Termine 2015 (Januar bis Juni)

Jan · Feb · März · April ·Mai ·Juni · Juli · Aug · Sept · Okt · Nov · Dez

Januar

Sonntag, 11. Januar 2015, 17 Uhr

Dagmar und Konni 26 06 2013 (4)

KONZERT LIEDERNACHMITTAG mit DUETTEN

Eine musikalische Reise durch zwei Jahrhunderte
Von Beethoven bis Gardeweg mit Dagmar Braß, Mezzosopran, Kornelia Reinke, Alt, und Christoph Schürmann, Klavier

Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass ab 16.30 Uhr.

Zum dritten Male präsentieren Dagmar Braß und Kornelia Reinke, beide Mezzosopran, und Christoph Schürmann, Klavier, zum Jahresbeginn musikalische Geschichten in Form von Duetten und Liedern in der Ehemaligen Synagoge in Ahrweiler. Zu Gehör gebracht werden am Sonntag, 11. Januar 2015, 17.00 Uhr, u.a. irische Volkslieder in einer Bearbeitung von Ludwig van Beethoven. Zudem erwartet die Zuhörer eine Rarität. Aus dem „Kleiner Galgenliederzyklus“ für zwei gleiche Stimmen und Klavier von Franz Xaver Gardeweg (1944-2006) nach Gedichten von Christian Morgenstern, werden erstmals seit 2003 drei Lieder zu Gehör gebracht.

Franz Xaver Gardeweg, in Opladen 1944 geboren, war als Bratschist, Pianist, Organist, Dirigent und Chorleiter in Leverkusen, Burscheid und parallel Bonn tätig. Im Zentrum seines musikalischen Schaffens standen Kammermusik und Vokalkompositionen.

Der Galgenlieder-Zyklus entstand ab 1985 in mehreren Phasen und wurde in der vollständigen Fassung (26 Lieder für Bariton und Klavier) in den 90er Jahren mit dem aus Remagen stammenden Bassbariton Ulrich Schütte u.a. in der tschechischen Botschaft aufgeführt. 10 Werke aus dem Galgenlieder-Zyklus bearbeitete Gardeweg zum „Kleinen Galgenliederzyklus“ für 2 gleiche Frauenstimmen und Klavier und führte es am 06. Juli 2003 in einer Kammerchorbesetzung mit Sängerinnen aus der Bonner Bachgemeinschaft im Beethovenhaus Bonn erfolgreich auf.

Das Programm endet mit Duetten von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Durch das Programm führt der Bariton Fabian Hemmelmann, Mitglied der Kölner Vokalsolisten, der das Programm mit den Ausführenden einstudiert hat.

Die Zuhörer können sich auf einen interessanten abwechslungsreichen und bisweilen „ungewöhnlichen“ musikalischen Nachmittag freuen.

Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass ab 16.30 Uhr.

Freitag, 16. Januar 2015, 20.00 Uhr

KONZERT, Beginn 20.00 Uhr, Kasse: 19.30 Uhr,

Tom Kannmacher: Deutsche Laute

Lieder aus der Tiefe der Zeit

Tom Kannmacher ist ein Urgestein der Folkmusik Szene in Deutschland. Seit 1965 ist er fasziniert von traditionellen Liedern und Melodien verschiedener Länder Europas und aus Übersee. Kaum ein Instrument des Genres, das er nicht autodidaktisch zu spielen gelernt hat, inklusive der Stimme.In den 70er Jahren war er Pionier des „Deutschfolk“, jenem Versuch der Liedermacher, deutsche Volkslieder mit der Erfahrung internationaler traditioneller Liedkultur neu zu interpretieren, mit Drehleier, Banjo, Gitarre etc. Durch die dann folgenden 40 Jahre intensiver Beschäftigung mit irischer Musik (Uilleann Pipes & Co.) ließ ihn dieser spannende und heikle Stoff, obwohl total aus der Mode gekommen, nie ganz los.

Jetzt bringt er diese Lieder wieder auf die Bühne. Dabei ist ihm die irische Musik qualitatives Vorbild. In der Deutschen Laute (einer Gitarrenlaute mit vier eindrucksvoll klingenden zusätzlichen Basssaiten) hat er das hiesige typische Instrument für die Begleitung gefunden. Sie erlebte ihre Blüte zu Beginn des 20. Jhd. in den Händen der Wandervögel, ehe sie von der klassischen Gitarre verdrängt wurde.

Zu Gehör kommen seltene und melodisch klangschöne Balladen, die noch nicht dem Einfluss von Ideologie, Volkserziehung und Schlagerindustrie unterlagen und vor ca. 100 Jahren aufgezeichnet wurden. Besungen werden märchen – und sagenhafte Ur – Geschichten, die durch alle Zeiten die Sänger und Zuhörer bewegt haben.

Also: Volkslieder im besten Sinne, nicht von Tugendwächtern für Schule oder Jugendgruppe entkernt und nicht zum Schunkeln und Mitklatschen animierend, eher für neugieriges Entdecken einer vergangenen Liedkultur, in der man die großen Themen des Lebens besungen hat, „in Freud und Leid“. Wie man es z. B. in Irland noch heute tut.

Mehr informationen unter: http://www.kannmachmusik.de/

Freitag, 23. Januar 2015, 18 Uhr/19.30 Uhr

DOKUMENTATION zum Film ‚1945 – Der Krieg kommt ins Ahrtal‘ von Jochen Drüke und Wolfgang Arends. Eintritt frei, Spenden willkommen.Original-Film um 21 Uhr

Freitag, 23.Januar 2015, 18 Uhr/19.30 Uhr

1945 – Der Krieg kommt ins Ahrtal Präsentation von dokumentarischem Material: Zeitzeugenberichte, Fotos, Filmaufnahmen Begleitmaterial zum Spielfilm: 1945 – Der Krieg kommt ins Ahrtal,
der um 20 Uhr nochmal gezeigt wird. Der Eintritt und die Getränke sind frei.

Dienstag 27. Januar 2015, 20 Uhr GEDENKKONZERT

Dienstag 27. Januar 20 Uhr GEDENKKONZERT mit LESUNG zum INTERNATIONALEN TAG DES GEDENKENS AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS: „Senke den Blick, wende dich nicht“: Lieder von Konrad Lang auf Texte von Irena Wachendorff mit Uraufführung des Gedichts „Gedenkstätte“

und Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Bruch und Ernest Bloch mit Ulrich Schütte (Bariton), Katarina Deserno (Cello) und Nenad Lecic (Klavier). Lesung: Irena Wachendorff.

. Eintritt frei, Spenden willkommen. Einlass: 19.30 Uhr.

Februar

Sonntag, 08. Feb. 2015, 16. Uhr

BENEFIZKONZERT zugunsten der Flüchtingshilfe

Die Regionalgruppen ATTAC Ahrweiler und Amnesty International Ahrweiler veranstalten gemeinsam ein Benefizkonzert mit nationalen und internationalen Künstlern, zugunsten der Flüchtlinge, die im Kreis Ahrweiler leben und der IS Flüchtlinge, die sich noch vor Ort in den Krisenregionen befinden. Der Erlös geht zur Hälfte an Flüchtlinge im Kreis Ahrweiler und zur Hälfte an den Verband Kurdischer Ärzte in Deutschland e.V.

Es wird ein Buffet mit internationalen Spezialitäten geben und eine große Tombola. Als Künstler haben sich bereits angesagt Stephan Maria Glöckner, Silvan Dünker, die Great Spirit Singers, Rebel Musik, Saam Moosa und Johannes Thon. Herr Landrat Dr. Pföhler und der Beigeordnete der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Rudi Frick werden an der Veranstaltung teilnehmen und ein Grußwort sprechen.

Termin: Sonntag, 08.02.2015 ab 15 Uhr in der ehemaligen Synagoge, Ahrweiler

Einlass ab 15 Uhr Beginn ab 16 Uhr

Eintritt: Erwachsene 5 €, SchülerInnen und StudentInnen 3 €, Kinder unter 6 Jahren sind frei!

Eintrittskarten sind ab sofort im Vorverkauf im Antiquariat Wolfgang Huste, Telegrafenstrasse 16, Bad Neuenahr, erhältlich.

Sonntag, 22. Februar 2015, 17 Uhr,

Das Duo Burstein & Legnani präsentiert Klassik und Weltmusik für Cello & Gitarre

Eintrittspreise: € 20,- Normalpreis/ € 16,- Ermäßigung für Berechtigte

Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Studenten, Auszubildende, Erwerbslose, Behinderte. Kinder unter 12 Jahren erhalten freien Eintritt. Einlass: 16.30 Uhr

Ariana Burstein & Roberto Legnani präsentieren mit ihrem neuen Konzertprogramm eine faszinierende Vielfalt aus Klassik und Weltmusik: leidenschaftliche Melodien, pulsierende Tänze und Rhythmen aus Spanien sowie keltisch geprägte Eigenkompositionen. Alte Stilelemente erklingen in einem neuen kunstvollen Gewand: Musik aus dem maurischen Mittelalter, hinführend ins 21. Jahrhundert. Mit ihren fließenden Grenzen zwischen abendländischer, orientalischer und jüdischer Kultur geht die musikalische Reise auch in die präkolumbische Zeit nach Lateinamerika, dem Kontinent der beschwingten Rhythmen.

Zur Aufführung kommen Meisterwerke u. a. von Gaspar Sanz, Enrique Granados, Agustín Barrios und Isaac Albéniz. Weitere Programmhöhepunkte bilden die „Tango-Nächte in Buenos Aires“ sowie andalusische Musik „En memoria de Paco de Lucía“. Im harmonischen Dialog mit den Kulturen verschmelzen die verschiedenen Epochen und Genres und führen das Publikum in eine magische Welt der Klänge und Rhythmen. Die Arrangements von Ariana Burstein & Roberto Legnani verheißen stets ein Konzerterlebnis der besonderen Art.

