Balladen bis rockigen Grooves und verrückten Pop Arrangements ist alles dabei.
Eintritt: 10.- (Vorverkauf und Abendkasse) und ermäßigt (nur an Abendkasse!!) 8.- Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte), VVK moses. buecher, Bad Neuenahr & Gut zu Fuss Gimmigen, Bonner Str. 13, Info: Gerd Weigl 02641-1339
Simon Wahl Die Ein-Mann-Band
Die Konzerte von Simon Wahl sind ein Genuss für die Seele, er wird als „Meister der Melodien“ bezeichnet und lässt die Hörer in andere Welten tauchen. Neben einem Konzertgitarrenstudium bei Prof. Michael Langer in Linz, spielt der erst 24-jährige Solokünstler zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, alleine im Jahr 2013 über 70 in 6 verschiedenen Ländern. Zudem gewann er einige Musikpreise, wie z.B. den „Acoustic Grand Slam“ in Freiburg. Auf internationalen Gitarrenfestivals spielt er regelmäßig mit renommierten Gitarristen wie Adam Rafferty, Thomas Leeb oder Don Ross zusammen. Schon einmal Bass Slapping, Percussion, Fingerpicking und Melodiespiel auf einer Gitarre. Gleichzeitig gehört? Als „One Man Band“ verbindet Simon Wahl virtuose Rhythmen mit gefühlvollen Melodien und entwickelt seinen eigenen Stil, einen Crossover von Pop, Rock, Hip Hop und Flamenco. Er entlockt aus seiner Gitarre neue Töne und Geräusche, die man nicht einer einzigen Gitarre zuordnen würde. Was bleibt ist Zuhören, Genießen und Staunen. Im Ahrweiler Synagogenkonzert wird Simon Wahl auch Werke auf der Harfengitaare darbieten. „ausgefeilte Harmonik, solide Fingerstyle-Technik sowie eine Menge Feingefühl und Fantasie….“ Akustik Gitarre, Fachmagazin
„Sounds SO good. What a great guitar player! Tommy Emmanuel CGP, Fingerstyle Legende
„Simon is the best guitarrist I heard for a long time! He has this world class quality and you should keep an eye on him for the future!“ Stephen Sedgwick, Gitarrenbauer
„Wunderschöne Kompositionen, Du lässt die Gitarre singen!“ Ulli Bögershausen, Fingerstylegitarrist
Mehr informationen unter: www.simonwahl.com
Dienstag 26. April 19.30 Uhr
KONZERT mit irisch-keltischer Musik von ‚Barrule‘ mit Jamie Smith (Akkordeon), Tomas Callister (Fiddle) und Adam Rhodes (Bouzouki). Eintritt: 12 € / 10 €. Kasse: 19 Uhr.
Do. 05. Mai – So. 08. Mai 2016
AUSSTELLUNG „Informel“ von Prof. Dr. Andreas Spengler; Öffnungszeiten 10-17 Uhr
22. Mai 2016 17.00 Uhr Rosi Höfer
„verBUSCHt und verHÖFERt“
Rosi Höfer trifft Wilhelm Busch
Wie bitte? Wilhelm Busch ist bereits seit über 100 Jahren tot …? Seine Werke sind
dennoch bis heute aktuell. Insbesondere bei Kindern, die seine Lausbubengeschichten, wie „Max und Moritz“, auch heute noch ganz toll finden.
Und wer ist Rosi Höfer? Sie stammt aus Thüringen, zog mit dreißig in die „weite Welt“. Knapp 10 Jahre waren NRW und Rheinland-Pfalz ihre Wahlheimat. Seit vier Jahren lebt sie wieder in Thüringen. Umso mehr freut sie sich über Gelegenheiten, wieder einmal ins Ahrtal zu kommen. Hier liegen die Anfänge ihres literarischen Kabaretts, das sie bis heute immer wieder aktualisiert. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der „LiterAhrischen Gesellschaft“ stellte Rosi Höfer erstmals ihr Solo-Programm „Seiten-Sprünge“ vor.
Vor zwei Jahren entdeckte sie, dass sie schon immer verBuscht war. Folgerichtig heißt ihr neuestes Bühnengramm „verBUSCHt und verHÖFERt“ und ist eine Hommage an Wilhelm Busch.
„Seine Reime“ sagt sie augenzwinkernd, „sind wie Melodien, die mir nicht aus dem Kopf gehen, ich füge immer nur neue Strophen hinzu“.
Trotz des Altersunterschiedes von über 180 Jahren sind Gemeinsamkeiten nicht zu überhören. Davon kann man sich am Sonntag, den 22. Mai 2016 um 16.00 h bei ihrem Gastspiel in der ehemaligen Synagoge in Ahrweiler selbst überzeugen.
Es wird „verBUSCHt und verHÖFERt“, aber auch verGAMPEt, denn Rosi Höfer wird an diesem Nachmittag von Matthias Gampe, dem in Bad Neuenahr-Ahrweiler bestens bekannten Organist auf dem Klavier begleitet. Für die gute Technik sorgt Bernd Dunski.
Literarisches Kabarett mit Rosi Höfer
Kasse: 16.30 Uhr: Eintritt: 10 € / 8 €.
15. Juli bis 24. Juli 2016
Gemäldeausstellung
Malschüler des Ateliers Kortmann zeigen ihre Arbeiten vom 15.07.bis 24.07.2016
„Farbenspiel“ unter diesem Thema zeigen Malschüler des Ateliers Kortmann ihre Arbeiten in der ehemaligen Synagoge in Ahrweiler.
Die Mitglieder der einzelnen Gruppen malen zum Teil schon seit vielen Jahren daher ist es sehr interessant die einzelnen Entwicklungsstadien zu betrachten. Mit ihren Händen und aus ihren Köpfen entstehen kleine Kunstwerke, die nun in der ehemaligen Synagoge in Ahrweiler gezeigt werden. Das „Atelier Kortmann“ in der Wolfsgasse 19, mitten im historischen Stadtkern von Ahrweiler ist seit vielen Jahren ein beliebter Treffpunkt für alle die malen wollen, ob selbständig oder unter Anleitung. Hier ist Kunst und Kreativität zu Hause.
In den Kursen wird in verschiedenen Techniken gearbeitet und alle Materialen der Malerei werden angeboten. So verschieden wie die Materialien und Techniken sind, sind auch die Ergebnisse. Sie tragen den Stempel jedes einzelnen und sind jedes für sich ein kleines Kunstwerk.
Die Ausstellung ist an allen Tagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei
Mi. 09. Nov. 2016; 20Uhr
GEDENKEN an die Pogromnacht 1938
Dezember