Benefizkonzert zugunsten der Beleuchtung für Sankt Anna Jan · Feb · März · April ·Mai ·Juni · Juli · Aug · Sept · Okt · Nov · Dez
Oktober
Sa. 01. Okt. 2016; 19 Uhr
BENEFIZKONZERT „Körper, Geist und Seele“ mit traditionellen irischen Balladen und Eigenkompositionen der Gruppe RIALT na GCROI mit Laurence O’ Toole: Gitarre und Gesang Christiane Everling : Flöte
Das Konzert beinhaltet eigene Kompositionen von Laurence O’Toole und eine Auswahl alter tradioneller irischer Balladen
. Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass: 18.30 Uhr.
So. 02. Okt. 2016; 14 Uhr
VERNISSAGE Die Bonner Maler Raju Mondhe und Jörg Wagner eröffnen die Ausstellung ihrer Werke, die am heutigen Tag gezeigt werden.
Raju Mondhe
Raju Mondhe ist in London geboren und in Hamburg aufgewachsen.
Seine Werke decken alle Facetten der Malerei ab, Stilleben, Abstrakt, Landschaften, Collage und Portraits.
Er hat an der Muthesius Hochschule für Bildende Kunst in Kiel studiert. Seine Professoren waren Ekkehard Thieme, Peter Nagel und Fritz Bauer.
Am Anfang seines künstlerischen Werdegangs stehen Experimente mit Farben im Mittelpunkt seiner Interessen. Während seines Kunststudiums war das Zeichnen ein Hauptthema in seinen Arbeiten.
Nach dem Studium hat Raju eine umfangreiche Serie von bunten abstrakten Bildern entworfen, die in ihre Ausstrahlung eine beeindruckende Farbharmonie und Farbsymphonie wiedergeben. In ihrer Farbigkeit und Bildsprache werden Eindrücke von Henri Matisse oder August Macke erkennbar.
Die Motive sind auf großen Holzplatten im Format 100 cm x 120 cm entstanden. In den letzten fünf Jahren befasst sich Raju wieder vermehrt mit der Zeichnung. Er experimentiert gern mit verschiedenen Techniken wie Tusche und Feder, arbeitet Kollagen in seine Zeichnungen ein und koloriert sie mit Acrylfarben.
„Color is my day-long obsession, joy and torment.“
Jörg Wagner
geboren am 31.12.1965, wohnhaft in Bonn
BWL- Studium mit anschließendem Auslandsaufenthalt in Italien.
Beruflich mehrjährige Tätigkeit in verschiedenen Banken.
Dabei parallel ständige Beschäftigung mit Kunst, speziell Malerei; vereinzelte Arbeiten
2007 Beginn der intensiveren Malerei als Autodidakt. Herstellung zahlreicher Bilder, bevorzugt farbenfrohe, ausdrucksstarke figurative und abstrakt gehaltene Bilder; Technik: Acryl auf Leinwand (Pinsel, Spachtel, Finger) in Verbindung mit Mischtechniken
seit Oktober 2010 hauptberufliche Tätigkeit als selbständiger, freischaffender Künstler
So. 02. Okt. 2016; 17 Uhr
LESUNG „gefangen im Räderwerk der Zeit“
Lyrik und Musik
Monika J. Mannel
Konstantin Gockel Violine
Liudmila Givoina Klavier
»Deutsch-Weißrussisches Duo«
Musik und satirische Lyrik über die Fassetten des Menschseins.
Zusammen gefunden haben sich hierzu der Violinist Konstantin Gockel und die Pianistin Liudmila Givoina sowie die Lyrikerin Monika J. Mannel.
Vita:
Monika J. Mannel, 1949 in Bonn geboren, lebt dort. Seit 1997 leitet sie, als ausgebildete Poesiepädagogin, die „Kreative Schreibwerkstatt Bonn“ Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien: Verlag ferber und partner, Verlag des Literaturkreises der Bonner Uni. Frauenmuseum, Nationalbibliothek München, Geest-Verlag, Goethe-Gesellschaft in Frankfurt 2000, Bretano-Gesellschaft Frankfurt, CBT Journal der Seniorenheime in Nordrhein-Westfalen. Lorbeerverlag. Drei Anthologien der Kreativen Schreibwerkstatt Bonn: „Immer raus mit der Sprache“ „SchreibReisen“, „Dienstags wird geschrieben“, ein Lyrikband „Strömungen“ und „Türen der Erinnerungen“ ebenso mehrere Weihnachtswelten – Broschüren sind im Geest- Verlag erschienen. Mitglied im Literaturatelier des Frauenmuseums Bonn. Mitglied im Literaturkreis der Deutschen aus Russland.
Vita:
Konstantin Gockel Violine studierte bei Igor Ozim, Max Rostal, Cecil Aronowitz und Rudolf Petzold. Er machte Konzertreisen, teilweise durch Vermittlung des Goethe-Instituts in alle europäischen Länder sowie in die USA, nach Kanada, Südamerika und Südkorea; auch als Konzertmeister des Heidelberger Kammerorchesters. Er erhielt den Grand Prix beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Colmar sowie den „Logos Award for the best performance of the year“ in Gent. Über 30 Uraufführungen (u. a. von Morton Feldman, Pauline Oliveros, Doris Hays, Walter Zimmermann, Alvin Curran und Tom Johnson) spielte er auf internationalen Festivals für Neue Musik. Einige Werke wurden Konstantin Gockel gewidmet, z. B. „Vorspiel – Inseln“ von Markus Stockhausen und die „Rhapsodische Sonate“ von Friedrich Zehm. Von Konstantin Gockels eigenen Kompositionen produzierte der WDR den Zyklus „Fliehende Worte“. Bei Stichting Logos Gent spielte er „Die Stimme der Schlange“ als CD ein. 2015 Aufführung seiner Kompositionen „Lilith“ und „Rasputin“ in konzertanter Fassung
Liudmila Givoina Klavier stammt aus Minsk (Weißrussland). Sie studierte an der Staatlichen Musikhochschule Minsk bei Professor Leonid Juschkewitsch und erhielt das Konzertdiplom. Sie arbeitete als Repetitorin am Theater sowie als Musikredakteurin und Moderatorin am Staatlichen Rundfunk Minsk. Sie konzertierte u.a. in Weißrussland, Lettland, Litauen und in der Ukraine. Bonn ist seit 1998 ihre neue Heimat geworden. Zahlreich sind ihre Auftritte in Solokonzerten und als Kammermusikpartnerin. 1999 wurde sie bei einem Wettbewerb im Beethoven-Kammermusiksaal Bonn mit dem „Publikumspreis“ ausgezeichnet. Liudmila Givoinas Repertoire ist sehr vielseitig. Es umfasst Werke von Beethoven, Mozart, Schubert, Chopin, Brahms. Sie hat sich in Bonn als Klavierpädagogin einen Namen gemacht und unterrichtet Kinder und Erwachsene nach der russischen Methode von Professor Nathan Perelman und Professor Heinrich Neuhaus.