Mehr informationen unter: http://tourneebuero-cunningham.com

März

 

Donnerstag, 05. März 2015 – 19.00 Uhr

FILM & MUSIK des Film- und Videoclubs Ahrweiler – Bad Neuenahr: „Best of Germany“. Auswahl der besten Amateurfilme Deutschlands 2014. Mit musikalischer Umrahmung. Eintritt frei.

Programmablauf 2015

Mehr informationen unter: http://www.videoclub-ahrweiler.de

Freitag 6. März 2015 20 Uhr

KONZERT des ‚Duo Tangoyim‘: „Klezmer, jiddische Lieder und Tangos“ mit Stefanie Hölzle (Geige, Klarinette, Bratsche, Gesang) und Daniel Marsch (Akkordeon, Gesang). Eintritt: 12 € / 10 €. Kasse: 19.30 Uhr.

Klezmer, jiddische Lieder und Tangos

Das Duo Tangoyim nimmt den Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Osteuropa bis hin zur versunkenen Welt des jüdischen Shtetl und weiter ins Amerika der 20er Jahre.

Mit Geige, Bratsche, Klarinette, Akkordeon und Gesang interpretiert Tangoyim traditionelle Klezmermelodien, jiddische Lieder und jiddische Tangos. Mal traurig, mal heiter, und oft mit einem Augenzwinkern erzählen die Lieder von vergangener Liebe, vom glücklosen Straßensänger, von tanzenden Rebbes und singenden Chassidim, von der jüdischen Hochzeit und von der Emigration nach Amerika. Zwischen den Liedern runden wehmütige Klezmermelodien und Tänze voller Lebensfreude das Programm ab.

Tangoyim sind: Stefanie Hölzle (Geige, Klarinette, Bratsche, Gesang) und Daniel Marsch (Akkordeon, Gesang).

Freitag 13. März 2015 20 Uhr

KONZERT des Ensembles ‚Chi la Galliarda‘: „Songs, Grounds and Dances“ mit Irmgard Morschhausen (Blockflöten, Arrangement), Johannes Morschhausen (Gitarre, Arrangement) und Miriam Deres (Gesang). Eintritt: 12 € / 8 €. Kasse: 19.30 Uhr

„Songs, Grounds and Dances“: Liebe, Melancholie, Wahnsinn und ein Hauch von Frühling

Einmal mehr haben Chi la Galliarda Lieder und Tänze aus dem reichhaltigen Fundus der englischen Renaissance- und Barockmusik aufgestöbert und neu arrangiert. Einen weiteren Schwerpunkt im neuen Programm bildet der Ground, eine damals sehr populäre Kompositionsform, bei der ein gleichbleibender Bass auf vielfältige Weise variiert und verziert wird. Die Bandbreite reicht dabei von „O Solitude“ einer Huldigung der Einsamkeit, begleitet von einem kargen Bass, bis hin zu Lullys „Chaconne“ deren mitreißende Rhythmik Lebensfreude pur versprüht.

Wie immer kenntnisreich und amüsant moderiert werden Werke von Purcell, Johnson u.a. aufgeführt. Pressestimmen: Sinzig im Blickpunkt 14/2014

Das Ensemble begeistert immer wieder durch seine Spielfreude, Vielfalt und Perfektion.

Blick aktuell 15/2014 „Die vom Ensemble selbst arrangierten Lieder und Tänze überzeugten das Publikum mit Originalität und Witz. Neben kunstvollen Sätzen entfalteten auch rhythmische Oordunbegleitungen und schlichte Kanons ihre Wirkung Chi la Galliarda sind:

  • Miriam Deres: Gesang
  • Irmgard Morschhausen:Flöten, Arrangements
  • Johannes Morschhausen:Gitarre, Arrangements

Mehr informationen unter: http://www.chilagalliarda.de

Donnerstag 19. März 2015; 19.30 Uhr

VORTRAG des Wochenspiegel-Verlags: : Der Hämatologe und Onkologe Dr. med. Axel Nacke spricht zum Thema „Dem Krebs vorbeugen – Ist das möglich?“. Information und Anmeldung: Tel. 02641/90280.

Freitag, 20.03.2015, 20.00 Uhr

Klassisches Konzert: „Still, die Nacht ist voller Sterne“ »faszinierend und brillant«

  • Konstantin Gockel Violine
  • Liudmila Givoina Klavier

»Deutsch-Weißrussisches Duo«

Der Violinist Konstantin Gockel und die Pianistin Liudmila Givoina gastieren zu einem klassischen Konzertabend. Die Zuhörer können einen musikalischen Genuss der besonderen Art erwarten. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Joseph Achron, Abraham Goldfaden, Klezmermusik aus New York. Abendkasse:19.30 Uhr Eintritt: 12 Euro und erm. 8 Euro.

Konstantin Gockel – Violine studierte bei Igor Ozim, Max Rostal, Cecil Aronowitz und Rudolf Petzold. Er machte Konzertreisen, teilweise durch Vermittlung des Goethe-Instituts in alle europäischen Länder sowie in die USA, nach Kanada, Südamerika und Südkorea; auch als Konzertmeister des Heidelberger Kammerorchesters. Er erhielt den Grand Prix beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Colmar sowie den „Logos Award for the best performance of the year“ in Gent. Über 30 Uraufführungen (u. a. von Morton Feldman, Pauline Oliveros, Doris Hays, Walter Zimmermann, Alvin Curran und Tom Johnson) spielte er auf internationalen Festivals für Neue Musik. Einige Werke wurden Konstantin Gockel gewidmet, z. B. „Vorspiel Inseln“ von Markus Stockhausen und die „Rhapsodische Sonate“ von Friedrich Zehm. Von Konstantin Gockels eigenen Kompositionen produzierte der WDR den Zyklus „Fliehende Worte“. Bei Stichting Logos Gent spielte er „Die Stimme der Schlange“ als CD ein.

Liudmila Givoina – Klavier stammt aus Minsk (Weißrussland). Sie studierte an der Staatlichen Musikhochschule Minsk bei Professor Leonid Juschkewitsch und erhielt das Konzertdiplom. Sie arbeitete als Repetitorin am Theater sowie als Musikredakteurin und Moderatorin am Staatlichen Rundfunk Minsk. Sie konzertierte u.a. in Weißrussland, Lettland, Litauen und in der Ukraine. Bonn ist seit 1998 ihre neue Heimat geworden. Zahlreich sind ihre Auftritte in Solokonzerten und als Kammermusikpartnerin. 1999 wurde sie bei einem Wettbewerb im Beethoven-Kammermusiksaal Bonn mit dem „Publikumspreis“ ausgezeichnet. Liudmila Givoinas Repertoire ist sehr vielseitig. Es umfasst Werke von Beethoven, Mozart, Schubert, Chopin, Brahms sowie Melodien aus Film, Musical und Operette. Sie hat sich in Bonn als Klavierpädagogin einen Namen gemacht und unterrichtet Kinder und Erwachsene nach der russischen Methode von Professor Nathan Perelman und Professor Heinrich Neuhaus.

Das »Deutsch-Weißrussische Duo« wurde 2001 gegründet. Es zeichnet sich durch ein ungewöhnlich großes musikalisches Spektrum aus. Individualität und Aufgeschlossenheit für Neues und Experimentelles kennzeichnen die Arbeit des »Deutsch-Weißrussischen Duos<>Deutsch-Weißrussische Duo« mit einem Konzert beim „Minsker Frühling“ 2003 vor.

Sie gastierten 2009 auf Einladung der Stiftung Judaica in Krakau, Ausschwitz und Vilnius mit Aufführungen der Komposition von Konstantin Gockel „Verlassene Feuer“ zusammen mit der Pianistin Liudmila Givoina. Karten erhältlich bei Klaus Liewald Telefon: 02641-4016, Abendkasse: ab 19.30 Uhr, Hier erhalten Sie weitere Informationen: www.lgiv.de/ www.lgiv.de/gockel/
Mehr informationen unter: http://www.lgiv.de

Freitag, 27. März 2015, 20.00 Uhr

Konzert „Mozart auf der Reise nach Prag“

mit der Pianistin Monika Tschurl und dem Geiger Prof. Dr. Michael Dartsch

Eintritt 12.- Euro/ 8.- Euro erm.

Einlass:19.30 Uhr

Die Pianistin Monika Tschurl und der Geiger Prof. Dr. Michael Dartsch gestalten einen Abend mit Ausschnitten aus Eduard Mörikes Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag“ und Sonaten von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Publikum hat hierbei die Gelegenheit, das romantische Mozartbild der Novelle mit der klassischen Musik des Komponisten zu vergleichen.

Monika Tschurl studierte Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung bei Prof. Roswitha Gediga und Prof. Nina Tichman an der Kölner Musikhochschule und legte 1996 die Künstlerische Reifeprüfung ab. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und befasst sich in jüngerer Zeit auch mit historischen Tasteninstrumenten. Außer ihrer Konzerttätigkeit war ihr das Unterrichten stets eine Herzensangelegenheit. Dies führte zu Lehraufträgen an der Musikhochschule Detmold und der Hochschule für Kirchenmusik Aachen. An der Musikschule der Beethovenstadt Bonn leitet sie eine Klavier- und Kammermusikklasse sowie den Fachbereich Begabtenförderung und Studienvorbereitende Ausbildung. Mehrfach waren ihre Schüler Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Bundesebene.

