SalonEnsemble A(hr) Dur gastiert in der Synagoge 17. März 2024 – 19.30 Uhr

Wann

17.03.2024    
19:30 - 21:00

Veranstaltungstyp

Zeitungsartikel 2019:

SalonEnsemble A(hr) Dur begeisterte in Synagoge Ahrweiler Konzerttauglichkeit ist wieder hergestellt

BAD NEUENAHR-AHRWEILER.GW. 456 Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe hat die Ehemalige Synagoge in Ahrweiler ihre Konzerttauglichkeit unter Beweis gestellt. Mit neuen Sanitäranlagen, einer komplett umgestalteten Künstlerlounge und umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten ist sie (fast) wieder der Konzertraum, den Einheimische und Gäste wegen ihrem Ambiente liebten. Am vergangenen Samstag konzertierte das SalonEnsemble A(hr) Dur in der Rotweinmetropole Ahrweiler. Die zweite Vorsitzende des Bürgervereines Synagoge e.V. Bad Neuenahr-Ahrweiler Alexandra Felizitas Tschida zeigte sich erfreut über das rege Publikumsinteresse: “ Schön, dass Sie so zahlreich gekommen sind. Wir haben schon viel erreicht, Es gibt aber auch noch viel zu tun. Genießen Sie diesen Musikabend nach so viel Entbehrungen.“ Als Eröffnung spielte das Ensemble „Volksliedchen und Märchen – Fantasie“ von Karl Komzak, „Intermezzo sinfonico / Serenata“ von Pietro Mascagni und das „Neapolitanische Ständchen“ von Gerhard Winkler. Zur Wiedereröffnung der Ehemaligen Synagoge musizierte das Ensemble A(hr) Dur Quintett mit Viktoria Nyikes, Violine; Bruno Fischer, Violine; Marion Noll, Violine: Monika Recker-Johnson, Cello und Gisbert Stenz, Klavier und Moderation. Das Ensemble A(hr)Dur aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, das bereits seit 12 Jahren öffentlich auftritt, widmet sich vorwiegend der gehobenen Unterhaltungsmusik des 19./20. Jahrhunderts. Viktoria Nyikes interpretierte die dargebotenen Werke als Erste Violine in virtuoser Weise. Technisch versiert und mit unglaublicher emotionaler Intensität. Es geht dem Quintett vor allem darum, fast in Vergessenheit geratene Melodien einem interessierten Zuhörerkreis wieder zugänglich zu machen. Die Gäste sollen in lockerer Atmosphäre, mit ein wenig Nostalgie in vergangene Zeiten entführt und Musik zur Entspannung und Meditation zum Klingen gebracht werden. Den Mittelteil des Konzerte bildete „Schenkt man sich Rosen“ von C. Zeller, das „Vilja Lied“ von Franz Lehar, „Tifa`s Theme“ von N. Uematsu/G. Stenz, „Im Krapfenwaldl – Polka francaise“ von Johann Strauß und „Gesang der Lerche“ von Harro Steffen. In einem fulminanten Finale kamen „Eyes on me“ ( N. Uematsu/G. Stenz), „What a wonderful world“ ( G.D.Weiss/G. Rendolf), „s`Wonderful“ (George Gershwin) und „Halleluja“ (Leonhard Cohen) zu Gehör. Moderiert wurde das kurzweilige und abwechslungsreiche Konzert eloquent von Gisbert Stenz. Stehende Ovationen des Publikums erwirkten die Zugabe „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck. Eintritt frei – Spenden erbeten. Infos unter: https://synagoge-ahrweiler.eu