2001 gründete sie gemeinsam mit Konstantin Gockel das »Deutsch-Weißrussische Duo«.
Eines der ersten Konzerte fand in der Philharmonie Minsk beim Festival „Minsker Frühling“ statt.
Sie gastierten 2009 auf Einladung der Stiftung Judaica in Krakau, Ausschwitz und Vilnius, u.a. mit der Uraufführung der Komposition „Verlassene Feuer “.
Eintritt: 15.- Euro und erm. 9.- Euro Kasse geöffnet ab 16.30 Uhr
Karten erhältlich bei Klaus Liewald Telefon: 02641-4016
Hier erhalten Sie weitere Informationen: http://www.elvira-engelhardt.com über
Raju Mondhe, Bonn und Jörg Wagner, Bonn
Monika J. Mannel, Bonn und
»Deutsch-Weißrussisches Duo« Konstantin Gockel Violine Liudmila Givoina Klavier, Bonn
Montag, 3. Oktober 2016, 17.00 Uhr
Liedernachmittag
„An den Rhein, an den Rhein – Lieder und Texte zur RHEINROMANTIK“
Ausführende: Katja Heydegger, Sopran; Frank Hoppe, Klavier; Andreas Schütte, Rezitation;
Am Montag, dem 3.Oktober 2016, Tag der deutschen Einheit, findet um 17 Uhr in der Ehemaligen Synagoge AHRWEILER, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Altenbaustraße 12, der Liedernachmittag „An den Rhein, an den Rhein – Lieder und Texte zur Rheinromantik“ statt. Ausführende sind Katja Heydegger, Sopran, Frank Hoppe, Klavier, und Andreas Schütte, Rezitation.
Gewidmet ist die Veranstaltung der Kulturlandschaft Rhein, die sich zwischen Rüdesheim und Remagen von ihrer schönsten Seite zeigt. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts bereist, hat sie nach und nach mit ihren vielen Burgruinen, Klöstern und beeindruckenden Naturschönheiten eine romantische Rheinbegeisterung ausgelöst, die zur Grundlage des bis heute bedeutsamen Tourismus in der Region wurde. Zum Programm „An den Rhein, an den Rhein“ gehören dabei bekannte, aber auch wenige bekannte Lieder romantischer Tonkünstler. Bei der Zusammenstellung des Programms hat Fau Heydegger nach geeigneten Schriften recherchiert und dabei einige weniger bekannte Stücke entdeckt, die möglicherweise erstmals seit langer Zeit wieder aufgeführt werden.
Der poetische Geist der romantischen Dichter soll aber auch nicht zu kurz kommen, denn in der Phantasie der Menschen wurden die schönen Ufer des Rheins mit Märchen, Legenden und mythisch historischen Überlieferungen reich versehen. Die Zuschauer werden in Ergänzung zu den vertonten Texten Gedichte hören, die alle 1836 in der Sammlung „Rheinsagen“ von Karl Simrock in Bonn veröffentlicht wurden. Auch in die Malerei hielt der romantische Blick auf den Rhein seinen Einzug. Zuletzt wird die Rolle des Flusses als Sehnsuchtsort und Identifikationsmoment der bürgerlichen Nationalstaatsbewegung des 19. Jahrhunderts beleuchtet.
Vor Beginn des Konzerts eröffnen die Maler Dimitrios Diamantis, Griechenland, und Fritz Engelhardt, Deutschland, um 14 Uhr mit einer Vernissage die Ausstellung ihrer Werke, die an diesem Abend zu sehen sind. (Eintritt frei)
Veröffentlichung der Fotos kostenlos bei Verwendung des Hinweises Foto: Tanja Dörfler . Veranstaltungsinformationen: Montag, 3. Oktober 2016, Tag der deutschen Einheit Ehemalige Synagoge Ahrweiler, Altenbaustr. 12, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Vernissage: 14 Uhr; Konzert: 17 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte, Sozialausweis) Reservierung für freie Platzwahl bei Klaus Liewald, Telefon: 02641 – 40 16
Kontakt für Medienanfragen Konzertorganisation: Galerie Elvira Engelhardt Im Aeuelchen 33, 53177 Bonn – Bad Godesberg Telefon: + 49 (0)228 – 36997037, Mobil: + 49 (0)151 – 12 42 14 49 E-Post: mail@elvira-engelhardt.com, Internet: www.elvira-engelhardt.com
Do. 06. Okt. 2016; 20Uhr
LESUNG und BUCHVORSTELLUNG des Übersetzers aus dem Jiddischen Gernot Jonas: Scholem Alejchem:
Panik im Schtetl. Weitere Geschichten aus Kasrilewke. Eintritt: 5 € / 3 €. Mit Büchertisch zum Judentum und jiddischer Literatur.
Weitere Information: info@verlagshaus-roemerverlag.de
Samstag 08. Oktober 20 Uhr
KONZERT des Projektchors der Stimmschmiede Bonn: „Schubert – Schumann – Brahms: Vokale Perlen der Romantik“ mit vier Solisten und Lara Anne Jones (Klavier). Dirigent: Fabian Hemmelmann. Eintritt: 12 € / 8 €. Kasse: 19.30 Uhr.