Michael Dartsch studierte bei Susanne Rabenschlag an der Musikhochschule Köln und bei Geoffrey Wharton an der Folkwang Hochschule Essen/Duisburg. Er leitete zunächst eine Violinklasse an der Kölner Universität, promovierte dort in Pädagogik und folgte 1996 dem Ruf auf eine Professur für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Saar. Michael Dartsch gastierte als Geiger und Barockgeiger bei Festivals und spielte Rundfunk- und CD-Aufnahmen ein. Er legte zahlreiche Veröffentlichungen zu musikpädagogischen Themen vor und schrieb das dreibändige Geigenschulwerk „Der Geigenkasten“ (Breitkopf). Im Jahr 2005 erhielt er den „Landespreis Hochschullehre des Saarlandes“.

Monika Tschurl und Michael Dartsch konzertieren seit vielen Jahren als Duo. Sie gastierten u. a. im Schloss Esterházy (Ungarn), der historischen Wirkungsstätte Joseph Haydns, und an der Alten Musikakademie Budapest. Vor einiger Zeit erschien ihre CD mit Sonaten Joseph Haydns beim Label Telos. Monika Tschurl und Michael Dartsch traten überdies als Solisten in Doppelkonzerten mit Orchestern auf.

April

 

Donnerstag 16. April 2015, 20 Uhr GEDENKKONZERT

Donnerstag 16. April 20 Uhr GEDENKKONZERT am ‚Jom Haschoa‘ für die Opfer der Shoah und für die Ghetto-Widerstandskämpfer (Gedenktag seit 1951 in Israel): KONZERT mit jiddischen, sephardischen, israelischen und Liedern der Roma mit Sibylle Kynast (Gesang und Gitarre), Horst Memmen (Gitarre) und Paul Rudolf (Kontrabass). Eintritt: 12 € / 8 €. Kasse: 19.30 Uhr.

Kynast Folkensemble www.sibyllekynast.de
Sibylle Kynast begann ihre Karriere als Sängerin in der ersten Folkloregruppe Deutschlands, den „City Preachers“, neben Alexandra, Inga Rumpf und Udo Lindenberg. Seit 2009 tritt
sie als Solistin und mit eigenem Ensemble auf. Das Repertoire des Sibylle Kynast Folk-EnsembleŽs ist inspiriert von folkloristischen Klängen und Gesängen, die seit ewigen Zeiten die Geschichten des Lebens über Liebe, Sehnsucht, Trauer und Leid erzählen. Es sind Lieder zum Zuhören und Träumen, die sie mit ihrer dunklen, ausdrucksstarken Stimme einfühlsam interpretiert. Sibylle Kynasts besondere Liebe gilt der Klezmermusik. Sie vermittelt Menschen aller Kulturen und Religionen die Botschaft einer weltumspannenden Verbundenheit und leistet so einen Beitrag zur Völkerverständigung. Mit ihren Liedern in Ladino, der Sprache, die die Juden im maurischen Spanien gesprochen haben, möchte sie auf eine Zeit aufmerksam machen, in der Juden, Christen und Moslems friedlich miteinander lebten. Sie haben sich gegenseitig geachtet und von einander gelernt. Für das Konzert in der Synagoge in Ahrweiler hat sie ein Programm ausschließlich mit jiddischen, ladinischen, israelischen und Roma Liedern zusammengestellt, da der 16. April ein Gedenktag für die Opfer des Holocaust und die Widerstandskämpfer im Dritten Reich ist. Begleitet wird sie von Horst Memmen: Gitarre und Paul Rudolf: Kontrabass.

Freitag, 17.04.2015, 20.00 Uhr

Melodram Wie spitze Nadelstiche . . . Lyrik von Monika J. Mannel

Musik von Konstantin Gockel Monika J. Mannel, Poesiepädagogin/Lyrikerin und Konstantin Gockel Violine Liudmila Givoina Klavier

>> Deutsch-Weißrussisches Duo <<

Der Violinist Konstantin Gockel und die Pianistin Liudmila Givoina präsentieren zusammen mit der Lyrikerin Monika J. Mannel die Lesung und Musik, eingerahmt mit Werken von Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré und Leo Zeitlin.Abendkasse: 19.30 Uhr Eintritt: 15.- und erm. 9.- Euro.

Monika J. Mannel, 1949 in Bonn geboren, lebt dort. Seit 1997 leitet sie, als ausgebildete Poesiepädagogin, die „Kreative Schreibwerkstatt Bonn“ Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien: Verlag ferber und partner, Verlag des Literaturkreises der Bonner Uni. Frauenmuseum, Nationalbibliothek München, Geest-Verlag, Goethe-Gesellschaft in Frankfurt 2000, Bretano-Gesellschaft Frankfurt, CBT Journal der Seniorenheime in Nordrhein-Westfalen. Lorbeerverlag. Drei Anthologien der Kreativen Schreibwerkstatt Bonn: „Immer raus mit der Sprache“ „SchreibReisen“, „Dienstags wird geschrieben“, ein Lyrikband „Strömungen“ und „Türen der Erinnerungen“ ebenso mehrere Weihnachtswelten Broschüren sind im Geest- Verlag erschienen. Mitglied im Literaturatelier des Frauenmuseums Bonn. Mitglied im Literaturkreis der Deutschen aus Russland.

Liudmila Givoina – Klavier stammt aus Minsk (Weißrussland). Sie studierte an der Staatlichen Musikhochschule Minsk bei Professor Leonid Juschkewitsch und erhielt das Konzertdiplom. Sie arbeitete als Repetitorin am Theater sowie als Musikredakteurin und Moderatorin am Staatlichen Rundfunk Minsk. Sie konzertierte u.a. in Weißrussland, Lettland, Litauen und in der Ukraine. Bonn ist seit 1998 ihre neue Heimat geworden. Zahlreich sind ihre Auftritte in Solokonzerten und als Kammermusikpartnerin. 1999 wurde sie bei einem Wettbewerb im Beethoven-Kammermusiksaal Bonn mit dem „Publikumspreis“ ausgezeichnet. Liudmila Givoinas Repertoire ist sehr vielseitig. Es umfasst Werke von Beethoven, Mozart, Schubert, Chopin, Brahms sowie Melodien aus Film, Musical und Operette. Sie hat sich in Bonn als Klavierpädagogin einen Namen gemacht und unterrichtet Kinder und Erwachsene nach der russischen Methode von Professor Nathan Perelman und Professor Heinrich Neuhaus.

Konstantin Gockel – Violine studierte bei Igor Ozim, Max Rostal, Cecil Aronowitz und Rudolf Petzold. Er machte Konzertreisen, teilweise durch Vermittlung des Goethe-Instituts in alle europäischen Länder sowie in die USA, nach Kanada, Südamerika und Südkorea; auch als Konzertmeister des Heidelberger Kammerorchesters. Er erhielt den Grand Prix beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Colmar sowie den „Logos Award for the best performance of the year“ in Gent. Über 30 Uraufführungen (u. a. von Morton Feldman, Pauline Oliveros, Doris Hays, Walter Zimmermann, Alvin Curran und Tom Johnson) spielte er auf internationalen Festivals für Neue Musik. Einige Werke wurden Konstantin Gockel gewidmet, z. B. „Vorspiel Inseln“ von Markus Stockhausen und die „Rhapsodische Sonate“ von Friedrich Zehm. Von Konstantin Gockels eigenen Kompositionen produzierte der WDR den Zyklus „Fliehende Worte“. Bei Stichting Logos Gent spielte er „Die Stimme der Schlange“ als CD ein.

Das >>Deutsch-Weißrussische Duo<< wurde 2001 gegründet. Es zeichnet sich durch ein ungewöhnlich großes musikalisches Spektrum aus. Individualität und Aufgeschlossenheit für Neues und Experimentelles kennzeichnen die Arbeit des >>Deutsch-Weißrussischen Duos<>Deutsch-Weißrussische Duo<< mit einem Konzert beim „Minsker Frühling“ 2003 vor.

Sie gastierten 2009 in Krakau auf Einladung der Stiftung Judaica, Ausschwitz (Intern. Begegnungsstätte) und Vilnius (Jascha-Heifetz Saal) mit Aufführungen der Komposition von Konstantin Gockel „Verlassene Feuer“ zusammen mit der Pianistin Liudmila Givoina.

Hier erhalten Sie weitere Informationen: http://www.lgiv.de/ http://www.lgiv.de/gockel/ Die Eintrittskarten kosten 15.-Euro und erm. 9.- Euro Abendkasse: ab 19.30 Uhr Kartenreservierungen auch möglich bei Galerie Elvira Engelhardt in Bonn-Bad Godesberg Handy: 015112421449. NameMonika J. Mannel 1949 Plittersdorferstr. 203 53173 Bonn Telefon0228/352729 Mailmjmannel@freenet.de

1949 in Bonn geboren, lebt dort. Seit 1997 leitet sie, als ausgebildete Poesiepädagogin, die „Kreative Schreibwerkstatt Bonn“ Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien: Verlag ferber und partner, Verlag des Literaturkreises der Bonner Uni. Frauenmuseum, Nationalbibliothek München, Geest-Verlag, Goethe-Gesellschaft in Frankfurt 2000, Bretano-Gesellschaft Frankfurt, CBT Journal der Seniorenheime in Nordrhein-Westfalen. Lorbeerverlag. Drei Anthologien der Kreativen Schreibwerkstatt Bonn: „Immer raus mit der Sprache“ „SchreibReisen“, „Dienstags wird geschrieben“, ein Lyrikband „Strömungen“ und „Türen der Erinnerungen“ ebenso mehrere Weihnachtswelten Broschüren sind im Geest- Verlag erschienen. Mitglied im Literaturatelier des Frauenmuseums Bonn. Mitglied im Literaturkreis der Deutschen aus Russland.