Sonntag 09. Oktober 18 Uhr Sankt Anna Kapelle Bachem, Benefizkonzert
BENEFIZKONZERT mit Stephan Maria Glöckner
Stephan Maria Glöckner · Das TributeProgramm
Wenn es um die Musik von Sting geht,
kann ihm so schnell niemand das Wasser
reichen. Seine Stimme kommt dem Original
frappierend nahe, was er mit seiner Band
‚Stinchronicity’ oft unter Beweis stellt. Aber
Glöckner interessiert sich inzwischen für
eine ganze Bandbreite bekannter Musik;
Seal, Gloria Estefan, Imagine Dragons,
Michael Bublé …
Seine Versionen sind kraftvoll, originell und
auf das Wesentliche beschränkt. Gerade in
einer Kirche kommt seine souverän klingende Stimme voll zur Geltung. Große Dynamik
und gute Unterhaltung sind garantiert. Benefizkonzert zugunsten der Beleuchtung für Sankt Anna Eintritt frei, Spenden erbeten
Samstag 15. Oktober und Sonntag 16. Oktober
AUSSTELLUNG mit Verkauf: ‚Handmade with love‘ – Kunsthandwerk.
Info: 02641/2051247 matana-design
Öffnungszeiten: SA/SO 11-18 Uhr
Zum zweiten mal: Handmade with love!
Kunst ab Werk…Kunst direkt vom Erzeuger!
Ein Haus voller Kunst: Schmückendes – Entzückendes.
Betörendes – Verstörendes, Vertontes – Ungewohntes.
Weiden für das Auge. Werke für die Seele.
Wieder beackern diverse Künstler den Nährboden der Kreativität
und lassen es wachsen und gedeihen.
Die Lokalität, die ehemalige Synagoge in Ahrweiler, ist ein besonderer und würdiger Ort, der verschiedenen Künstlern und Kunsthandwerkern den Raum bietet, ihre Werke, von Malerei über künstlerische Holz- und Stoffarbeiten bis hin zu
ausgefallenen Upcycling-Unikaten, zu zeigen.
Zwei Tage können Interessierte Kunst betrachten, anfassen und
auch erwerben.
Zum Verweilen und Mitmachen lädt ein Sand-Mandala die Besucher zum mitgestalten ein.
Der Eintritt ist frei.
Samstag (15.10) & Sonntag (16.10.) von 11.00-18.00 Uhr
ehemalige Synagoge Ahrweiler, Altenbaustraße 12,
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
kontakt: www.matana-design.d
Fr. 21. Okt. 2016; 20Uhr
ORATORIEN-KONZERT von Volker Tramp (Bassbariton), Andrea Ernst (Klavier), Albert Ahanda (Querflöte), Isabelle Stephan-Meyer (Sopran) und Marco Menzel (Bass) mit Werken von Bach bis Mendelssohn-Bartholdy. Moderation: Andrea Weber-Tramp. Eintritt: 10 € / 7 €. Kasse: 19.30 Uhr.
So. 23. Okt. 2016; 19Uhr
Andreas Hauffe “Das war ich nicht” – ein liederlicher Abend
Musikkabarett mit schaurig schönen Liedern, trockenem Humor, wie immer selbst gemacht. Eintritt: 10 € / 8 € . Kasse: 18.30 Uhr.
Andreas Hauffe, der Mann mit der Mütze, Buchautor, Kabarettist und Liedermacher gastiert am Sonntag, den 23. Oktober 2016 um 19.00 Uhr in der Ehemaligen Synagoge in Ahrweiler, Altenbaustr. 12a
“Das war ich nicht” heißt Hauffes neues Programm, in dem er sich mit all dem auseinandersetzt, was hinterher keiner gewesen sein will.
Das war ich nicht sagen häufig Kinder, wenn sie ein Haustier gequält haben oder etwas zu Bruch gegangen ist. Wesentlich häufiger als Kinder behaupten Politiker: Das war ich nicht. Eigentlich behaupten sie das immer. Deshalb, so Hauffe, haben sie im Programm auch nichts verloren.
Wohl aber die Katze, die den Van Gogh zerstört hat, die Ehefrau mit dem Liebhaber im Schrank und das dicke Kind, welches den Dackel in die Pfanne haut, weil es Bock auf Hot-Dog hat. Und alle, selbst Gott, behaupteten auf Nachfrage: Das war ich nicht.
Ein kurzweiliges Programm mit Spontaneität, Wortwitz und hochkarätigen Peinlichkeiten, erwartet das Publikum. Die Themen des musikalischen Hochglanzmagazins: Gesellschaft, Geld, Tod, Reisen und Erotik.
Komisch, sentimental, selbstironisch, leise, rockig, poetisch, albern, ausdrucksvoll, banal, aber immer authentisch und zu einem großen Teil pädagogisch bedenklich kommen Hauffes Lieder daher.
Karten zu 10 Euro, ermäß. 8.- Euro an der Abendkasse, Reservierungen : Klaus Liewald (02641) 4016 und Gerd Weigl (02641) 1339.
Mehr informationen unter: http://www.andreas-hauffe.net http://hauffe.ibk.me/
Do. 27.Okt. 2016; 20 Uhr
KLAVIERABEND von Violina Petrychenko mit Werken von Chopin, Granados, Grieg, Kosenko und Schamo.
Eintritt: 12 € / 8 €. Kasse: 19.30 Uhr.
Violina Petrychenko kommt aus der Ukraine. Sie wurde in Saporoschje als Kind einer Musikerfamilie geboren , wo sie bereits mit 6 Jahren mit dem Klavierspiel begann.