Mehr informationen unter: http://www.lgiv.de/gockel/

Sonntag 19. April 2015, 17 Uhr

Sonntag 19. April 17 Uhr KONZERT des ‚Salonensemble Petersberg‘: Walzer, Tangos, Chansons und Folklore.

Das Salon-Ensemble Petersberg wurde im Jahr 2000 gegründet. Unter der künstlerischen Leitung der Sologeigerin und David-Oistrach-Schülerin Maria Kapuscinska (Violine Direktion) besteht das Ensemble aus Dr. Alexander Dauth (Violine Obligat), Manfred Ozimek (Kontrabass), Edgar Zens (Klavier), Michael Wolf (Klarinette) und Thomas Bungart (Schlagzeug/Percussion). Das Repertoire umfasst Polkas, Walzer, Tangos, ungarische Czardas und Charakterstücke, klassische Stücke, Chansons und weitere Evergreens der Unterhaltungsmusik. Das Ensemble ist unter anderem regelmäßiger Gast am Neujahrstag im Grandhotel Petersberg.

Salon-Ensemble Petersberg

Programm Synagoge Ahrweiler 19.04.2015, 17.00 Uhr
Heinzelmännchens Wachtparade Kurt Noack
Annen-Polka Johann Strauß
Serenata Gaetano Braga
Andalusischer Tanz Gerhard Winkler
Fandango y Fiesta Georg Hamza
La Cumparsita G. H. Matos Rodriguez
Csárdás Vittorio Monti – Pause –
Die Mühle im Schwarzwald Richard Eilenberg
Vineta-Glocken John Lindsay-Theimer
Très Jolie Emile Waldteufel
Komm, Zigany Emmerich Kálmán
Zigeunerliebe Franz Lehár
Rumänisch Joe Knümann
Russisch Joe Knümann
Zugaben:
Wien bleibt Wien Johann Schrammel
Erzherzog-Albrecht-Marsch Karl Komzàk
Root Beer Rag Billy Joel

Eintritt: 14 € / 10 €. Kasse: 16.30 Uhr.

 

 

Donnerstag 23. April 2015; 19.30 Uhr

VORTRAG des Wochenspiegel-Verlages Dr. med Gerhard Kreuter

„Goethe und der Wein“

Information und Anmeldung: Tel. 02641/90280 kreuter_gerhard_s

 

 

Freitag 24. April 2015 , 20 Uhr KONZERT:

sturm + klang1

Freitag 24. April 20 Uhr KONZERT: „Hommage à Kurt Weill“: Berlin im Licht, Hommage à Paris und Broadway, New York mit Marie-Dorothea Wählt (Sopran), Cordula Fels (Klavier) und Florian Beste (Basstrompete). Eintritt: 12 € / 8 €. Kasse: 19.30 Uhr.

Sturm + Klang

Das aus Bonn und Freiburg stammende Trio Sturm + Klang, bestehend aus Marie-Dorothea Wählt, Sopran, Cordula Fels, Klavier und Florian Beste, Basstrompete ist, für ein klassisches Ensemble, eine doch eher ungewöhnliche Besetzung. Doch genau daraus resultiert das ganz eigene Klangspektrum des Trios. Mit einem Repertoire, das von barocken über klassische bis zu zeitgenössischen Werken reicht, von Solowerken, Duetten und Trios mit eigens geschriebenen Arrangements, präsentieren sie ein kontrast- und facettenreiches Programm und entwickeln eine ganz eigene Tonsprache.

Hommage à Kurt Weill

Berlin im Licht -Berlin im Licht-Song
-Klops Lied
-Nanna´s Lied
-Der Abschiedsbrief
-Es regnet
Hommage à Paris
-Complainte de la Seine
-Les filles de Bordeaux aus „Marie Galante“
-Youkali (Tango Habanera) aus „Marie Galante“
-Le grand Lustucru aus „Marie Galante“
-Je ne t´aime pas
Broadway, New York
-Love in a Mist aus „One touch of Venus“
-Unforgettable aus „Lady in the dark“
-The romance of a Lifetime aus „You and me“
-Buddy on the Nightshift aus „Lunch Time Follies“

 

Sonntag, 26.April 2015, 16.00 Uhr

Musikschule PriMus Familienkonzert

MusikschülerInnen gestalten mit ihren Instrumenten ein buntes, abwechslungsreiches Melodien-Programm unterschiedlicher Klangfarben und Stilrichtungen. Dabei laden sie ein, mit Ihren Lehrern, Michael Adami und Manfred Knoll, zu ihren musikalischen Bildern und Träumen mit Horn-, Flöten-, Klavier- und Harfenklängen, Eintritt frei, Spenden willkommen.

Mai

 

Donnerstag 30. April – Sonntag 10. Mai 2015

ARE-GILDE1 arelogo-fertig-Pfad-5258a9a8

AUSSTELLUNG der Are-Gilde zum Thema
„Kriegsende und Frieden“

Vernissage: Donnerstag, 30. April, 17 Uhr Öffnungszeiten: täglich von 14 – 18 Uhr

Sonntag, 03. Mai 2015, 18.00 Uhr

KONZERT von Simon Wahl acoustic Fingerstyle Guitar

Schon im Alter von 22 Jahren spielte der 1989 in Bonn geborene Simon Wahl mit Gitarrengrößen wie Adam Rafferty, Don Ross oder Thomas Leeb auf internationalen Gitarrenfestivals und leitete als Dozent erste Gitarrenworkshops für Fingerstyle. Bei seinen Eigenkompositionen imitiert er eine ganze Band auf nur einer Akustikgitarre, so spielt er Percussion, Bass-Slapping und Fingerpicking gleichzeitig! Von Balladen bis rockigen Grooves und verrückten Pop Arrangements ist alles dabei.

Eintritt: 10.- (Vorverkauf und Abendkasse) und erm. 8.- Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte), VVK moses. buecher, Bad Neuenahr & Gut zu Fuss Gimmigen, Bonner Str. 13, Info: Gerd Weigl 02641-1339

Simon Wahl Die Ein-Mann-Band

Die Konzerte von Simon Wahl sind ein Genuss für die Seele, er wird als „Meister der Melodien“
bezeichnet und lässt die Hörer in andere Welten tauchen.Neben einem Konzertgitarrenstudium bei Prof. Michael Langer in Linz, spielt der erst 24-jährige
Solokünstler zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, alleine im Jahr 2013über 70 in 6 verschiedenen Ländern.Zudem gewann er einige Musikpreise, wie z.B. den „Acoustic Grand Slam“ in Freiburg.
Auf internationalen Gitarrenfestivals spielt er regelmäßig mit renommierten Gitarristen wie Adam Rafferty, Thomas Leeb oder Don Ross zusammen.Schon einmal Bass Slapping, Percussion, Fingerpicking und Melodiespiel auf einer Gitarre gleichzeitig gehört? Als „One Man Band“ verbindet Simon Wahl virtuose Rhythmen mit gefühlvollen Melodien und entwickelt seinen eigenen Stil, einen Crossover von Pop, Rock, Hip Hop und Flamenco. Er entlockt aus seiner Gitarre neue Töne und Geräusche, die man nicht einer einzigen Gitarre zuordnen würde.Was bleibt ist Zuhören, Genießen und Staunen.
Im Ahrweiler Synagogenkonzert wird Simon Wahl auch Werke auf der Harfengitaare darbieten. „ausgefeilte Harmonik, solide Fingerstyle-Technik sowie eine Menge Feingefühl und Fantasie….“
Akustik Gitarre, Fachmagazin „Sounds SO good. What a great guitar player!” Tommy Emmanuel CGP, Fingerstyle Legende „Simon is the best guitarrist I heard for a long time! He has this world class quality and you should keep an eye on him for the future!“ Stephen Sedgwick, Gitarrenbauer „Wunderschöne Kompositionen, Du lässt die Gitarre singen!“ Ulli Bögershausen, Fingerstylegitarrist
www.simonwahl.com

Mehr informationen unter: www.simonwahl.com

Donnerstag 7. Mai 2015, 19 Uhr
Schlingensiepen: ‚Dietrich Bonhoeffer – Der Weg vom unbedingten Gehorsam in den Spielraum der Freiheit‘.

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VORTRAG von Ferdinand Schlingensiepen Evangelischer Theologe und Publizist): ‚Dietrich Bonhoeffer – Der Weg vom unbedingten Gehorsam in den Spielraum der Freiheit‘.

Ferdinand Schlingensiepen, geboren 1929, ist Theologe, Publizist und Buchautor. Im Deutschen Taschenbuch Verlag ist von ihm eine Biografie über Dietrich Bonhoeffer erschienen und 2014 ‚Vom Gehorsam zur Freiheit. Biografien aus dem Widerstand‘.Das Buch enthält Kurzbiografien von Menschen, die sich zum Widerstand gegen das NS-Regime entschlossen und aktiv wurden. Gemeinsam ist ihnen eine christliche Grundorientierung und die Veränderung ihres Friedensverständnisses hin zum gewaltbereiten Widerstand. Besonders Dietrich Bonhoeffer ist für uns heute zu einem Vorbild geworden.

Eintritt frei, Spenden willkommen.

 

 

Freitag 8. Mai 2015, 20 Uhr

BILD-VORTRAG von Dr. Jürgen Nelles (Universität Bonn, Institut für Germanistik): „Kabarettisten unterm Hakenkreuz – die Macht des Wortes gegen die Herrschaft der Macht“. Eintritt frei, Spenden willkommen.