Am Musikgymnasium in Saporoschje studierte sie in den Hauptfächern Klavier und Musikwissenschaft. Dabei lag ihr anfänglicher Schwerpunkt mehr im wissenschaftlichen Bereich. In diesem Zusammenhang nahm sie an internationalen Konferenzen teil, aber auch an Klavierwettbewerben. Mit 12 Jahren war sie Teilnehmerin am Internationalen Prokofiev Wettbewerb und mit 16 Jahren wurde ihre erste theoretische Arbeit herausgegeben. Beide Diplome bestand sie mit Auszeichnung. Trotzdem begann Violina ein Studium an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine (Kiew) im Hauptfach Klavier. Seit 2007 studierte sie an die Hochschule für Musik »FRANZ LISZT« Weimar und dann an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jacob Leuschner weiterhin Klavier. Violina vervollständigt nun ihr Studium in der Klasse von Prof. Evgueni Sinaiski an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ausserdem nahm sie an Meisterkursen bei Peter Nagy, Ferenz Rados, Jeffry Swann, Evgeny Skovorodnikov, Bernd Götzke, Konrad Elser und Pierre-Laurent Aimard teil. Zudem erhielt Violina zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien und Förderpreise, u.a. von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, der Neuen Liszt Stiftung Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Anna-Ruths Stiftung, der Stadt Köln,Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Theodor-Rogler Stiftung. Für besondere akademische und künstlerische Leistungen erhielt sie den DAAD-Preis, Folkwang-Preis in der Sparte Musik, bei Rosario Marciano Wettbewerb wurde sie mit einem Diplom ausgezeichnet, beim Medenuswettbewerb erhielt sie Publikumpreis. Dabei kann die Künstlerin auf eine sehr aktive Konzerttätigkeit zurückblicken. Konzertreisen führten sie durch Deutschland, Holland, Frankreich, Österreich, Spanien, Tschechien und in der Ukraine.Violina hat mehrmals für Deutschlandradio Kultur sowie Radio und Fernsehen MDR und WDR gespielt. Sie spielte bei mehreren Festivals (u.a Bayreuther Klavierfestival, Euro Music Festival, Rösrath Klavierfestival, Klangwelten (Bad Ahrweiler), Alt Kainacher Musiktage (Österreich). Einen großen Teil ihrer Konzerte spielt sie auch als Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin, sie gründete mit der Saxofonistin Kirstin Niederstraßer im Jahr 2011 das Duo Kiol. Ausserdem befasst sie sich zusäztlich mit historischen Tasteninstrumenten. Es findet den Ausdruck bei zahlreichen Konzerten (u.a Stadtschloss und Franz Liszt Wohnhaus in Weimar, Schlossmuseum in Sondershausen) Zur Zeit wohnt Violina in Köln und ist Klavierdozentin an der Music Academy Köln-Süd.
Violina stellt sich in die Tradition der ukrainischen Kultur und sucht sie zu popularisieren. 2014 erschien ihre Solo-CD bei ARS mit Klavierwerken von A.Skrjabin und Ersteinspielungen des ukrainischen Komponisten V.Kosenko. Die CD erhielt hohes Kritikerlob und gab Anlass zu weiterer Erforschung der ukrainischen klassischen Musik: Im November 2015 ist ihre CD »Ukrainian Moods« erschienen.
Sa. 29.10. – 20.00 Uhr
Jeckediz unplugged
KONZERT IST VON JECKEDIZ ABGESAGT !!!!
Die Helden des regionlaen Ahrtal-Karnevals möchten einmal klarstellen: Kölsche Lieder haben auch Tiefgang.Die besten Songs der Höhner. der Bläck Fööss, Der Paveier u.a. präsentieren Jeckediz ganz leise und emotional mit viel Intensität und Emotionalität unplugged. Dirk Schoenmacker, Andreas Hoss, Thomas „Tommy“ Gorba, Michael „Momo“ Ley und Techniker Jörg „Schorschi“ Götz.“Me künne och anders!“- Jeckediz will Lieder der „Karnevalsbands“ präsentieren, die Abseits von „Ruftata und tralala“ spielen. Auch das Lied der Fööss „Drink doch eine met“ hat eigentlich nicht nur den Hintergrund eines „Trinkliedes“. Befasst man sich mit dem Text, steckt mehr drin. Jeckediz wird an dem Abend einmal die, zumeist unbekannteren Lieder der sonst eher als Stimmungsbands bekannten und oft zu unrecht klassifizierten Bands spielen.
Einlass 19.00 Uhr. Eintritt 10.00 Euro
Gastmusiker: Thomas Giesen
So. 30.10. – SO 6.11. 2016;
AUSSTELLUNG: “ Wohin des Weges? „der Bonner Malerin Tine Klotz-Rieke.
Öffungszeiten: Sonntag, 30.Oktober von 11.00 bis 15.00 Uhr
Dienstag, 01.November von 12.00 bis 15.00 Uhr
Samstag, 05.November von 12.00 bis 15.00 Uhr
SO 30.10. 2016; 11.30 Uhr
VERNISSAGE der AUSSTELLUNG “ Wohin des Weges? “ von Tine Klotz-Rieke. Musikalische Umrahmung: Viviana Rieke (Klarinette).
1994 in Bonn geboren und studiert seit 2013 in Stuttgart bei Professor Kaiser Klarinette. Ihren ersten Unterricht erhielt sie bei dem Klarinettisten Christian Briegleb. Während des zweijährigen Aufenthaltes (2005-2007) in USA, Washington D.C. hatte sie Unterricht bei Professor Sidney Forrest. Zurück in Bonn unterstützte sie der Klarinettist Michael Neuhalfen und seit 2010 Johann-Peter Taferner. Ergänzend entschied sie sich, zwei Jahre lang eine Ausbildung im Bereich der Klezmermusik bei Georg Brinkmann zu absolvieren. Vier Jahre lang bekam sie Klavier- und Kammermusik-Unterricht bei der Pianistin Susanne Kessel in Bonn und seit 2012 nimmt sie Unterricht bei dem Pianisten Victor Moser. Viviana Rieke ist Gründungsmitglied des “Ensemble Leggiero Bonn.“ Gemeinsam mit Elena Lichte (Violine) und Selma Kalkutschke (Klavier) gewann das Trio den 2. Platz auf Landesebene bei „Jugend Musiziert 2011“. Außerdem erhielten sie bei dem Beethoven Bonnensis Wettbewerb 2011 den Förderpreis in der Wertung „Ensemble Neue Musik“. Das Trio übernahm bei zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen, zum Beispiel beim Beethovenfest Bonn, die musikalische Begleitung und gibt regelmäßig Konzerte. Als Solistin erreichte Viviana Rieke den 2. Platz beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert 2012“. Darüber hinaus sammelte sie weitere Erfahrungen durch Meisterkurse bei Professor Ralph Manno (Köln), Professor Martin Spangenberg (Berlin), Professor Johannes Gmeinder (Saarbrücken), Professor Francois Benda (Berlin), Professor Johannes Peitz (Hannover) und Professor Norbert Kaiser (Stuttgart). Im Frühjahr 2012 war sie Teilnehmerin des 19. Interpretationskurses der Europäischen Musikakademie in Bonn mit Professor Eduard Brunner. Seit vielen Jahren ist Viviana Rieke gefragte Klarinettistin in örtlichen Jugendsinfonieorchestern, sowie im Bundesjugendorchester. Des Weiteren unterstützte sie als erste Klarinettistin die Bonner Jugendoper.