 

 

 

 

Samstag 9. Mai – Sonntag 10. Mai 2015

70 Jahre Kriegsende Zweiter Weltkrieg: FRIEDENSFEST mit Amnesty International,Caritas-Verband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Ökumenische Flüchtlingshilfe Rhein-Ahr e.V…zu den Themen Gewaltüberwindung, Konfliktlösung, Friedensarbeit, Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit. Mehr informationen unter: https://www.amnesty.de/‎

 

Samstag 9. Mai 2015 – 16 Uhr

ZEITZEUGEN-BERICHT mit Gespräch: ‚Kriegskinder erzählen vom Frieden‘ in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Verband Rhein-Mosel-Ahr.

Die Zeitzeuginnen Friedel Besser, Gisela Schmütz und Edeltraud Wieneritsch und der Zeitzeuge Eberhard Schimansky erzählen von den letzten Kriegstagen und vor allem wie sie die Friedenszeit danach erlebt haben. Sie haben bereits an vielen Schulen von ihrer Kindheit im 2. Weltkrieg erzählt und über die ersehnte Friedenszeit danach berichtet im Rahmen des Zeitzeugenprojekts ‚Kriegskinder‘ des Caritas-Verbands Rhein-Mosel-Ahr, das von Mechthild Haase betreut wird. Die früheren Projekte „Mit Schwamm und Schiefertafel in die Vergangenheit: Frauen berichten aus Kriegs- und Nachkriegszeit“ und „Lehrjahre sind keine Herrenjahre: Ausbildungszeit in den 50er Jahren“ sind als Audio-CD’s des Caritas-Verbands Rhein-Mosel-Ahr erschienen.

Eintritt frei, Spenden willkommen.

 

Sonntag 10. Mai 2015 – 16 Uhr

Der-Chor-St-Peter-Westum-hat-zum-Jahreskonzert-2014-72649 Gregor Schürer Foto- Dietmar Simsheuser (4)

FRIEDENS-CHORKONZERT des Westumer Kirchenchors unter Leitung von H. Dietl mit Lesung des Heimersheimer Autors Gregor Schürer

 

 

Mittwoch 13. Mai 2015 20.00 Uhr

KONZERT des Musikfestivals „Villa Musica“ mit Alexander und Daniel Gurfinkel (Klarinetten), Klavier:Haiuo Zhang

Eintritt: 16 € / 8 €. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Kasse: 19.30 Uhr.

VORVERKAUF ab 13. April bei den Kreissparkassen Ahrweiler und Bad Neuenahr.;

Karl Maria von Weber: „Grand Duo concertant“ Es-Dur, op 48; (arr. M. Dulickiy; Michael Glinka: Trio pathétique (arr. A. Gurfinkel), Camille Saint-Saens: „Introduction et Rondo Capriccioso“ (arr. Rafael Feigelson) + Jewish music Eintritt: 16 € / 8 €. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Kasse: 19.30 Uhr.

Mehr informationen unter: http://www.villamusica.de

 

Mittwoch 13. Mai 2015 20.00 Uhr

KONZERT des Musikfestivals „Villa Musica“ mit Alexander und Daniel Gurfinkel (Klarinetten), Klavier:Haiuo Zhang ;

Eintritt: 16 € / 8 €. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Kasse: 19.30 Uhr.

VORVERKAUF ab 13. April bei den Kreissparkassen Ahrweiler und Bad Neuenahr.

Karl Maria von Weber: „Grand Duo concertant“ Es-Dur, op 48; (arr. M. Dulickiy; Michael Glinka: Trio pathétique (arr. A. Gurfinkel), Camille Saint-Saens: „Introduction et Rondo Capriccioso“ (arr. Rafael Feigelson) + Jewish music Eintritt: 16 € / 8 €. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 6 €. Kasse: 19.30 Uhr.

Mehr informationen unter: www.duogurfinkel.com

Sonntag 17. Mai 2015 17.00 Uhr

KABARETT von und mit Rosi Höfer: „Seiten-Sprünge“. Eintritt: 10 € / 6 €. Kasse: 16.30 Uhr.

ROSI HÖFER: Meine RosVITA

* Lieder, Gedichte und Geschichten gab ich bereits mit 5 Jahren zum Besten * mit 10 Jahren begann ich Geige zu spielen
* mit 14 Jahren besuchte ich die Spezial-Musikschule Franz Liszt in Weimar
* mehr als 15 Jahre war ich Mitglied im Symphonieorchester Carl-Zeiss, Jena, heute spiele ich Geige in einer Balfolk-Gruppe
* als junge Frau verfasste ich gern Prosa und Gedichte zu verschiedenen Anlässen
* angeregt durch interessante Begegnungen begann ich das Spiel mit Worten zu lieben, meine Texte gefielen und erregten Aufmerksamkeit
* erste öffentliche Auftritte hatte ich in Jena, zusammen mit Dichterkollegen/innen
* für Radio Jena schrieb und gestaltete ich Kindersendungen
* Kindergeschichten, die für meinen Enkel Dominic gedacht waren, erschienen wegen reger Nachfrage im Eigenverlag als GEGENÜBER-BILDERBÜCHER
* diese Buchneuheit wurde 2001 mit dem 2. Preis der Fernsehsendung EINFACH GENIAL des mdr ausgezeichnet
* mit dem Lyrik-Band KOMM MIT begann eine neue Phase meines literarisch-musikalischen Schaffens
* fast 10 Jahre lebte ich aus familiären Gründen in der Eifel. Ca. 6 Jahre war ich Mitglied der LiterAhrischen Gesellschaft Bad Neuenahr/Ahrweiler
und gestaltete Veranstaltungen in der Konzerthalle im Kurpark mit. Ende 2008 fand mein erster Solo-Auftritt statt mit meinem lyrischen Kabarett „Seiten-Sprünge“
* Seit 2009 bin ich in NRW und Rheinland Pfalz mit „Seiten-Sprüngen“ unterwegs und seit 2011 auch mit dem Programm „Ohne Wein kein Reim“
* 2010 Leidenschaft zur Fotografie entdeckt – mehrere Foto-Ausstellungen in NRW und Thüringen
* Im Dezember 2011 zog ich aus familiären Gründen zurück nach Thüringen und begann hier mit der „Ersten Mitteldeutschen Buchmesse in Pößneck“ wieder Fuß zu
fassen, seither kann man mich auch in Thüringen mit meinen Programmen erleben.

Auszeichnungen
– 2000 1. Preis im „Frühlingsgedichte-Wettbewerb Radio mdr Kultur
– 2000/2002/2005/2006/2008/2010/2011 Mitautorin der Anthologie der Nationalbibliothek des deutschprachigen Gedichtes
– 2001 Mitautorin der Anthologie der Goethe-Gesellschaft
– 2002 Preisträgerin der Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes
– 2010 Mitautorin im „Gedichte-Wochenkalender 2011“ von Weltbild
– 2012 Mitautorin im „Gedichte-Wochenkalender 2012“ von Weltbild
Mehr informationen unter: http://www.rosi-hoefer.de‎

 

 

Freitag, 22. Mai 2015, Partner- Konzert im Augustinum, Bad Neuenahr 20:00 Uhr

SISTERGOLD

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Vier Frauen, vier Saxophone, ein Erlebnis Inken Röhrs I Sopransaxophon, Elisabeth Flämig I Altsaxophon, Sigrun Krüger I Tenorsaxophon, Kerstin Röhn I Baritonsaxophon
In ihrem Programm „Glanzstücke“ präsentieren die vier Frauen ihre persönlichen Lieblingsstücke. Und so trifft Swing auf Klezmer, Klassik auf Blues und Tango auf Popmusik. In raffinierten Bearbeitungen werden Musikstücke aufgefrischt und in ein neues Gewand gekleidet. Brillanter Sound, glänzende Improvisationen und ausgetüftelte Eigenkompositionen verleihen ihren Konzerten die besondere Note.
Das beim Publikum und der Presse gleichermaßen gefeierte Quartett bietet Musik und Unterhaltung mit Melodien für alle Generationen und kleinen Showeinlagen. Mit Witz und Können führen sie durch ihr abwechslungsreiches, übermütiges und immer groovendes Programm von Gershwin über Abba und Dave Brubeck bis hin zu Georg Philipp Telemann. Eintritt 15.- Euro, 10.- Euro (erm.)

Donnerstag 28. Mai 2015; 20 Uhr

KONZERT des Kammermusikensembles ‚VivazzA‘: „Neue Töne“ mit Musik der ‚Neuntöner‘ Pavel Haas, Leo Justinus Kauffmann und Valerie Coleman. Besetzung: Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn. Eintritt: 12 € / 8 €. Kasse: 19.30 Uhr.

Kammerensemble

VivazzA (Biographie)

Das Kammerensemble VivazzA ist ein aus NRW stammendes Ensemble, dass sich aus etablierten Musikern zusammensetzt. Unsere Musiker bringen viel Orchester- (Schleswig Holstein Festival Orchester, Festivalorchester Rom, Orchesterzentrum NRW u.a.) und Kammermusikerfahrung mit (Villa Musica, International Chamber Artists Chicago u.a.). Unser Ziel ist es klassische Kammermusik mit unserem Motto „Musik zum Anfassen“ mit Auftritten an ungewöhnlichen Konzertstätten näher an ein normales Publikum heranzutragen. Dazu nutzen wir außergewöhnliche Programme mit unterschiedlichen Besetzungen sowie Kombinationen mit anderen Kunstformen.
Neu(e)Töne
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die meisten Formen Neuen Musik,ebenso wie Jazzmusik, als „entartet“ bezeichnet und ihre Aufführung und Verbreitung verboten oder unterdrückt. Die Ausstellung „Entartete Musik“ anlässlich der Reichsmusiktage 1938 in Düsseldorf prangerte das Schaffen von Komponisten wie Paul Hindemith, Kurt Weill und anderer sowie sämtlicher jüdischer Komponisten an. Sie wurden als „Neutöner“ verunglimpft, verfemt und politisch verfolgt. Dieses Programm widmet sich dreier „Neutönern“. PavelHaas (1899 – 1944) ist ein tschechischer Komponist und gilt als bedeutendster Schüler von Leos Janacek. Er war Privatlehrer für Musiktheorie und schließlich Musiklehrer an der Hochschule in Brünn und freischaffender Komponist. Er komponierte Auftragswerke für renommierte Ensembles wie das Mährische Streichquartett und das Mährische Bläserquintett sowie für den Rundfunk. Da er Jude war,wurde seine Werke von den Nazis verboten. Im Dezember 1941 erfolgte seine Deportation in das KZ Theresienstadt. Hier traf Pavel Haas mit anderen Künstlern wie Hans Krasa zusammen und wurde ein wichtiger Teil der Künstlerszene. Von seinen mindestens acht Kompositionen aus dieser Zeit haben sich nur drei erhalten – eines davon ist die „Studie für Streichorchester“, die 1944 in Theresienstadt uraufgeführt wurde. Im selben Jahr wurde Pavel Haas in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und von den Nazis ermordet.Seine Musik geriet danach in Vergessenheit und erst über 50 Jahre später setzt ihre Wiederentdeckung ein.

Leo Justinus Kauffmann (1901 – 1944)
entstammt einer oberelsässischen Musikerfamilie und studierte an den Konservatorien in Straßburg und Köln. Er unterrichtete an der Rheinischen Musikschule in Köln und wirkte zudem als Chor- und Orchesterleiter in Düren. Von den Nazis als „Neutöner“ verunglimpft, verlor er 1933 seine Anstellung,komponierte aber unter einem Pseudonym weiterhin für den Kölner Rundfunk und errang 1937 zweimal den ersten Preis bei Rundfunk-Kompositionswettbewerben. 1940 wurde er Kompositionslehrer an das Straßburger Konservatorium berufen. Leo Justinus Kauffmann wurde 1944 bei einem Luftangriff getötet. Sein Quintett aus dem Jahr 1943 wurde 1969 zum letzten Mal gedruckt und seit dieser Zeit nicht mehr gespielt.

Valerie Coleman
ist eine der bekanntesten, zeitgenössischen afro-amerikanischen Komponistinnen und Flötistinnen. Sie begann ihre musikalische Ausbildung – relativ spät – im Alter von 11 Jahren. Bereits mit 14
Jahren hatte sie drei vollständige Symphonien komponiert und mehrere lokale und Landes-Flöten-Wettbewerbe gewonnen. Heute ist Valerie Coleman die Gründerin, Flötistin und Hauskomponistin des
Grammy-nominierten Quintetts Imani Winds. Ihre Musik wird von vielen namhaften Klassiksendern der USA gesendet oder übertragen. Mit der Suite „Portraits of Josephine“ schuf sie 2006 eine Hommage an die großartige Künstlerin Josephine Baker. Baker war die erste afro-amerikanische Schauspielerin, die in einer Film-Hauptrolle besetzt wurde und auch die erste Afro-Amerikanerin,
die weltweit als Entertainerin Ruhm erlangte. 1937 nahm sie die französische Staatsbürgerschaft an und arbeitete während des Krieges für den französischen Geheimdienst. Baker ist außerdem
für ihr Engagement in der amerikanischen Menschenrechts-bewegung sehr bekannt. Nach der Ermordung von Martin Luther King wurde ihr 1968 die Nachfolge von King angetragen, die sie jedoch ablehnte.

Programm:

Pavel Haas (1899-1944)
Quintetto per fiati, Op. 10 (1929)

Leo Justinus Kauffmann (1901-1944)
Quintett (1943)

Valerie Coleman
Suite: Portraits of Josephine (2006)

Besetzung: Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn

Hörbeispiel:
http://vivazza.com/de_holzblaeserquintett.html

Mehr informationen unter: http://www.vivazza.com

Freitag, 29. Mai 2015, 20.00 Uhr

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Konzert der KLANGWELTEN2015

Eine musikalische Reise nach Asturien

Eintritt: 12 € / 8 €.

Borja Baragano :Ensemble aus Asturien

Borja Baragano – Flöten
Barbara Dierkes – Klavier
Tobias Kurig – Bouzouki

Ich bin ein asturischer Piper, Flötist und Uilleann Piper der asturische, irische, bretonische, schottische…. Musik spielt…. und ich lebe in Deutschland!!

BIOGRAPHIE:

Im Alter von vier Jahren habe ich damit begonnen, asturischen traditionellen Tanz zu erlernen und mit neun Jahren habe ich meinen ersten Dudelsackunterricht erhalten. Bis zum Alter von 17 Jahren war ich unterwegs auf Piperwettbewerben, habe in Pipe Bands gespielt und so weiter…. Dann kam die Flöte und ich habe damit begonnen, asturische und keltische Musik zu lieben und in zu Gruppen wie Llangres, DRD, Acuéi!?, N’arba und Felpeyu in Asturien, Spanien, der Bretagne, Frankreich, England, Italien, Deutschland, Portugal und der Schweiz zu spielen. Einige CDs sind in der Zeit bis heute mit mir als vollständiges Bandmitglied oder als Gastmusiker entstanden. Seit 1998 unterrichte ich zudern an verschiedenen asturischen Musikschulen für traditionelle Musik asturischen Dudelsack (Gaita asturiana), Flöte und Uilleann Pipe. Borja Baragaño Prieto ist einer der meist geschätzten und anerkanntesten Flötisten und Piper Asturiens. Bis April 2014 lehrte er asturischen und irischen Dudelsack sowie Querflöte an der traditionellen Musikschule „La Quintana“ der Stadt Gijón, dem Konservatorium für Musik der Stadt Moreda und beim Kulturverein „El Ventolín“ in Pola de Siero. Er leitete zudem verschiedene Pipe Bands wie zum Beispiel die „Banda Gaitas Mieres del Camín“. Zudem spielt er in verschiedenen Gruppen der asturischen Folk-Szene wie zum Beispiel DRD, Llangres. Bis April 2014 war er Mitglied der Gruppen NŽarba und Felpeyu. Seit April 2014 lebt Baragaño in Deutschland. Er blickt auf mehrere CD-Veröffentlichungen zurück. Im Oktober des Jahres 2014 erschien seine erste Solo-CD „Where I could go“. Mehr informationen unter: www.klangwelten2015.de

Sonntag, 31. Mai 2015, 16.00 Uhr Friedhofsführung

 

Spuren jüdischer Geschichte in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Führungen über die jüdischen Friedhöfe in Bad Neuenahr, Ahrweiler und Dernau

Der jüdische Friedhof in Bad Neuenahr

Bei der Führung über den jüdischen Friedhof in Bad Neuenahr können Interessierte sich die insgesamt 42 Grabsteine und ihre Geschichte erklären lassen. Auf dem Besichtigungsprogramm steht auch die einzige jüdische Leichenhalle des Ahrkreises. Die Referentin berichtet auch über das zum Teil tragische Schicksal der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger im Ahrkreis.

Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.

Termin: Sonntag, 31.05.2015, 16.00 Uhr Treffpunkt: Jüdischer Friedhof, Nachtigallenschlag, Bad Neuenahr Leitung: Annemarie Müller-Feldmann Gebühr: 6.- Euro (entgeltfrei für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre)

Es wird um rechtzeitige vorherige Anmeldung auch zu dieser Veranstaltung gebeten. (02641) 912 33 90 kvhsahrweiler@aol.com

 

Juni

 

Sonntag, 07. Juni 2015, 18 Uhr

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Achtung! Kurzfristige Programmänderung des Konzertes am Sonntag, 7.6. 2015 um 18 Uhr in der ehemaligen Synagoge Ahrweiler

Wegen Krankheit (gebrochener Finger) muss die geplante Konzert-Lesung „Traumrose“ mit dem Duo Wajlu leider auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Aber damit es am Sonntag zu keinem Total-Ausfall kommt, hat sich Duo-Partnerin K A T H A R I N A M Ü T H E R aus Freiburg spontan bereit erklärt, mit einem Soloprogramm einzuspringen. Unter dem Titel

Klezmer-Konzert „Von Rosen und Nachtigallen“
– jiddische und sephardische Lieder –
wird sie mit ihrer Stimme, Akkordeon und Gitarre bezaubernde Klänge schaffen. Darüber hinaus erschließt sie dem Publikum die Welt der bislang wenig bekannten Musik spanischer Juden durch Erzählungen zu Inhalt und Herkunft.