SO 30.10. 2016; 17 Uhr
KONZERT des Deutsch-Weissrussischen Duos: „St. Petersburger Nächte“ mit Konstantin Gockel (Violine) und Liudmila Givoina (Klavier): Werke von Peter Tschaikowsky und Nikolai Rimski-Korsakow und Russischer Tango.
Am Sonntag, den 30.10.2016 um 17.00 Uhr laden Konstantin Gockel Violine Liudmila Givoina Klavier zu dem Konzert “St. Petersburger Nächte” herzlich in die Ehemalige Synagoge AHRWEILER, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Altenbaustr. 12. ein.
Im Mittelpunkt des Abends steht für das »Deutsch-Weißrussische Duo« Musik von Peter Tschaikowsky, Rimskij-Korsakow sowie russische Tangomusik.
Berühmt sind die weißen Nächte in St. Petersburg, die weißen Nächte an der Newa.
Sankt Petersburg hat viele Gesichter, bedingt durch die Jahreszeiten. In den „Weißen Nächten“ der Mittsommernacht versinkt die Sonne nur für zwei Stunden; alles wird in wunderbares, durchscheinendes Licht getaucht, ein Hauch von Mystik und Romantik umgibt die Stadt. Man fühlt sich in Dostojewskijs Romane und in die Klangwelt von Rimskij-Korsakow und Tschaikowsky versetzt. Die Künstler versprechen nicht zu viel: Erleben Sie den Zauber der „Weißen Nächte“.
Mit dabei sein werden Mitglieder der Gruppe Carnevale di Venezia Bonn e.V.; auch ein optischer Genuss erwartet das Publikum.
Konzertinformationen:
Eintritt: 12.- Euro und erm. 8.- Euro.
Kasse ab 16.30 Uhr geöffnet
Reservierung für freie Platzwahl bei Klaus Liewald, Telefon: 02641 – 40 16
Kontakt für Medienanfragen
Konzertorganisation:
Galerie Elvira Engelhardt Im Aeuelchen 33, 53177 Bonn – Bad Godesberg Telefon: + 49 (0)228 – 36997037, Mobil: + 49 (0)151 – 12 42 14 49 E-Post: mail@elvira-engelhardt.com,
Internet: www.elvira-engelhardt.com
November
DIE LESUNG IST ABGESAGT !!!
Donnerstag, 03. November, 19.30 Uhr
Lesung mit Petra Schier „Vergeltung im Münzhaus“
Eintritt: 10.-€ / 8.-€ (erm.) (Einlass: 19:00 Uhr) incl. Pausensnack und Dessert KARTENVORVERKAUF: moses buecher Bad Neuenahr Tel. (02641) 75 64 43
Köln 1408: Im Haus des Münzwechslers Henns Birboim wird ein Toter aufgefunden – brutal erstochen. Ein Knecht beschuldigt die junge Hebamme Clara des Mordes an ihrem Vater. Offenbar ein Racheakt: Der Tote hatte das Mädchen einst an ein Hurenhaus verpfändet, um seine Schulden zu begleichen. Im Kerkerturm wird Clara bald ein zweiter Mord zur Last gelegt. Apothekerin Adelina setzt mit ihrer Tochter Griet alles daran, dem unglücklichen Mädchen zu helfen. Unterstützung erhalten sie dabei aus einer Richtung, aus der sie es nie für möglich gehalten hätten …“Vergeltung im Münzhaus“ ist der sechste Roman aus der Adelina-Reihe. Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin. Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch. Ihre Liebesromane veröffentlicht sie ebenfals bei MIRA. Sie ist Mitglied im Syndikat, bei HOMER und bei DELIA sowie Vorsitzende der Jury des DELIA-Literaturpreises. Mila Roth ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier. Unter diesem Namen veröffentlicht sie verlagsunabhängig verschiedene Buchserien und -reihen
“Dramatik, Spannung und viel Gefühl – Besser kann ein historischer Roman nicht erzählt werden!” (Merlins Bücherkiste)
„Vergeltung im Münzhaus ist das gelungene Psychogramm der Heldin Griet, ihre einfühlsam erzählte Entwicklungsgeschichte und zudem ein spannender Kriminalfall. Beiden Erzählsträngen dürfen die Leser gespannt folgen. Die Krimihandlung fungiert dabei wie ein Spiegel der Entwicklung der Heldin, denn, die als Mörderin verdächtigte Hebamme Clara trägt eine ganz ähnliche Last wie Griet. […] Alle Fans der Apothekerin Adelina-Reihe dürfen sich erneut auf ein unterhaltsames und fesselndes Lesevergnügen freuen. ” (Avalonpfad)
Freitag 04. November, 2o Uhr
http://www.shoshanim.de
Konzert: Jüdische Lieder zum Shabbat
Eintritt: € 14,- / € 12,- (Einlass: 19:30 Uhr)
DUO SHOSHAN
Waltraud Rennebaum (Mezzosopran, Handtrommel, Moderation)
Ray Rennebaum (Klavier, Keyboard, Backing Vocals)
Vor über 20 Jahren gründete das Künstlerehepaar Waltraud und Ray Rennebaum das ‚Ensemble SHOSHAN’ (zu deutsch ‚Lilie’), das in wechselnder Besetzung im gesamten deutschsprachigen Raum konzertiert und bisher fünf CD-Alben veröffentlicht hat. Das Repertoire umfasst neben eigenen Psalmenvertonungen Lobgesänge der Synagoge, israelische Traditionals sowie klassische Instrumentalwerke für Piano solo. Die Sängerin Waltraud Rennebaum und ihr Ensemble haben sich auf hebräische Musik spezialisiert und fanden mit ihrem bei Hänssler Classic erschienenen Album „Ma’alot, The Songs of Ascents“ eine beachtliche Aufmerksamkeit in der internationalen Fachpresse.