Veranstaltungsort: ehemalige Synagoge Ahrweiler, Altenbaustr. 12 a,
53474 Ahrweiler
Geänderte Eintrittspreise: 10,- € / ermäßigt 8,- €

Katharina Müther hat sich nach einem Musik- und Russischstudium in Freiburg (Abschlußexamen 1981) vor allem mit jüdischer Musik in all ihren Spielarten auseinandergesetzt. Neben Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie Mitarbeit am Staatstheater Mannheim (Joshua Sobol „Ghetto“) hat sie eine rege Konzert-Tätigkeit im In- und Ausland zu verzeichnen. Die Künstlerin lebt und wirkt im Markgräfler Land bei Freiburg. Privatunterricht und Seminare über Jiddische und Sephardische Lieder mit den Schwerpunkten Arrangement und Improvisation runden ihren vielseitigen und anregenden Beruf ab.
www.voice-between-cultures.de sowie www.wajlu.de

Jiddische Lieder

1. Di royte royz (T+M: Beyle Schaechter-Gottesman, Arr. Müther)
2. Dos lid fun sholem (trad., Arr. Müther)
3. Sirba d’accordéon (trad. Rumänien, Arr. Müther)
4. Vos vet der sof zayn, Motl? (T+M: Mordechaj Gebirtig, Arr. Müther)
5. Kh vil nit geyn in kheyder (T: Sholom-Alejchem, M: I. Tcherniavski,
Arr. Müther)
6. A Mantl (trad., Arr. Müther)
7. Ikh hob dikh tsufil lib (T: C. Tauber, M: A. Olshanetsky, Arr. Müther)
8. Kum, Leybke, tantsn! (T+M: Mordechaj Gebirtig, Arr. Müther)
9. Ver vet blaybn? (T: A.Sutzkever, M: E. Lopatnik, Arr. Müther)

Sephardische Lieder

1. Nani, Nani (trad. seph., Arr. K. Müther)
2. Avrix, mi Galanica ( trad. seph., Arr. K. Müther)
3. Una Noche ( trad. seph., Arr. K. Müther)
4. Hamisha Asar (T + M: Flory Jagoda, Arr. Müther)
5. Burjula (trad. seph., Arr. Müther)
6. Los Bilbilicos ( trad. seph., Arr. K. Müther)
7. Batum (trad. türkisch, Arr. Müther)

(ggf. Zugabe:) Lyuba (trad. russ./romanes, Arr. K. Müther)

 

Freitag, 12. Juni 2015, Partner- Konzert im Augustinum, Bad Neuenahr 20.00 Uhr

»JAZZ meets CLASSICS« mit dem Klavierduo Borota & Knebel

und Matthias Hautsch, Gitarre

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Freitag 12. Juni 2015, 20 Uhr Trio KlaVioSax

Werke aus Renaissance und Barock, von Max Bruch, Nino Rota, Friedemann Graef, Juan Maria Solare und Astor Piazzolla.KONZERT des ‚Trio KlaVioSax‘: „Sieben Oktaven – Drei Instrumente. Von der Renaissance zum Tango Nuevo“ mit Kazue Suzuki (Klavier), Christof Hallek (Bratsche) und Burghard Corbach (Saxophon). Eintritt: 12 € / 8 €. Abendkasse: 19.30 Uhr.

Das Trio KlaVioSax mit den MusikerInnen Kazue Suzuki (Klavier), Christof Hallek (Bratsche) und Burghard Corbach (Saxophone) hat sich primär der Musik Astor Piazzollas (1921 1992) verschrieben.
Das Trio präsentiert eigene Bearbeitungen dieser Musik, den sogenannten tango nuevo. Musik, die die Sinne der Zuhörer anspricht, von lyrischen, gefühlsbetonten Balladen bis hin zu rhythmisch sehr raffinierten Kompositionen; eine Musik, die viele Zuhörer in ihren Bann zieht. Dazu kommen weitere Komponisten aus Europa, u.a.Max Bruch, Nino Rota, Friedemann Graef, Juan Maria Solare.
Auch gelegentliche musikalische Ausflüge in die Zeit des Barock gestattet sich das Trio zu passender Gelegenheit und entsprechender Örtlichkeit. Das Trio spielt in den Konzerten auch in unterschiedlichen Duos sowie auch Solo-Stücke.
Kazue Suzuki Klavier
Sie ist primär als Solistin unterwegs. Sie konzertierte in verschiedenen Musikzentren Deutschlands. Auch in ihrer Heimat Japan tritt sie regelmäßig auf.
Das Repertoire der Pianistin umfasst Werke verschiedener Stilepochen, wobei sie bestrebt ist wenig gespielte, dennoch sehr hörenswerte Werke aufzuführen.

Christof Hallek
Er ist Mitglied des Ensembles SaxoCord und unterrichtet an der Clara-Musikschule in Düsseldorf. Konzertreisen u.a. nach China, Japan und Nicaragua.

Burghard Corbach
Er ist Mitglied der Klezmer-Gruppe fun drojssn, des Ensembles SaxoCord und des Rondorfer Kammerorchesters und spielt auch in unterschiedlichen Kirchen “ Orgel plus Saxophon Konzerte“. Er unterrichtet Musik an einer weiterführenden Schule in Köln. Konzertreisen u.a. nach Namibia, Nicaragua, Italien, Spanien, Holland und in die Ukraine.
Wir, das Trio KlaVioSax freuen uns über Ihr Interesse.

Trio KlaVioSax Burghard Corbach Tel./Fax: 0221 727539 e-mail:Burghard.Corbach@web.de

Aktuelle Infos unter: www.christofhallek.de

Mehr informationen unter: http://www.christofhallek.de

Samstag 13. Juni 2015, 14-20 Uhr Weinpräsentation

GARAGENWINZER

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Samstag 13. Juni 14.00 bis 20.00 Uhr: Exklusive Ahr-Winzer- und Weinpräsentation der „Garagenwinzer“ Christoph Richter, Reinhold und Stefan Kurth, Michael Fiebrich und Dr. Michael Ahrend.
Weinpräsentation der Ahrtaler „Garagenwinzer“ Die Betriebe sind klein. Der Wein wird im Privatkeller, in einem kleinen Gewölbe, im Kloster oder eben in der Garage erzeugt. Die Winzer sind ursprünglich promovierter Biochemiker, Agrarwissenschaftler, Obstbauer und eben Winzer. Sie sind starke Induvidualisten, ursprünglich und authentisch – wie die Weine, welche sie herstellen. Einfach große Klasse! Genießen Sie die großartigen Weine, die sie nicht überall zu kaufen bekommen. Echte Raritäten! Präsentiende Betriebe: Weingut Dr. Michael Ahrend, Ahrweiler, Bio – Weingut Michael Fiebrich, Mayschoß – Laach, Weingut Kurth, Ahrweiler, Weinbau Christoph Richter, Ahrweiler, Mitglied bei ECO – VIN. Einen schmackhaften Imbiss bietet Frau Stephanie Mies von der Weinstube Steinfeld an.

Bereichert wird die Präsentation von zwei bekannten Künstern und ihren Werken: der Bildhauer Ulrich Görtz, geboren in Altenahr, wohnhaft in Köln und die Illustratorin Sonja Knyssok, geboren in Berlin, wohnhaft in Bad Breisig, bekannt aus der Trickfilmbranche.

Kosten für Präsentation, inkl. Mineralwasser und Brot: € 15 / Person. Der Eintritt wird ab einem Kauf von € 150,- verrechnet.

Um Voranmeldung über erlebnis-ahrwein.de oder den Betrieben wird gebeten.
…Bereichert wird die Präsentation von zwei bekannten Künstern und ihren Werken:
der Bildhauer Ulrich Görtz, geboren in Altenahr, wohnhaft in Köln und
die Illustratorin Sonja Knyssok, geboren in Berlin, wohnhaft in Bad Breisig, bekannt aus der Trickfilmbranche.
Kosten für Präsentation, inkl. Mineralwasser und Brot: € 15 / Person. Der Eintritt wird ab einem Kauf von € 150,- verrechnet.
Um Voranmeldung über erlebnis-ahrwein.de oder den Betrieben wird gebeten.

Sonntag 21 Juni 2015, 16 Uhr Friedhofsführung

 

Spuren jüdischer Geschichte in Dernau Führung über den jüdischen Friedhof Der bisher nachweisbar älteste jüdische Friedhof des Ahrtals ist der in den Dernauer Weinbergen in einer Senke oberhalb der „Herdkaule“ am Waldrand gelegene kleine Friedhof, ca. 630 qm groß, mit dreieckigem Grundriss . Wie üblich hatte man auch hier ein landwirtschaftliches nicht nutzbares Areal ausgesucht, denn ein jüdischer Friedhof soll niemals überbaut werden können und als eine in die Landschaft eingefügte Gesamtheit für ewig erhalten bleiben. Im Rahmen dieser Führung erfahren die Teilnehmenden viel Wissenswertes über die Anlage, die hier bestattenden Juden und die teilweise bereits in die Erde eingesunkenen Grabsteine.

Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.

Termin: Sonntag, 21.06.2015, 16.00 Uhr Treffpunkt: Jüdischer Friedhof Dernau, 1,5 Kilometer außerhalb an der Straße nach Grafschaft-Esch Leitung: Annemarie Müller-Feldmann Gebühr: 6.- Euro (entgeltfrei für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre)

Es wird um rechtzeitige vorherige Anmeldung auch zu dieser Veranstaltung gebeten. (02641) 912 33 90 kvhsahrweiler@aol.com

 

Donnerstag, 25. Juni 2015, 20,00 Uhr

Eintritt: 14 € / 10 € SOLOKONZERT: „faszination Gitarrenmusik“ von Roberto Legnani. Werke von Albeniz, Barrios, Granados und Tarrega, sowie Highlights aus Irland, Brasilien, Mexiko und Venezuela.

Roberto Legnani – Faszination Gitarrenmusik, Gitarre Solo

Am Donnerstag, 25. Juni 2015, 20 Uhr gibt der international bekannte Gitarrist Roberto Legnani in Ahrweiler in der Ehemaligen Synagoge, Altenbaustraße 12, ein Konzert der Extraklasse: eine Hommage an die Gitarre mit zauberhafter Musik. Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse ab 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Ticketreservierung: www.tourneebuero-cunningham.com und Tel. 02641 – 40 16.
Roberto Legnani präsentiert eine Zeitreise durch die faszinierende Welt der Gitarrenmusik. Auf dem Programm der Deutschland-Tournee 2015 stehen brillante Kompositionen. Zu den musikalischen Highlights gehören u. a. „Las Abejas“ von A. Barrios, „Moods from the Song of King David“ von R. Legnani, „Recuerdos de la Alhambra“ von F. Tarrega, „Le Rossiniane“ Nr. 1, op. 119 von M. Giuliani, sowie Gitarrenmusik aus Irland, Brasilien und Mexiko. Legnanis präzises Spiel ist von höchster eleganter Meisterschaft. Durch die herausragende Klarheit und die Vielseitigkeit der musikalischen Wiedergabe sowie durch seine hohe Virtuosität begeistert der „Magier der Gitarre“ immer wieder sein Publikum.
Dass Legnani nicht nur ein glänzender Gitarrist ist, der eine faszinierende Aura um sich verbreitet, zeigen auch seine zahlreichen Veröffentlichungen von CDs und Notentexten, darunter eine beträchtliche Anzahl eigener Kompositionen. Mit verschiedenen Programmen tourt er mit der legendären Hopf-Gitarre „La Portentosa“ durch die Welt. Gitarrenkonzerte sind in den letzten Jahren immer seltener geworden, deshalb freuen sich die Fans über das solistische Comeback des Künstlers.

***
Weitere Informationen:
www.tourneebuero-cunningham.com

Juli

 

Samstag 27. Juni von 10 bis 20 Uhr

BUCHPRÄSENTATION http://www.aw-wiki.de/w/images/thumb/7/70/Puchstein_Klaus.JPG/115px-Puchstein_Klaus.JPG

Trainieren mit Naturerlebnissen
Trainieren und Erholen mit Naturerlebnissen

von Klaus Puchstein
am Samstag 27. Juni von 10 bis 20 Uhr in der ,Ehemaligen Synagoge Ahrweiler‘
Programm
Präsentiert werden die Bücher sowie Fotos aus den Büchern im großen Format (A3 / A4) und Textteile an den Wänden. Zwischen den Vorträgen steht der Autor für Gespräche und zum Signieren von Büchern zur Verfügung.

11:00 – 11:15 Kurzvortrag Klaus Puchstein Vernetzung von Schutzgebieten: Gedanken zum Artenschutzreport 2015 des Bundesamts für Naturschutz vom 20.5. 2015
Anschließend Diskussion im Plenum
13:00 – 13:15 Kurzvortrag Charlotte Suttrop-Puchstein
Mensch und Natur
Tiere als Symbol
Anschließend Diskussion im Plenum
14:00 bis 14:15 Kurzvortrag Klaus Puchstein

Ansiedlung von Tieren auf dem Balkon oder im Garten
Hilfen für Vögel, die ihre Nester frei bauen und die Schaffung von Nahrungsgrundlagen

Anschließend Diskussion im Plenum

17:00 bis 17:15 Kurzvortrag Klaus Puchstein

Wie wirken sich Naturerlebnisse auf uns Menschen aus?
Das zentrale Thema der Bücher macht uns die Vorgänge in unserem Kopf bewusst, die durch Naturerlebnisse ausgelöst werden.

Anschließend Diskussion im Plenum

16:15 Dorothea Bach: Harfenkonzert

Haikus für Harfe von Susann McDonald und Linda Wood: „A stray cat Asleep on the roof In the spring rain.“ „A flash of lightning! The sound of dew Dripping down the bamboo.“ „The old pond; A frog jumps in, The sound of water.“ „Even among insects, in this world, Some are good a singing, Some bad.“
aus „The harp of Brandiswhiere“ von Sylvia Woods: „In the Forest“ und „Dialogue with a Brook“
aus „Épices“ von Bernard Andrès: „Cannelle“, „Muscade“, „Vanille“ und „Pistache“
„Chanson dans la Nuit“ von Carlos Salzedo
„La Fille aux Cheveux de Lin“ von Claude Debussy

 

Freitag, 10. Juli 2015, Partner- Konzert Marienthaler Lichterabende, 20.00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr

SEDAA

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Der Name der neuen CD „New Ways“ ist Programm. Dabei verbindet die mongolisch persische Formation auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal (mitwirkend beim Filmmusik zu „der weinende Kamel“), Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.
www.sedaamusic.comKartenvorverkauf:
Kloster Marienthal (kein Versand)
www.weingut-kloster-marienthal.de

Friedhelm Pankowski u. Marie Jo Gaudry-Pankowski (mit Versand)
Tel. 02641-25231
E-Mail: info@friedhelmpankowski.de / marie-jo@gaudry-pankowski.de
Reisebüro Niedertor, Ahrweiler (mit Versand)
Tel. 02641-5011 E-Mail: rsb.niedertor@derpart.de
Eintrittspreise: Vorverkauf 18 €, zuzügl. 1 € Versand, Abendkasse: 20 €
Ermäßigt: 14 €, Kinder bis 12 Jahre frei

Freitag, 17. Juli 2015, Poetry-Slam

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Okuja

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Beginn: 20.00 Uhr

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Bad Neuenahr-Ahrweiler („OKUJA“) ist eine soziale Einrichtung, die freiwillige und überwiegend kostenfreie pädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche anbietet.

Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschließend den Sieger. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Textvortrag durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt wird. Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den 1990er Jahren weltweit. Die deutschsprachige Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte der Welt.[1] (Quelle: Wikipedia)

 

Samstag, 18. Juli 2015, 19 Uhr

Ein Benefiz Konzert zum Thema, Körper, Geist und Seele mit der Gruppe „Rialt na Gcroí”. Mit der Künstlern: Laurence O’Toole (Gitarre, Gesang) und Stephan Spohner (Akkordeon). Das Konzert beinhaltet eigene Kompositionen von Laurence O’Toole und eine Auswahl traditioneller irischer Balladen. Die Konzerteinnahmen werden an drei verschiedene Organisationen gespendet:Ärzte ohne Grenzen (Körper) Sozial Psychiatrisches-Zentrum der Diakonie (Geist) Geimeinschaft der Selbstverwirklichung (Seele) Konzert begleitend bietet der Künstler eigene gemalte Werke zum Verkauf an. Der Erlös geht ebenfalls an o.g. Organosationen.

Eintritt €10, Kontaktnummer: 02228/913572 (Andrea Reinecke)

 

Sonntag, 19. Juli 2015, 16 Uhr Friedhofsführung

 

Der jüdische Friedhof in Ahrweiler

Der jüdische Friedhof in Ahrweilerwurde im Jahre 1871 mit einer ersten Grablegung eingeweiht. Seit dieser Zeit und bis 1960 war er letzte Ruhestätte vieler jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Ahrweiler Aber auch Familien anderer Religionen, bis hin nach köln, bestatten hier ihre Angehörige. Heute finden sich 66 Grabsteine an diesem geweihten Ort. Die Referentin führt zu diesen Grabsteinen, erklärt ihre zumeist hebräischen Inschriften und berichtet über das Schicksal der dort Begrabenen.

Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.

Termin: Sonntag, 19.07.2015, 16.00 Uhr Treffpunkt: Jüdischer Friedhof in der Schützenstr., Ahrweiler Leitung: Annemarie Müller-Feldmann Gebühr: 6.- Euro (entgeltfrei für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre)

Es wird um rechtzeitige vorherige Anmeldung auch zu dieser Veranstaltung gebeten. (02641) 912 33 90 kvhsahrweiler@aol.com

Samstag, 25. Juli 2015, Partner- Konzert Marienthaler Lichterabende, 20,00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr

Déirin Dé

Traditional Irish Music & Songs

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Den Mittelpunkt der Band bildet Michaela Grüß mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und der von ihr virtuos gespielten Bodhrán, der Irischen Rahmentrommel. Die Stücke reichen dabei von melancholischen und gefühlvollen Balladen bis hin zu humorvollen und stimmungsgeladenen Liedern. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme gelingt es Michaela Grüß in kurzer Zeit, das Publikum auf einem musikalischen Weg nach Irland zu entführen.Auf der anderen Seite begeistern die Musiker der Band das Publikum mit ihren fetzigen und raffinierten Arrangements Irischer Tänze wie Jigs Reels, Hornpipes und Polkas. Aber auch wunderschöne Walzer und ruhige Kompositionen sind zu hören.Das harmonische Grundgerüst der Band bildet Tobias Kurig mit der Blarge, einer großen, offen gestimmten Bouzouki. Seine virtuose und druckvolle Begleitung der Songs und Tunes sorgt für den unverwechselbaren Sound der Band.Das temperamentvolle Fiddlespiel von Franziska Urton hat schon so manchen Zuhörer aus der Reserve gelockt. Ihr einfühlsamer Musikstil begründet sich sicherlich auch auf ihre zahlreichen musikalischen Erfahrungen in anderen Klassik-und Weltmusikprojekten in denen sie eine gefragte Geigerin ist.Thomas Hecking sorgt für dynamischen Drive auf dem diatonischen Knopfakkordeon. Unter Zeitdruck nennt er es vornehmlich „Quetsche“ oder „Box“. Er ist schon vor 40 Jahren vom Irischen Musikvirus infiziert worden.Die Spielfreude und das dichte Zusammenspiel von Déirin Dé verleihen den traditionellen Melodien den abgerundeten, kompakten und dynamischen Sound, der mitreißt und in die Beine geht, aber auch das Herz berührt.Déirin Dé garantieren ein unterhaltsames und kurzweiliges Konzert. www.deirinde.de
Kartenvorverkauf:
Kloster Marienthal (kein Versand)
www.weingut-kloster-marienthal.de

Friedhelm Pankowski u. Marie Jo Gaudry-Pankowski (mit Versand)
Tel. 02641-25231
E-Mail: info@friedhelmpankowski.de / marie-jo@gaudry-pankowski.de
Reisebüro Niedertor, Ahrweiler (mit Versand)
Tel. 02641-5011 E-Mail: rsb.niedertor@derpart.de
Eintrittspreise: Vorverkauf 18 €, zuzügl. 1 € Versand, Abendkasse: 20 €
Ermäßigt: 14 €, Kinder bis 12 Jahre frei