In der Synagoge Ahrweiler präsentieren die beiden beliebten Interpreten hebräisch-geistlicher Musik ihr neuestes Album „Shabbat“ – eine erlesene Auswahl der wohl schönsten Lieder zum biblischen Ruhetag. Die poesievolle Lyrik entstammt der Bibel und dem Siddur, dem traditionellen Gebetbuch Israels. Einerseits ist die Musik voller ansteckender Lebensfreude und rhythmischer Kraft, andererseits wecken gerade die ruhigen, sanften und wie Gebete anmutenden Lieder Sehnsucht nach Gott und dem Heiligen Land. Jedes Werk ist in seinem Charakter anders: es treffen Weisen der Ashkenasim, der Sephardim, der Chassiden und der westeuropäischen Musiktradition aufeinander.
Das DUO SHOSHAN entführt sein Publikum in die exotische Welt jüdischer Lieder und uralter biblischer Psalmen. Waltrauds angenehm-natürliche Stimme besticht durch ein warmes Timbre, große Ausdruckskraft und fein nuancierte Klangfarben. Zum teils orientalisch anmutenden Gesang ertönen Handtrommel, Schellentamburin und Glöckchen, was der Musik einen besonderen Charme verleiht. Die Sängerin wird begleitet von ihrem Ehegatten, dem Pianisten und Arrangeur Ray Rennebaum, der mit seinem Ideenreichtum jedes Lied in ein anspruchsvolles Konzertstück verwandelt hat. Sein virtuoses, von der Klassik geprägtes Klavierspiel überrascht den Zuhörer immer wieder durch lebhafte, teils furiose Zwischenspiele, die hier und da mit mystischen Klängen vom Keyboard untermalt werden und dem Konzertabend eine atmosphärische Tiefe geben.
Mehr Details und Hörproben finden sich auf der Künstler-Website: http://www.shoshanim.de
https://www.youtube-nocookie.com/embed/77J1wwed2tQ?rel=0&showinfo=0
Samstag, 05. November, 18 Uhr Sankt Anna Bachem Benefizkonzert
Gesangsduo Kornelia Reinke – Dagmar Braß
„Wohin ich geh und schaue“
Liederabend mit Duetten von
Mendelssohn, Dvorak sowie Schubert
(in einer Bearbeitung für 2 Stimmen).
Dagmar Braß – Mezzosopran
Kornelia Reinke – Mezzosopran
Christoph Schürmann – Klavier
Benefizkonzert zugunsten der Beleuchtung für Sankt Anna Eintritt frei, Spenden erbeten
Sonntag, 06. November, 17 Uhr
KONZERT des Musikfestivals ‚Villa Musica‘ mit dem ‚Dumay Streichquartett‘: Quatuor Dumay
Augustin Dumay, Violine I
Svetlin Roussev, Violine II
Miguel Da Silva, Viola
Henri Demarquette , Violoncello
mit Stipendiaten der Villa Musica
Wolfgang Amadeus Mozart:
„Preußisches Quartett“ B-Dur, KV 589
Johannes Brahms:
Streichsextett B-Dur, op. 18. Eintritt: 20 € /10 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Kasse: 15.30 Uhr. Vorverkauf bei den Geschäftsstellen Bad Neuenahr und Ahrweiler der Kreissparkasse Ahrweiler
Mozart und Brahms in der Synagoge Ahrweiler
Legendärer Geiger Augustin Dumay mit Villa Music zu Gast
In Belgien und Frankreich ist er eine lebende Legende: der Geiger Augustin Dumay. Als Professor an der „Chapelle Reine Elisabeth“ in Brüssel unterrichtet er seit Jahrzehnten den Musikernachwuchs. Am Sonntag, 6. November, 17 Uhr, ist er mit seinem Streichquartett in der Ehemaligen Synagoge Ahrweiler zu erleben. Mit ihm musizieren seine Brüsseler Kollegen Svetlin Roussev an der zweiten Geige, Miguel Da Silva an der Viola und Henri Demarquette auf dem Cello. Der Abend beginnt mit dem zweiten „Preußischen Quartett“ von Wolfgang Amadeus Mozart, komponiert 1789 für den Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. Dieses besonders schöne lyrische Mozartquartett in B-Dur ist der perfekte Auftakt zum grandiosen ersten Streichsextett von Johannes Brahms in der gleichen Tonart. Als wahre Sinfonie für sechs Streicher zählt das B-Dur-Sextett Opus 18 zu den beliebtesten Werken von Brahms überhaupt. Augustin Dumay spielt hier zusammen mit jungen Streichern der Villa Musica. Er selbst war auch ein geigendes Wunderkind: Schon mit zehn Jahren wurde er am berühmtem Pariser Conservatoire zum Studium zugelassen, schon mit 14 trat er beim Festival von Montreux auf und zog die Aufmerksamkeit seiner großen Kollegen Henryk Szeryng und Josef Szigeti auf sich. Nach der Goldmedaille des Conservatoire begann seine Konzertkarriere. Der internationale Durchbruch gelang ihm 1979 nach einem Konzert unter Herbert von Karajan in Paris. Seither zählt er zu den großen Namen der französischen Geigenschule und hat mit den besten Orchestern der Welt unter berühmten Dirigenten konzertiert. Legendär auch seine Beethoven- und Mozart-Einspielungen mit der Pianistin Maria Joao Pires für die Deutsche Grammophon. Die Tickets kosten 20 €. Schüler, Studenten und Schwerbehinderte erhalten an der Konzertkasse reduzierte Tickets zu 10 Euro. Vorverkauf in den Geschäftsstellen der Kreissparkasse in Ahrweiler und Bad Neuenahr, bei Villa Musica in Mainz (06131 / 9251800) und im Internet unter www.villamusica.de.
Montag, 07. November, 20 Uhr
DOPPEL-KONZERT der Band ‚Clype‘ mit Simon Gall und Johnny Hardie und Soloprogramm von Steve Crawford in der Reihe ‚Irisch-Keltische Musik‘. Eintritt: 12 € / 10 €. Kasse: 19.30 Uhr.
Irish Folk im Doppelpack in der Synagoge Musiker gastieren am Mo. 7. November in Ahrweiler
Am Montag, 07. November konzertieren um 20 Uhr die Band ‚Clype‘ mit Simon Gall und Johnny Hardie und das Soloprogramm von Steve Crawford in der Reihe ‚Irisch-Keltische Musik‘. Eintritt: 12 € / 10 €. Kasse: 19.30 Uhr. Steve Craword ist Sänger und Gitarrist aus Aberdeen, Schottland. Mit seinen Bands wie Catford und Ballad of Crows, sowie im Duo mit dem Mundharmonikaspieler Spider MacKenzie ist er schon durch ganz Europa und darüber hinaus getourt. Gemeinsam mit der Bonner Fiddlerin Sabrina Palm präsentiert der Schotte nun Musik aus seiner Heimat. Mit seiner einfühlsamen Stimme entführt er die Zuhörer mit den Geschichten und Balladen Schottlands. Es geht in den Liedern um Liebe und Tod, die See und die Berge. Bei fetzigen Jigs, Reels und Strathspeys begeistert Sabrina Palm auf ihrer Fiddle das Publikum. Da bleibt kein Fuß ruhig. Die Bonnerin spielt seit ihrer Jugend keltische Musik, tourt u.a. mit der Band Whisht! und hat als erste Deutsche die Prüfung zum Lehrer für traditionelle Musik in Dublin bestanden. Steve Crawford und Sabrina Palm ergänzen sich so perfekt wie die verschiedenen Geschmacksnuancen eines guten schottischen Whiskys. Eine gute Grundlage für einen schönen Abend.
Mi. 09. November, 20 Uhr
GEDENKKONZERT in Erinnerung an die Pogromnacht 1938 mit ‚Kol Colé‘: Klezmer, jüdischer Tango und Weltmusik aus Osteuropa mit Bella Liebermann (Gesang, Klavier), Roman Nedzvetskyy (Klavier), Igor Mazritsky (Geige) und Daniel Marsch (Akkordeon, Gesang). Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass: 19.30 Uhr.
Kol colé – Klang aus Köln
Musiker unterschiedlicher Herkunft haben sich in Köln zusammengetan, um ihrer Liebe zur osteuropäischen und jüdischen Musik Ausdruck zu verleihen.
Die jüdische Volksmusik wurde von der regionalen Folklore der einzelnen Länder in denen Juden gelebt haben beeinflusst. Dieser unterschiedlich gefärbte Einfluss kam aus Ländern wie Polen, Deutschland, Rumänien, der Ukraine, Litauen, Weißrussland und Moldawien. Man findet auch orientalisch gefärbte Klänge, welche der jüdischen Musik eine einzigartige Note verleihen.
Die Begegnung der Musik mit den regionalen Kulturen findet Widerhall in der Musik, die das Ensemble „Kol colé“ interpretiert. Das Ensemble bietet eine Reise durch die Vielfalt dieser Musik: von osteuropäischer Folklore, hin zu Klezmerstücken, weiter zur Moderne, zu jüdischem Chanson und zu Tangomelodien.
„Die sicht- und hörbare Musizierfreude des Ensembles ergriff schon bald das Publikum. Als Klezmer erklang, die osteuropäische Volksmusik mit ihren weltweiten Einflüssen, sprang der Funke sofort über. … Es wurde mitgeklatscht, und vor allem Nachwuchszuhörer hielt es nicht mehr auf ihren Plätzen.“(Gemeindeblatt der Synagogen-Gemeinde Köln, Heft Nr 11 /2013)
Sonntag, 13. November, 16 Uhr
Konzert :Meisterpianist Menachem Har-Zahav spielt „Russische Romantiker“
Keinesfalls verpassen sollten Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik das nächste Gastspiel des Meisterpianisten Menachem Har-Zahav am Sonntag, dem 13. November um 16 Uhr in der ehemaligen Synagoge Ahrweiler. Ausnahmekünstler Har-Zahav, der hier bereits letztes Jahr begeistert hat, präsentiert diesmal das Programm „Russische Romantiker“, einen abwechslungsreichen Querschnitt aus Werken der russischen romantischen Komponisten Peter Tschaikowski, Sergei Rachmaninoff, Alexander Scriabin, Mili Balakirew und Sergei Ljapunow. Zu hören sind so z.B. Tschaikowskis „Dumka“, „Islamey“ von Balakirew und die zweite Sonate von Rachmaninoff.
Von Menachem Har-Zahavs Interpretationen voller Gefühl, Esprit und Temperament sind Publikum und Presse regelmäßig begeistert: Die NRZ z.B. beurteilte ihn als „perfekten romantischen Virtuosen, technisch brillant, ausdrucksstark, sensibel ohne falsche Sentimentalität“. Seiner musikalischen Aussagekraft und seiner „ans Wahnwitzige reichenden Technik“ verdankt er die Bezeichnungen als Weltklasse- und Starpianist. Dabei ist die Virtuosität nie Selbstzweck, sondern sie wird eingesetzt, um transparente Klangbilder im Dienste der Musik zu schaffen.
Menachem Har-Zahav ist als Solist mit und ohne Orchesterbegleitung international aufgetreten. Nachdem ihm bereits früh Lehraufträge an Hochschulen in den USA übertragen wurden, verbrachte er drei Jahre in England für weitere Studien. Inzwischen lebt er in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzertieren. Seine zahlreichen Gastspiele in Deutschland führten ihn u.a. in die Tonhalle Düsseldorf, den Gasteig München, die Laeisshalle Hamburg und das Beethovenhaus Bonn. Im europäischen Ausland hat er in den Niederlanden, der Schweiz, England und Italien gespielt.
Freier Eintritt für Kinder
Zu Menachem Har-Zahavs Konzert haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren freien Eintritt. Dahinter steht sein Wunsch, gerade der Jugend einen Anreiz geben, klassische Konzerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: „Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt.“
Eintritt: Euro 14 / Euro 10 für Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte mit Ausweis und Mitglieder des Bürgervereins Synagoge Bad Neuenahr-Ahrweiler. Unter 18 Jahre frei. Reservierung zur freien Platzwahl bei: Klaus Liewald, Tel. 02641/4016 oder e-mail: schwlie@t-online.de oder jederzeit unter Tel. 0151 / 28 442 449. Tageskasse ab 15:30h. Weitere Infos: www.menachem-har-zahav.com. Veranstalter: Weston Musikmanagement.
Frei., 18. November, 17 Uhr
Veranstaltung des Frauenforums.
BenefizEVENT in der Ehemaligen Alten Synagoge in Ahrweiler
Klänge der Welt Kulturverbindende Lieder zum Mitsingen
Musikalische „Marmelade“ für den guten Zweck
Frauenforum lädt zum Mitsingen ein
Eine „Jam Session“ ist unter Musikern ein bekannter Begriff für das zwanglose miteinander Musizieren und Improvisieren. Wörtlich übersetzt, wird hier gemeinsam „Marmelade“ fabriziert, wobei alle mitrühren.
Ähnlich bunt und spontan kann es zugehen, wenn am Freitag, 18. November 2016, der Verein Frauenforum Kreis Ahrweiler gemeinsam mit „Frauen für Frauen“ in der alten Synagoge in Ahrweiler zum „Rudelsingen“ – so der etwas saloppe, aber durchaus zutreffende Arbeitstitel der Organisation – einlädt. Unter Leitung der Münstereifeler Künstlerin und langjährigen Singgruppenleiterin Anita Wagener veranstaltet das Frauenforum einen interkulturellen Mitsingabend mit Liedern, Gesängen und Tänzen aus aller Welt. D.h. hier dürfen Sie alles, was Sie sich im normalen Konzertsaal verkneifen müssen, ja es ist sogar ausdrücklich erwünscht: Das Publikum ist eingeladen, mitzusingen, zu tanzen, zu klatschen, und Sie dürfen alles mitbringen, was Sie an eigenen Instrumenten haben – also Rührschüsseln, Schneebesen, Kochlöffel, Töpfe … eben alles, was man für eine gute Marmelade braucht … natürlich sind aber auch Trommeln, Fideln, Quetsche, Flöten und anderes willkommen! Die Lieder und die Rezepte bringt Anita Wagener mit – und das Beste: auch wenn Sie glauben, nicht kochen oder singen zu können, hier kommen Sie garantiert auf den Geschmack!
Damit das Werk auch gut gelinge, werden in der Pause Getränke und „Häppchen“ angeboten. Herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten und kommen dem Frauenhaus Kreis Ahrweiler zugute. Veranstaltungsbeginn ist 17.00Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr.
http://www.anitawagener.com/
Dezember
UFERLICHTERKONZERTE 2016
Fr. 02.12: Evangelischer Posaunenchor, 17 Uhr, Kurpark
Sa. 03.12: Orchester des Kreises AW, 19.30, Uhr Rathaussaal
Fr. 09.12: Irish Folk Music, 19.30 Uhr, Theatersaal Augustinum
Sa. 10.12: Gospelkonzert, 18.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche
So. 11.12: Gospelkonzert, 17.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche
Fr. 16.12: Cantamus, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Kirche
Sa. 17.12: Gordons Big Band, 19.30 Uhr, Theatersaal Augustinum
So. 18.12: Lesung Luzia Kaul, 17 Uhr, Steigenberger Kaminzimmer
Die.27.12: Lutzemanns Jatzkapelle, 19.30 Uhr, Konzerthalle Kurpark
Do. 29.12: Rondo Vocal, 19.30 Uhr, Konzerthalle Kurpark
www.uferlichter.de
Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr
Weihnachtskonzert mit Yulia Parnes
Ein Kaleidoskop aus alten und fast vergessenen Weihnachtsliedern aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Versetzen Sie sich zurück in die weihnachtliche Stimmung Ihrer Kindheit und genießen Sie alte und schon fast vergessene Weihnachtslieder aus dem 19. bzw. 20. Jahrhundert. Erleben Sie zusammen mit mir ein unvergessliches Weihnachtskonzert.
Yulia Parnes ist in Moskau geboren und aufgewachsen. Sie studierte sechs Jahre am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium und schloss dieses als ausgebildete Sängerin, Chordirigentin und Gesangslehrerin ab. Einen erheblichen Anteil an ihrer stimmlichen Ausbildung hatte zudem ihr Vater, Davyd Parnes, der in Russland zu den großen Stimmbildnern des Landes zählte.
Nach Beendigung Ihres Studiums sammelte sie erste Erfahrung als Sängerin am Bolschoi Theater in Moskau. Im Anschluss arbeitet Yulia 10 Jahre als Solistin des bekannten staatlichen Kammerchors unter der Leitung von Valerij Poljanskij. Danach trat Yulia vor allem als Solistin des Ensembles „Madrigal“ auf, welches auf mittelalterliche Musik (Barock und Renaissance) spezialisiert war.
Seit 2004 lebt Yulia in Bonn, wo sie bis 2012 als Chorsängerin für die dortige Oper gesungen hat. Parallel dazu hat sie ihre Solokarriere weiter ausgebaut. Yulia tritt heute vor allem als Konzertsängerin auf. Dabei präsentiert sie ein breit gefächertes musikalisches Repertoire, welches sowohl klassische Stücke (u.a. von Mozart, Bach und Vivaldi) als auch Schlager aus dem 20. Jahrhundert enthält. Schwerpunkte sind Lieder und Chansons aus der Zeit der Schellackplatten (u.a. von R. Schuricke, L. Harvey, W. Ostermann) sowie alte deutsche Voklslieder. Yulia begleitet sich selbst auf Gitarre und Klavier.
Veranstaltungsinformationen
Dienstag, 13.12.2016 Beginn 19.30 Uhr Einlass ab 19.00 Uhr
Ehemalige Synagoge Ahrweiler, Altenbaustr. 12, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte, Sozialausweis)
Reservierung für freie Platzwahl bei Klaus Liewald, Telefon: 02641 – 40 16
Kontakt für Medienanfragen
Konzertorganisation: Galerie Elvira Engelhardt
Im Äuelchen 33, 53177 Bonn – Bad Godesberg
Telefon: + 49 (0)228 – 36997037, Mobil: + 49 (0)151 – 12 42 14 49
E-Post: mail@elvira-engelhardt.com, Internet: www.elvira-engelhardt.com
Mittwoch, 21. Dezember, 19.30 Uhr Konzert zur Weihnachtszeit
Weihnachts-Konzert des Trios Britta Bauer (Querflöte), Ilse Kösling (Klavier) und Alexandra Tschida
Das Tschida – Ensemble konzertiert am Mittwoch , den 21. Dezember um 19.30 Uhr in der Ehem. Synagoge in Ahrweiler.
immer am vierten Sonntag von Mai bis September 2017
28.05.2017: Jürgen Dietz Bigband 25.06.2017: The Ellington Trio 23.07.2017: Seatown Seven Hot Jazz 27.08.2017: Landesjugendjazzorchester RLP 24.09.2017: Gordons Big Band
www.jazz-im-park.de